Der Grundprozess
Wir möchten unsere Arbeit mit Freude und mit Vertrauen in die Qualität der Ergebnisse ausüben. Doch wie verlässlich ist das Resultat, wenn ich etwas mute? Inwiefern kann ich auf die Ergebnisse vertrauen? Wie kann ich das Resultat einer Untersuchung mit gutem Gewissen annehmen und im Falle eines Auftrages von Dritten mit gutem Gewissen weitergeben? Diese Fragen beschäftigen viele von uns Radis bei der Arbeit mit Pendel, Rute und weiteren Instrumenten. Der VRGS hat das Thema aufgenommen und ausgehend von der bekannten Methode OM Orientation mentale, CM Convention mentale und IM Interrogation mentale den Grundprozess erweitert definiert. Damit können wir jedes ethisch erlaubte Thema, jede ethisch erlaubte Fragestellung angehen, systematisch durcharbeiten und bei stimmiger Anwendung qualitativ gute Ergebnisse erreichen.
Angaben zur herkömmlichen Methode OM, CM, IM siehe Perlen aus dem Archiv
Besondere Beachtung
Dieser Grundprozess ist das methodische Herzstück: Wir empfehlen, ihn bei jeder Arbeit konsequent einzusetzen. Jedes zu bearbeitende Thema kann den Grundprozess ein- oder mehrmals durchlaufen.
Besondere Beachtung erforden die beiden Schritte 1. OM Orientation mentale und 5. AT Absichtslose Testung:
1. OM: Wenn in einer Gruppe gearbeitet wird, ist darauf zu achten, dass das Thema bei allen Mitgliedern identisch ist. Sprechen wir wirklich vom selben Thema?
5. AT: Bitte ergebnisoffen an diesen Schritt herangehen und das Resultat gedanklich offen lassen.
Grundprozess in sechs Schritten
1. OM Orientation mentale
Gedankliche Orientierung: Um welches Thema geht es? Nach welchem Modell gehe ich vor? Liegt mir ein Diagramm, ein Plan, ein Foto, Symbole oder weitere Anzeiger vor? Braucht es einen neuen Anzeiger? Ist es angebracht, das Thema schriftlich festzuhalten?
Anzeiger aboden.
2. CM Convention mentale
Wir kennen zwei Arten von Vereinbarungen:
Die erste für das radiästhetische beantworten lassen von Fragen (mentales Muten): Welche Figur, welcher Strich, welcher Kreis oder welche weiteren Figuren bedeuten was? Gibt es Figurenfolgen?
Die zweite für die Feldveränderungen (Radionik): Hier bewegen sich die Instrumente frei. Wenn das Instrument zum Stillstand kommt und keine Energie mehr fliesst, ist der Vorgang abgeschlossen.
3. V Verbinden
Instrument aboden.
Verbindung mit der geistigen Welt, der Quelle sicherstellen.
Gegebenenfalls Hilfsmittel wie Diagramme und Anzeiger (Radiästhesie) oder radionische Programme und Symbole finden und laden.
«Hat die geistige Welt die Absicht verstanden?»
Wellenlänge, beziehungsweise Kettenlänge oder Grifflänge bestimmen.
4. IM Interrogation mentale
Gedankliche Fragestellung. Den Wunsch klar formulieren: «Ich bitte um die Antwort für . . . » oder «Ich bitte um die Feldveränderung . . . ».
5. AT Absichtslose Testung
Radiästhesie: Das Instrument frei lassen. Entspanntes, gedankenloses Warten auf die Anzeige. Ohne Wunschdenken im Sein sein.
Radionik: Das Instrument frei schwingen lassen bis es zum Stillstand kommt und keine Energie mehr fliesst.
6. I Interpretation
Die Bewegungen des Anzeigeinstrumentes in den Verstand übersetzen. Welche Erkenntnisse liegen vor?
Wie geht die Arbeit am Thema weiter?
Drei Phasen
Eine Arbeitssitzung kennt normalerweise drei Phasen, die Vorbereitung, die Arbeit am Thema und den Abschluss:
Die Vorbereitung
Wie kann ich mich in die passende Verfassung versetzen, um in die Arbeit am Thema einsteigen zu können? Die in der Folge aufgeführten einzelnen Schritte können ausgeführt werden oder nicht, angepasst an die individuelle Situation.
* Ich nehme das Tempo raus und entschleunige. Wahrnehmungsarbeit braucht Entspannung und Zeit. Ich gönne mir diesen Raum und geniesse das Phänomen der Radiästhesie und Radionik.
* Bei einem Ortswechsel versichere ich mich, ob ich vollständig angekommen bin. Bin ich im Hier und Jetzt?
* Ich mute meine Fähigkeit zur geplanten Arbeit. Wenn die Fähigkeit unter 95 Prozent liegt, sind Massnahmen zu ergreifen, um diese zu erreichen. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Ich frage nach der Menge Wasser, die zu trinken meine Fähigkeit optimiert. Wenn angezeigt, frage ich nach anderen Möglichkeiten zur Optimierung.
* Das Trinken von Leitungswasser vom Ort hilft die Verbindung herzustellen. Anstelle von Leitungswasser kann Wasser genommen werden, das sich länger am Ort befunden hat.
* Die Verbindung zur Geistigen Ebene kann mit einer Meditation oder mit Radionik optimiert werden.
* Die persönliche Reinigung, beispielsweise von Belastungen, und der Schutz sollen angemessen sein.
* Nun kann ich den guten Platz mit der passenden Ausrichtung finden.
* Bei persönlicher Anwesenheit von weiteren Menschen führe ich ein Gespräch mit ihnen. Dabei kann der Grad an Spiritualität und eine gemeinsame Kommunikationsebene gefunden werden. Ich frage nach der Erlaubnis, um mit der Wesenheit der anderen Person(en) Kontakt aufnehmen zu dürfen.
Die Arbeit am Thema
Hier wird das spezifische Thema mit dem Grundprozess bearbeitet. Bitte beachten: Es gibt Themen, die nicht bearbeitet werden wollen oder dürfen. Die ethische Haltung ist individuell zu klären.
Der Abschluss
Nach der Untersuchung oder Feldveränderung führe ich mit mir selber den Abschluss durch. Ich trenne mich mental vom bearbeiteten Thema, reinige und bedanke mich.
Elim und Oom
Das Arbeitsumfeld kann jederzeit mit Energiefeldern in die geistige Welt, in die Quelle optimiert werden. Das kann bei einem einzelnen Schritt oder für die gesamte Arbeit von Vorteil sein.
Die Energiefelder werden auf den drei Ebenen Körper, Seele und Geist nacheinander geöffnet: Mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger wird das Symbol Elim am inneren Ende ergriffen und linksrum nach aussen geöffnet.
Nach Abschluss des Schrittes oder der Arbeit schliessen wir die Energiefelder nacheinander auf den Ebenen Körper, Seele und Geist: Mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger wird das Symbol Oom am äusseren Ende ergriffen und rechtsherum nach innen geschlossen. Die Felder sind damit wieder geschlossen.
Von entscheidender Bedeutung ist die Intensität der Empfindung, die bei diesen Vorgängen aufgebaut und wieder abgebaut wird.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Bei Fragen kontaktieren Sie den Radiästheten Ihres Vertrauens oder besuchen Sie die Basismodule vom Diplomlehrgang VRGS.
Autoren
Stefan von Arb und Daniel Linder
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