Drachen bei den Externsteinen

Die Externsteine im Teutoburger Wald, eine etwa 40 Meter hohe Felsformation, üben auf Rutengänger eine magische Anziehung aus. Kein Wunder, denn dieser Ort war für viele vergangene Kulturen ein sehr bedeutsames Heiligtum. Uns interessieren hier das Vorhandensein und die Eigenschaften von Drachenlinien. Drachenlinien werden kurz Drachen genannt. Der eine (1) führt der Länge nach durch die Felsformation. Er ist intakt und sehr lang. Der andere (2) liegt etwa rechtwinklig dazu. Er ist gestört und ebenfalls lang.
Intakte Drachen
Wie sehen Drachen aus? Gibt es charakteristische Merkmale? In der Abbildung erkläre ich zunächst das Prinzip eines intakten Drachens. Die Mittellinie hat keine Ausdehnung und ist am einfachsten zu muten. Zum Muten von Drachen verwende ich gerne eine H3-Antenne nach Lüdeling und beziehe mich im Folgenden auf Einstellwerte, die mit dieser Antenne nachvollziehbar sind.

Grafik: Werner Bornholdt

Die 3,1 läuft immer mit, ist stärker oder schwächer, sagt aber über die eigentlichen Eigenschaften des Drachen nichts aus. Die 6,8, bei manchen Drachen auch 6,9 oder 6,3, ist charakteristisch. Gleiches gilt auch für die 14,6, bei manchen Drachen auch 14,4.
Die Erfahrung aus vielen untersuchten Drachen zeigt: Wenn die 6,8 (6,9) stark ist und die 14,6 (14,4) schwach, handelt es sich um einen intakten, stabilen Drachen. Wenn die 6,8 (6,9) schwach ist und die 14,6 (14,4) schwach oder auch stark, handelt es sich um einen gestörten, instabilen Drachen.
Bevor ich hier ins Detail gehe, zunächst etwas über die anderen Charakteristika. Wissenswert ist die Länge des ganzen Drachens. Diese kann ich erfahren durch eine Anfrage mit einem Pendel an die Geistige Welt. Das Ergebnis kann ziemlich ungenau sein. Ich habe mir daher angewöhnt, die ganze Linie auf Google Maps abzutasten, die Koordinaten der Endpunkte zu nehmen und deren Entfernung abzuschätzen. Das Abtasten auf Google Maps ist mühsam und erfordert viel Konzentration.
Ich möchte wissen, wie hoch über oder unter der Erdoberfläche die Mittellinie am Arbeitsort ist. Um die Mittellinie herum gibt es einen Kern mit einem Radius von einigen Zentimetern.

Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt

Jeder Drache hat um den Kern herum vier oder sieben geistige Hüllen. Ich möchte nicht immer alle Hüllen einzeln aufzeichnen, denn das bringt mir keine zusätzliche Information. Zur Übersicht reichen mir die Dokumentation der ersten, vierten und siebten Hülle.
Aus einer Reihe untersuchter Drachen der vergangenen Jahre habe ich einige Merkmale zusammengestellt. Sie sollen den Umgang mit Drachen einfacher und übersichtlicher machen. Generelle Merkmale sind:
• Drachen sind geistige Gebilde und physisch, materiell nicht fassbar.
• Drachen liegen auf, über, unter der Erdoberfläche.
• Sie durchdringen Erde, Felsen, Metalle, Lebewesen.
• Sie sind einige Meter bis einige Tausend Kilometer lang.
• Drachen haben keine durchgehende Fliessrichtung.
• In der Nähe der Enden stehen je ein oder mehrere Geistwesen, hohe Engel. Der Drachen ist Ausdruck ihrer Wesensverbindung.
• Die Geistwesen generieren an den Drachenenden zusätzlich auch Planetenlinien. Sie entstehen oder enden dort.
• In der Regel sitzen auf Drachen einige Äthergeister.
• Oft sitzen auf Drachen und an ihren Enden Widersacherwesen. Sie rauben der Wesensverbindung Kraft.

bis 300 km NO von Salala, Oman 18°15’04.7″N 56°10’45.8″E.
Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt
Zusätzliche Merkmale intakter Drachen
Einfache Kennzeichnungen intakter Drachen sind:
• Starke Intensität der Grifflänge 6,8 (6,9) CR der Mittellinie.
• Schwache Intensität der Grifflänge 14,6 (14,4) CR der Mittellinie.
• Intakte Drachen sind in ihrer ganzen Erscheinung stationär. Es gibt keine Schwankungen.
• Intakte Drachen haben keine Fliessrichtung.
• Intakte Drachen haben sieben stationäre Hüllen um den Kern herum.
• Sie haben keine Totzeiten, keine Wirbel, keine Schweife.

Drache 1, Austritt aus dem Felsen 1 der Externsteine, Mittellinie in zirka 8 Meter Höhe: Aus dieser Perspektive lassen sich die Hüllen des Drachen an der Felswand gut mit einer Rute abtasten.
Die obere Hülle ist die fünfte Hülle, nicht die siebte. Sie ist gerade noch an der Felswand zu erkennen. Auch im Verlauf durch die Luft sind die Verläufe von Mittellinie, Kern und Hüllen recht gut abtastbar.
Auf der anderen Seite des kleinen Teiches verschwindet der Drache 1 in einem Felsen.
Foto und Grafik: Werner Bornholdt
Drache 1, der Schläfer
Wie das an einem Beispiel aussieht, zeigt das Satellitenbild des Drachen 1. Ich nenne ihn den Schläfer, weil er unbeweglich ist wie ein Schläfer, jedoch wirksam auf den Ort. Der Drache 1 verläuft der Länge nach durch die Massive der einzelnen Felsen der Externsteine. An den Werten der Mittellinie lässt sich erkennen, dass es ein intakter, stabiler Drache ist.
Die angegebene Höhe der Linie habe ich auf dem Weg zwischen den Felsen 1 und 2 gemutet, dort wo in der Draufsicht ein X eingezeichnet ist.
Die Lagen der Hüllen zeigen die seitliche Ausdehnung von Drache 1. So weit ich es bisher an verschiedenen Drachen muten konnte, sind die Hüllen konzentrisch. Inwiefern es dabei Einflüsse durch Felsen, Metalle, Wasser und so weiter auf die Ringform hat, weiss ich noch nicht.
Erstaunlich ist die Länge von Drache 1. Die Koordinaten der Endpunkte über die gesamte Länge des Drachens müssen Euch, liebe Lesende, überraschen. Dieser Drachen ist etwa 6300 km lang. Bitte glaubt mir dies nicht einfach, sondern überprüft die Angaben zum Beispiel an den Koordinaten der Endpunkte.
Gestörter Drache
Wenden wir uns dem gestörten Drachen zu. Diese Situation ist deutlich komplizierter. Stellen wir uns den peitschenden Schweif eines zornigen wilden Drachentieres vor. Das Ganze ist fortwährend in Bewegung. Und tatsächlich schlägt die ganze Lage der Drachenlinie seitlich hin und her, die Hüllen werden dicker und dünner, ihre Intensitäten ändern sich laufend. Dann wieder sind die Hüllen während einer Totzeit gar nicht mehr zu finden. Ausserdem haben die Hüllen Schweife, die wie kleine Stummelflügel einer Drachenfigur aussehen. Schliesslich stehen links und rechts neben der Hülle senkrechte Wirbel in wechselnden Drehrichtungen. Wahrlich ein schwierig zu durchblickendes Durcheinander.
Die formalen Charakteristika eines gestörten Drachen sind im ersten Teil wie bei einem intakten Drachen. Die Mittellinie und der Kern sind eigentlich immer zu muten. Vermutlich braucht man dazu einige Drachenerfahrung. Ein wesentlicher Unterschied ist die Anzahl der Hüllen. Gestörte Drachen können sieben oder vier Hüllen haben. Daher ist ihre Anzahl extra vermerkt.

Grafik: Werner Bornholdt

Hier die zusammengefassten Merkmale gestörter Drachen:
• Schnelle und einfache Kennzeichnung gestörter Drachen: Schwache Intensität der Grifflänge 6,8 (6,9) CR der Mittellinie. Schwache oder starke Intensität Grifflänge 14,6 (14,4) CR der Mittellinie.
• Die ganze Drachenerscheinung schwänzelt. Alles ist ständig in Bewegung.
• Gestörte Drachen haben vier oder sieben Hüllen um den Kern herum. Sie haben in Minutentakt pulsierende Fliessrichtungen, auf beiden Seiten je gegenläufig.
• Man kann die Lagen und Intensitäten der Hüllen recht gut muten. Es macht jedoch keinen Sinn, sie zu dokumentieren, weil sich die Werte von einer Untersuchung zur nächsten stark ändern können.
• Gestörte Drachen haben Totzeiten von einigen Stunden. Während einer Totzeit sind die Hüllen nicht mutbar.
• Während der Aktivzeit treten beidseitig stehende Wirbel auf. Sie beginnen etwa in der Höhe des Kerns und reichen einige Meter in die Höhe. Ihre Drehrichtung wechselt im Minutentakt. Die gegenüberliegenden haben gegensätzliche Drehrichtungen.
• Diese gegensätzlichen Wirbelpaare wiederholen sich wiederum gegensätzlich entlang der ganzen Drachenlinie.
• Die Wirbel haben weder in der Draufsicht, noch in der Seitenansicht markant zeichenbare Formen.
• Während der Aktivzeit haben die einzelnen Hüllen seitlich nach oben reichende Schweife von bis zu einigen Metern Länge. Sie lassen sich nur markant in einem Schnittbild dokumentieren, wenn der Drachen zum Beispiel eine Mauer durchdringt
• Gestörte Drachen sind von vielen oder sehr vielen Widersacherwesen befallen. Sie rauben dem Drachen Kraft und sind ursächlich für dessen ganze Instabilität.

Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt

Drachen 2 der Wilde
Der gestörte Drachen 2 kreuzt die Reihe der Externsteine und den Drachen 1 etwa im rechten Winkel. Ich nenne ihn den Wilden, weil sich alles an ihm fortwährend wild bewegt. Die Charakteristika zeigen uns einen gestörten Drachen mit 7 Hüllen und einer Totzeit von zwei Stunden. Während der Aktivzeit pulsiert die Intensität mit einer Periodendauer von 2,5 Minuten.
Sofort fällt in der Draufsicht etwas Ungewöhnliches auf: Auf der Mittellinie in der Nähe einer der Fusswege finden wir einen ahrimanischen Widersacher mit einer Intensität von 0,9. Er hat die Wirkung eines Schmarotzers und schwächt den Drachen. Genaueres über diese kraftraubenden Widersacher sehen wir, wenn wir uns den ganzen Verlauf des Drachen 2 ansehen.
Zuvor ist es jedoch sinnvoll, die verwendeten Namen geistiger Wesenheiten hier kurz vorzustellen: Es gibt gedeihliche Wesenheiten, die sogenannte Engelshierarchie. Zu ihnen gehören die Archangeloi. Es gibt Widersacher-Wesenheiten, ebenfalls in einer geistigen Hierarchie. Zu ihnen gehören Dämonen, Ahriman, Luzifer, Sorat, Asuras. Ich orientiere mich hier an der Anthroposophie.

Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt

Drache 2, die Enden
Aus den Farbmarkierungen ist zu entnehmen, dass der Drache 2 an den Enden von je einem Archangeloiwesen gehalten wird. Das verstehe ich so, dass diese beiden Archangeloi über die lange Entfernung ihre Kräfte, ihr Wesen austauschen. Die Archangeloi selbst haben je sieben Hüllen, die ich als Austauschebenen oder -sphären verstehe. Als Austauschkanal dient die Drachenverbindung.
Nun kommen diverse parasitäre Widersacher, zum Teil mit extrem hoher Intensität, die diesen Austausch behindern. Das ist die Störung des Drachens 2.
Im Einzelnen können wir die Situationen an den Enden des Drachens 2 sehen, in der Nähe von Kettwig und in der Nähe von Kalinkawitschi in Belarus. An beiden Enden startet jeweils eine Planetenlinie mit Venus und Neptun in mittlerer Intensität. An beiden Enden sitzen wiederum starke Widersacher.

Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt


Bild: Google Maps
Grafik: Werner Bornholdt

Drachenwirbel
Eine merkwürdige Eigenheit gestörter Drachen sind ihre Wirbel. So nenne ich sie. Beim Drachen 2 liegen links und rechts vom Kern Wirbelpaare, etwa auf der Hülle 1. Weitere Paare folgen in einem Abstand von zirka 7 m entlang der ganzen langen Drachenlinie. Im Bild Draufsicht Drache 2 Externsteine sind 3 Paare als orangefarbene Ringe eingezeichnet. Ihre Position, ihre Intensität, ihre Grösse sind in der Natur oder in Google Maps recht leicht zu muten. Eindrucksvoll ist, mit einem Pendel die wechselnden Drehrichtungen der einzelnen Wirbel zu verfolgen. Es fällt auf, dass sich die gegenüberliegenden Wirbel jeweils umgekehrt drehen und dass sie auch nahezu gleichzeitig umschalten. Wenn man einige Wirbel auf einer Seite verfolgt, stellt man fest, dass Änderungen in einer Richtung entlang der Linie im Abstand einiger Sekunden weitergegeben werden.
So weit ist das eindrucksvoll und nachvollziehbar. Wenn ich aber versuche, gefundene Mutungswerte der Wirbellage, Wirbelgeometrie und -intensität nach einiger Zeit zu wiederholen, stelle ich fest, dass sich alles geändert hat, sogar schon nach Stunden. Ich habe noch nie stationäre Werte für Drachenwirbel gefunden und daher aufgegeben, sie exakt zu dokumentieren.
Hinzu kommt, dass die Konturen eines senkrecht in der Luft stehenden Wirbels mit einer Rute von der Seite aus kaum markant zu fixieren sind.
Im Bild Externsteine, Drache 2 mit Wirbeln sind zwei Wirbel lediglich durch okerfarbene stehende Gebilde angedeutet. Der Drachen pendelt.
Noch etwas fällt auf: Im Januar 2025 habe ich den Drachen 2 einschliesslich der beiden Wirbel in Google Maps und im Foto positioniert. Im Frühling 2022 habe ich eine Videodokumentation der Drehrichtung mehrerer Wirbel an diesem Ort gemacht. Es fällt auf, dass die rechte Linie der Hülle 4 sich damals deutlich weiter rechts befand, wie im Bild oben mit der durchgezogenen grünen Linie angedeutet ist. Ich gehe davon aus, dass der ganze Drache 2 im Laufe von Jahren um 10 m oder mehr pendeln kann.
Drachenschweife
Es bleibt etwas über die Drachenschweife zu sagen. Nach landläufiger Vorstellung gehören natürlich irgendwelche Stummelflügel zu einem Drachenbild, so wie er sich durch die Landschaft wälzt. Für unseren Drachen 2 lassen sich die Schweife leider nicht muten und dokumentieren. Ich muss mich daher eines Tricks bedienen. Schweife gestörter Drachen können nämlich dann gemutet werden, wenn sie eine Mauerfläche oder eine passende Felswand durchdringen. Dies ist leider beim Drachen 2 nicht möglich. Ich habe daher einen anderen gestörten Drachen herangezogen, der passend aus einer Kirchenwand austritt.

Foto und Grafik: Werner Bornholdt
Im Bild Drachenschweife und senkrechte Wirbel in St. Ottilien ist zu erkennen, dass an jeder Hülle Schweife zu den Seiten austreten wie Stummelflügel. Im Bild sind nur die linken Schweife dargestellt, der Schweif der siebten Hülle auch nur zur Hälfte. Ich mute die Schweife an der Wand als markante Linien ohne Volumen oder Dicke. Es ergab sich zudem, dass genau hier ein Wirbelpaar steht, das ich mit aufgeführt habe.

Foto und Grafik: Werner Bornholdt
Ungeklärte Fragen
Alle Schweife, die ich untersucht habe, reichen nach links und nach rechts. Nach oben und nach unten gibt es keine Schweife. Die Wirbel sind nur senkrecht mutbar. Warum das so ist, bleibt unklar. Ebenso bleibt unklar, was die Wirbel und die Schweife erzeugt.
Eine weitere spekulative offene Frage: Während der Keltenzeit war der Drache 2 vermutlich noch nicht gestört. Der damalige Kreuzungspunkt mit dem Drachen 1 muss ein sehr markanter, heiliger Ort gewesen sein. Dazu ein andermal mehr.
Schliesslich bleibt zu sagen: Vermutlich habt Ihr, liebe Lesende, Fragen und Ergänzungen zum Thema. Gerne bin ich für Diskussionen bereit.
Legende Wesenheiten
Archangeloi – Erzengel, Schöpfer des Lichts, leiten als inspirierende Zeitgeister Zeitabschnitte der menschlichen Kulturentwicklung
Dämonen – Elementarwesen im menschlichen Astralleib
Ahriman – Satan, Macht der Finsternis
Luzifer – Verwirrer, lichtvoller roter Teufel, Lichtbringer
Sorat – Sonnen- und Erdendämon, grösster Gegner des Christus
Asuras – Gegenspieler der Götter, Geister des Egoismus
Autor
Prof. Dr. Werner Bornholdt
D-78086 Brigachtal
werner.bornholdt@stw.de
Unternehmensberater, Radiästhet, Mitglied Verein Radiästhesie und Geobiologie Bern VRGB
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