Gemeinschaftsforschung

Radiästhesie Architekt
Nationalparkhaus Wien. Foto: Georg Thurn- Valsassina

Wenn Felsen Namen tragen – Steine und ihre Überlieferungen

Wolfgang Strasser erforscht und systematisiert in Zusammenarbeit mit einer Sagenforscherin Felsen und Steine mit aussagekräftigen Namen. Durch die Erforschung, die systematische Erfassung in acht Gruppen und die Dokumentation der Felsen und Steine soll ein Blick in das kulturelle Gedächtnis der Landschaft ermöglicht werden. Steine aufzählen: Spursteine, Wolfgangsteine, Heufuhren, Wackerlsteine, Felsköpfe, Wenden-, Warzen-, Kopfwehsteine, Durchschlupfsteine, Rutschsteine, Sitz- und Reitsteine, Kindlsteine, Altar- und Opfersteine, Druidensteine und viele weitere mehr.

Vor dem Christentum war Naturreligion. Das Aufzeigen der Wirkungen als Kult- und Heilplätze kann die Bedeutung in der aktuellen Wahrnehmung verändern.

Mag. Wolfgang Strasser, Lebensraumberater, Geomant und Baubiologe raumdialog.at

Frequenzen der Einheit und des Friedens

Der Architekt Georg Thurn-Valsassina, ein Pionier des feinenergetischen Bauens hat die Geheimnisse der Bauhütten  untersucht. Die historischen Sakralbau-Architekten haben Kraftorte gesucht und darauf Gebäude errichtet. Diese Gebäude wurden so dimensioniert und platziert, dass die vorhandene Energie gesteigert wird. In der Kuppel einer Kathedrale laufen in der Mitte viele bauliche Elemente zusammen. Durch die Architektur, gegebenenfalls durch Kraftlinien, Curry- und Hartmannkreuzungen entsteht ein Wirbel. Das ist die Kunst der architektonischen Geomantie und erhebt enorm. 

Thurn-Valsassina plant nach radiästhetischen Kriterien runde Gebäude
als Resonatoren zu Ortsenergien. Etwa das Seminarhaus in Rastenberg im Waldviertel, 1987 erbaut, bezeichnet er als das erste geomantische Bauwerk. Beim Nationalparkhaus Wien zeigt sich die Formresonanz als Fünfeck und als Kreis. 

Thurn-Valsassina stellt fest, dass sich die Sensibilität der Menschen für die Annahme eines hochenergetischen Raumes in unserer Zeit gesteigert hat. Es brauche in den Gebäuden mehr als nur Funktion und Ästhetik. 

Wenn die Heilige Geometrie stimmig eingesetzt wird, wenn in den Formen diese ganz feinen Zusammenspiele entstehen, steigert sich das Energieniveau in Räumen: «Hohe Frequenz heisst immer, ich gehe in eine Friedensschwingung hinein. Hohe Frequenz heisst, ich kann jemand anderen nicht umbringen. Das geht gar nicht.» Er zeigt Wege zur Ebene des erhöhten Bewusstseins und wie dieses Feld für die Friedensarbeit genutzt werden kann. Gebiete, Länder und Europa können geomantisch aufgeladen werden. Auf Landkarten hat er sich über geometrische Figuren hochenergetische Orte anzeigen lassen, sie besucht und gedeutet. Regensburg etwa steht im Zentrum eines europäischen Sterntetraeders. In seinem neuen Buch werden diese Themen beschrieben. 

DI Georg Thurn-Valsassina subtilesbauen.at

Frequenzen des Friedens

Georg Thurn-Valsassina

Frequenzen des Friedens
– Wie wir die subtilen Schwingungen von Raum, Erde und Architektur nutzen können

276 Seiten
Verlag Tredition 2024

Waldameisen

Hügelbildende Waldameisenarten stehen in Österreich seit über 100, in Deutschland seit über 200 Jahren und in der Schweiz seit 1966 unter Naturschutz. Man erkannte, dass sie durch das Einsammeln von Schadinsekten für die Waldgesundheit wichtig sind. 

Bestimmte Arten halten Blattläuse wie Nutztiere und melken diese. Sie holen sich in diesem Fall nur den überschüssigen Zucker und keine Milch. In einem Ameisenvolk werden die unterschiedlichen Arbeiten altersabhängig ausgeführt. Die Ameisen faszinieren nicht nur durch ihre soziale Lebensweise, sie sind alle Geschwister, sondern auch durch ihre Vorliebe, die Hügel an zumindest stundenweise sonnigen Plätzen anzulegen. Zusätzlich bevorzugen sie geopathogene Zonen und Stellen für ihren Bau. Sie sind sozusagen Anzeiger für eine abziehende Platzqualität. Die Ameisen empfinden diese im Gegensatz zu uns als belebend und Vitalität steigernd. 

Waldameisen sind geniale Baumeisterinnen und können den Nestkern mit ihrem Nachwuchs auf genau 28 °C halten. Daher bitte die Hügel nicht zerstören und keine Schutzbauten darüber errichten, da das die Platzqualität verändert und die Ameisen umziehen lässt. Einen Hügel neu zu errichten, kostet das Volk viel Energie. 

Alleine in Österreich sind 133 Arten nachgewiesen, wobei nahezu ein Drittel der Arten wegen sich verschlechternden Umweltbedingungen gefährdet sind. 

Eine Schätzung besagt, dass alle Ameisen dieser Erde gleichviel wiegen wie die gesamte Menschheit. Vielleicht bald nicht mehr. Sicher ist, dass es weiterhin Ameisen geben wird, auch wenn wir nicht mehr da sind.

Ing. Wolfgang Lanner, Gartentechniker, Baumsachverständiger, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, A-8143 Dobl wolfgang.lanner@outlook.com

Currys Typenlehre

Maximilian Loidl wurde mit 26 Jahren medizinisch aufgegeben. Da nahm er sein Leben selbst in die Hand, besuchte eine ganzheitlich medizinische Ausbildung, indianische und indische Heilkunst und das Volk der Hunzas im Himalaya. Heute gibt er sein Wissen aus eigener Erfahrung mit 87 Jahren und bei guter Gesundheit weiter. Zur Veranschaulichung seiner Gesundheit rannte er im Tagungshotel eine lange Treppe hoch: leicht und locker wie ein Jugendlicher. 

Die Gesamtheit von dem was wir unter Selbstheilung beschreiben, bringt er mit Hilfe von Currys Typenlehre auf einen Punkt. Der bayrische Arzt, Segler und Autor Manfred Curry, 1899–1953 ist durch die Namensgebung des globalen Diagonalgitternetzes bekannt. Die Ergebnisse seiner Forschung und Rutenarbeit wurden in zwei dicken Bänden veröffentlicht, Loidl erstand sie vor fünfzig Jahren antiquarisch. 

Currys Typenlehre unterscheidet zwischen dem Sympathikus- und dem Parasympathikus-Typen. Sie dient zur Diagnose und als Anregung zu einer gesunden Lebensführung. 

Maximilian Loidl, Mentor, A-8600 Bruck an der Mur maximilian.loidl@gmx.at

Über den Umgang mit Geistern

Wir kennen die physikalische Radiästhesie als Mutung elektromagnetischer Wellen mit Hilfe einer Lecherantenne. Die daraus entwickelte H3-Antenne lässt einen eine Vielzahl von frequenzgenauen Einstellwerten anwenden. Radiästhetische Mutungen scheinen damit einfacher, präziser, objektiver zu sein. Es bleiben Zweifel. Die H3 schlägt ja nur in der Hand eines Rutengängers aus, unterliegt also subjektiven Einflüssen, wie auch die Rute und der Pendel. Die H3-Einstellwerte sind keine Naturkonstante und somit ebenfalls anzweifelbar. Was für Geister sind da am Werk? Die Kartenmutungen kann niemand physikalisch erklären, trotzdem funktionieren sie erstaunlich gut. Wem verdanken wir das?

Platon hat als letzter die Lehre der Götter verbreitet. Aristoteles sagte dann als erster, dass er die Götter nicht brauche. Der Geist Mensch hat sieben geistige Stufen. Beeindruckend ist, dass die Menschenliebe über alle Stufen hinweg arbeitet. Über mehrere dieser Stufen verfügen wir nicht bewusst: die Imagination, die Inspiration und die Intuition. Trotzdem sind diese Stufen für unser Dasein und unsere weitere Entwicklung äusserst wichtig. Nach Rudolf Steiner heisst es, dass wir uns in diese Stufen hineinentwickeln können. Bis es soweit ist, werden wir von Geistern geführt. 

Wir befinden uns in einer ähnlichen Situation wie im Mittelalter: Das Erklären-Wollen der Physik heisst, sich vom Göttlichen wegbewegen. Heutzutage kann Glaube durch kritische Vernunft und ein waches Bewusstsein ergänzt werden. Jeder darf sein eigener Meister sein. 

Werner Bornholdt befürwortet die Gemeinschaftsforschung als wichtiges Werkzeug für feinstoffliche Fachbereiche. Wenn wir an der Grenze dessen stehen, was Naturwissenschaft kann, wenn wir über den Rand der Naturwissenschaft hinausgehen, wenn wir den Mut haben, weit in die Geistige Welt hineinzugehen, so weit wir es vertreten können, ist es für uns wichtig, dass wir uns nicht nur auf uns selbst verlassen, sondern dass wir uns gegenseitig helfen. Bornholdt: «Das was ich sehe, sieht ein Anderer anders oder nicht. Es kann grottenfalsch sein, was wir wahrnehmen. Wir müssen wissen, wem und was wir vertrauen. Wir können beim Muten durch Widersacher befallen sein, das ändert alle Ergebnisse. Ich lasse mich gern durch Kollegen überprüfen. Das muss sein. Wenn die Kollegen andere Perspektiven haben, ist es umso wichtiger.» Im Anschluss an den Vortrag wurde eine Forschungsgruppe angedacht.

Prof. Dr. Werner Bornholdt, Unternehmensberater, Radiästhet, D-78086 Brigachtal werner.bornholdt@stw.de

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