Gesund wohnen – In Harmonie leben

Energiearbeit Radiästhesie Heilung
Stefan Gschwend energetisiert Wasser und Brunnen: In einer reinen Form des Fühlens und Handelns. Foto: Rebekka Schindler

RR: Unsere Wohnräume speichern Energien und Informationen in Böden, Wänden und Decken. Mit Deiner Methode wird eine Tiefenreinigung im und um das Haus vollzogen und die Räume den individuellen Bedürfnissen entsprechend energetisch aktiviert. Du arbeitest auf physischer, emotionaler, mentaler und spiritueller Ebene. Wie gehst Du vor?

Stefan Gschwend: Ich führe eine Hausuntersuchung durch, eine Bestandesaufnahme zusammen mit dem Auftraggeber in einer Begehung. Die Hinweise des Auftraggebers sind wichtig, damit ich weiss, wo die Schwerpunkte sind, wohin ich den Fokus leiten muss. Was ich dann im Laufe meiner Arbeit effektiv tue, ist eine Heilung. Ich bin in der Lage, das, was ich feststelle, energetisch so zu bearbeiten, dass die negativen Energien aufgelöst werden und eine Heilung stattfinden kann.
Das Vorgehen ist eine Mischung aus einem mentalen und einem körperlichen Teil. Der mentale Teil ist die Absicht. Ich setze meinen Fokus auf das Thema. Angenommen, ich befinde mich im Keller eines Hauses, dann schaue ich, wo die negativen Energien sind. Nehmen wir an, wir haben am Boden eine negative Energie, die ausstrahlt und das ganze Haus belastet. Dann gehe ich mit dem Fokus auf den Boden des Kellers. Nun kommt der körperliche Teil dazu. Ich verbinde mich mit meinen Fusschakren und dem Wurzelchakra mit Mutter Erde, lasse die Energie in meinen Bauchraum fliessen und mache dasselbe mit dem Kronenchakra in den Mittelpunkt von Vater Sonne. Auch diese Energie lasse ich in meinem Bauch fliessen. Ich arbeite mit transpersonaler Energie. Wenn ich mit meiner eigenen Energie arbeiten würde, wäre ich relativ schnell ausgebrannt. Also bin ich ein Verstärker und Vermittler. Ein Verstärker, der weiss was zu tun ist, um diese Energien zielgerichtet einzusetzen. Der mentale Aspekt hält das Ganze. Ich brauche diesen Rahmen, in dem drin ich arbeiten kann. Der körperliche Teil führt aus. In der Regel mache ich das mit meinen Handchakren und Lichtfingern. Mit den Lichtfingern kann ich mich in die Gitternetzstruktur von fest- und feinstofflicher Materie einklinken, negative Energien und Disharmonien aufspüren und herausarbeiten. 

RR: Du sprichst von transpersonaler Energie, die in Deiner Arbeit eine wichtige Rolle spielt. Diese Energie fliesst durch uns durch und steht uns endlos zur Verfügung. Wie können wir uns damit verbinden? 

Stefan Gschwend: Die Verbindung stelle ich her, indem ich mein Wurzelchakra und die Fusschakren öffne. Ich verbinde meinen Hauptkanal mit dem Mittelpunkt von Mutter Erde und warte bis ich die Antwort erhalte. Wenn man das häufig anwendet, geht das relativ schnell und ist im Bauch gut spürbar. Die Energie kommt durch das Wurzelchakra den Hauptkanal hinauf und geht in den Bauch rein. Dasselbe geschieht mit Vater Sonne: Mit dem Kronenchakra stelle ich eine Verbindung zum Mittelpunkt von Vater Sonne her und warte auf die Antwort. Die Energie fliesst durch den Hauptkanal in der Mitte des Körpers bis in den Bauchraum. Nun habe ich eine Synthese dieser Energien und kann damit arbeiten. Zudem verbinde ich mich mit meinem höheren Selbst. Das ist ganz wichtig, weil dort der göttliche Funke oder das wahre Selbst ist. So habe ich Zugriff auf alle Qualitäten, die ich brauche und bin zu einem sehr grossen Teil befreit vom Ego und bin in einer reinen Form des Fühlens und Handelns.

Energiearbeit Hausuntersuchung Heilung
Stefan Gschwend sammelt Hinweise im Gespräch mit dem Auftraggeber: Den Fokus für die Heilungsarbeit finden.
Foto: Rebekka Schindler

RR: Tue Gutes und sprich darüber. Zu einer gesunden Wohnsituation gehört auch die Bearbeitung der elektromagnetischen Strahlungen. Es werden etwa Hausstromleitungen und WLAN-Router harmonisiert oder die Mobilfunkantennen in Leuchttürme mit gewünschten Schwingungen umfunktioniert. Nach welcher Methode gehst Du vor?

Stefan Gschwend: Mit den angesprochenen Energien verbunden bin ich in der Lage, das zu manifestieren, was ich für meine Arbeit brauche. Nehmen wir als Beispiel eine Waschmaschine. Das ist ein Drehstrommotor, der ein riesiges Feld erzeugt. Viele wissen das nicht. Wenn so eine Waschmaschine in der Wohnung steht, macht es Sinn, diese zu entstören und abzuschirmen. Es gibt zwei Schritte und beide müssen meiner Meinung nach angewendet werden. Der erste ist das Aufspüren der Skalarwellen. Da bin ich Konstantin Meyl sehr dankbar für den Input. Ich bin in der Lage mit meinen Handchakren die Skalarwellen zu scannen. Wenn ich die gefunden habe, werden sie ausgedreht, bis sie nachhaltig aufgelöst sind. Es entsteht ein Raum, den ich auffülle, indem ich sage: «Bitte wiederherstellen der göttlichen Ordnung.» Das ergibt ein Loch in der Energie dieser Waschmaschine. Dann gehe ich mit dem Handchakra drauf und warte, bis sich die Gitternetzstruktur wieder vervollständigt hat. Von dieser Ebene geht nun keine negative oder schädliche Strahlung mehr aus. 

Der zweite Schritt ist, ich manifestiere mit meinen Lichtfingern ein sogenanntes Platingitternetz. Das kann zum Beispiel bei der Waschmaschine oder einem WLAN-Router angewendet werden. Das kann man sich wie ein Moskitonetz vorstellen, das darüber gelegt wird. Wenn es verankert ist, kann es eingeschwungen werden. Ich kann zum Beispiel sagen: «Bitte aktiviere Entstörung und Neutralisierung von Elektrosmog oder schädlicher elektrischer Energie.» Es entsteht eine universelle Qualität, bei der alles was auf das Platingitternetz kommt, neutralisiert wird. Dasselbe kann angewandt werden bei Stromleitungen oder einem Sendemasten. Ich verpacke sie im Platingitternetz und entstöre sie. Nach dem Neutralisieren kann ich austesten, was die Umgebung braucht. Ich war letzthin in Steffisburg BE. Da habe ich ein Haus energetisch gereinigt und harmonisiert. Der Auftraggeber hat gesagt: «Ich sehe eine Mobilfunkantenne von meinem Schlafzimmer aus und weiss, die beeinträchtigt mich.» Ich habe das entstört und mit dem Platingitternetz abgeschirmt. Nun kann die Antenne verwendet werden, um Positives zu verbreiten. Ich habe gefragt. «Was ist jetzt für diese Umgebung von Nutzen?» Man kann das mit dem Pendel oder Tensor austesten. In diesem Bereich war Lebensfreude, Friede und Dankbarkeit angezeigt. Das ist eine wunderbare Kombination. Es hat mich jemand begleitet, der die Fähigkeit hat, das zu sehen. Diese Person sagte: «Ich sehe jetzt einen Regenbogen von der Antenne ausgehen.» Die Mobilfunkantenne ist neutralisiert und zu einem Verteiler von positiver, wunderbarer Energie umfunktioniert worden. 

RR: Wir kennen die Zusammenarbeit im Dreieck mit dem Thema und der Geistigen Ebene. Eine Frage oder der Wunsch zur Feldveränderung geht über den spirituellen Geist. So regen wir die Dinge an und lassen sie zum Wohle vom Ganzen geschehen. Nach Deiner Formulierung «Ich habe das entstört» ist mir Dein gedankliches Modell unklar.

«Ich arbeite mit meinen Händen direkt in den Gitternetzstrukturen.»
Stefan Gschwend

Stefan Gschwend: Ich arbeite mit transpersonaler Energie und lasse mich auch von meinem höheren Selbst leiten. Gleichzeitig nehme ich bewusst wahr, was ist. Ich rege nicht nur an und lasse geschehen, ich arbeite mit meinen Händen direkt in den Gitternetzstrukturen oder erstelle ein Platingitternetz und schaue, wo ich es am besten, am effektivsten anbringen kann. 

RR: Ab 17. Juni 2023 bietest Du das 6-tägige Seminar Gesund Wohnen – In Harmonie leben an. Voraussetzung zur Teilnahme ist der Besuch des Grundlagen-Workshops Energiearbeit aus dem Herzen am 15.+16. April. Was sind die konkreten praktischen Voraussetzungen zur Teilnahme?

Stefan Gschwend: Es ist optimal, wenn man diesen Grundlagen-Workshop besucht hat. Was wird da vermittelt? Das eine sind die Wahrnehmungs- und die Abgrenzungstechniken. Nach Ausrichtung der mentalen Absicht arbeiten wir primär mit dem Körper. Wir lernen Energien bewusst einzusetzen, zu fokussieren und defokussieren, zu initialisieren und zu beenden. Wir lernen an eine Thematik heranzugehen und sich wieder davon zu lösen. 

Das primäre Arbeitsinstrument sind unserer Handchakren. Wir werden das Fühlen damit lernen. Wie fühlt sich eine Aura an? Gibt es eine oder mehrere Schichten? Wie ist diese Aura beschaffen? Ist sie ebenmässig oder gibt es Löcher oder Dellen und so weiter. 

Egal ob ich mit einem Menschen oder einem Haus arbeite: Auf energetischer Ebene sind das dreidimensionale Gitternetzstrukturen. Im Grundlagen-Workshop lernen wir, unsere Finger als Lichtfinger einzusetzen, damit wir letzten Endes unabhängig in den Gitternetzstrukturen arbeiten können. Da klinken wir uns ein und gehen direkt an die Wurzel, damit die göttliche Ordnung wiederhergestellt wird und es wieder optimal schwingen und fliessen kann. Das alles wird im Grundlagen-Workshop vermittelt. Ich möchte, dass die Teilnehmer vom Seminar Gesund Wohnen – In Harmonie leben diese Voraussetzungen mitbringen, damit ich das nicht zuerst noch vermitteln muss. Dafür bleibt zu wenig Zeit. 

RR: Warum empfiehlst Du, den Grundlagen-Workshop beziehungsweise das Seminar zu besuchen? 

Stefan Gschwend: Es geht um das Erwerben einer Kompetenz und um die Erhöhung des Grades an Selbstständigkeit. Meine primäre Motivation etwas zu lernen war immer eine möglichst hohe Selbstständigkeit. Ich spreche gerne von einer Werkzeugkiste, in der jeder seine Fähigkeiten mitbringt. Das  Seminar verhilft zu einem weiteren Werkzeug, das du einfach dabei haben kannst. Du brauchst nichts weiter mitnehmen, keine Steine, keine H3-Antenne oder anderen Instrumente. Es ist ein schönes Gefühl, so unterwegs zu sein.

RR: Ich war bei Deinem Grundlagen-Workshop Energiearbeit aus dem Herzen vor drei Jahren dabei. Die Teilnehmenden waren allesamt begeistert, insbesondere von der guten Verständlichkeit dieses anspruchsvoll zu vermittelnden Fachbereichs und dem folglich hohen Lerneffekt. Möge diese Qualität den Teilnehmenden einmal mehr zukommen. Danke für das Gespräch.

Praxis-Tipp von Stefan Gschwend

Eine einfache Technik um Dich zu reinigen und zu schützen:
Stell Dich auf beide Beine und halte beide Arme über dem Kopf mit den Handflächen nahe gegeneinander, aber nicht ganz zusammen, so dass Du die andere Hand spürst.
Lass zwischen den Händen durch mentale Absicht ein Gitter aus weissem Licht entstehen. Wenn das Gitter da ist, kannst Du es auseinanderziehen und durch den ganzen Körper bis zu den Füssen durchziehen. Dort formst Du das Gitter mit den Händen zu einer Kugel und gibst es mit einer Hand ans Universum ab. Diesen Reinigungsvorgang kannst Du bei Bedarf mehrfach durchführen.
Zum Schützen dasselbe nochmal von vorne! Aber dieses Mal lasse einen goldenen Vorhang entstehen. Zieh den Vorhang auf und über Dich drüber. Verankere den Vorhang im Boden. Nun bist Du geschützt. 

Seminar Gesund Wohnen – In Harmonie leben

Sa+So 17.+18./24.+25. Juni, 08.+09. Juli 2023,
09:30–17:30 Uhr
Rudolf Steiner Schule, CH-3006 Bern und andere Orte
Infos&Anmeldung: vrgs.ch/event/gesund-wohnen

Voraussetzung dafür ist der Grundlagen-Workshop:
Energiearbeit aus dem Herzen
Sa+So 15.+16. April 2023 09:30–17:00 Uhr
Petrus Saal, Brunnadernstrasse 40, CH-3006 Bern
Infos&Anmeldung: vrgs.ch/event/energiearbeit-aus-dem-herzen

Stefan Gschwend
Dalmaziquai 31,
CH-3005 Bern
mail@stefangschwend.ch
stefangschwend.ch
Energetiker, Human Design Analytiker, Radiästhet.
Harmonisierung von
Liegenschaften und Musikinstrumenten.
Vorstand VRGB.

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