Himmelsmaterie

Bild 1. Zeichnung: Hermann Hegglin

Platon war ein Schüler von Sokrates (469–399 v. Chr.). Platon hat die Ideenlehre und das Höhlengleichnis verfasst und wurde der Namensgeber für die platonischen Körper. Er band diese in sein philosophisches System ein, indem er sie den vier Elementen zuordnete, ausgenommen dem Dodekaeder. 

Das Dodekaeder ist von zwölf regelmässigen Fünfecken (Pentagone) umschlossen und wird auch als spiritueller Stein bezeichnet. Bei den Alchemisten ist es der Weg zum Stein der Weisen, bei den Kabbalisten der Sefirot-Baum und bei den nordischen Völkern Yggdrasil, die heilige Esche.

Die beiden Zeichnungen zeigen symbolisch, wie sich aus Geist (Same des Lebens) die latente Drachenkraft und der Wille (das Feuer des Drachen) zur materiellen Form entwickeln. Siehe das Element Äther und seine chemische Verbindung in Bild 1.

Das Drachenei Septarien, der Edelstein innerhalb des Dodekaeders wird  zum Beispiel in Neuseeland als Moeraki Boulder vom Meer an den Strand geschwemmt. Seine Eigenschaft Calciumcarbonat CaCO3 erklärt das Bild 2.

Wenn der Drache aus dem Ei schlüpft, durchbricht er die materiellen Strukturen und kehrt in seine ureigene Welt zurück. Damit ist der Kreislauf mit dem zusätzlich erlebten Erfahrungswert wieder geschlossen und ein neuer Zyklus erweitert den evolutionären Erfahrungsschatz.

Bild 2. Zeichnung: Hermann Hegglin

Hermann Hegglin
Karl-Hiltyweg 11
CH-2543 Lengnau BE
Architekt

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