Landschaftsgöttin Helvetia
Das Holon der Landschaftsgöttin Helvetia
1 Wurzelchakra
2 Sakralchakra
3 Nabelchakra
4 Solarplexus Chakra
5 Herzchakra Frauenkloster St. Peter
6 Halschakra
7 Stirnchakra
8 Kronenchakra
9 Yin und Yang, Begegnung von Himmel und Erde
10 Yin-Zentrum
11 Yang-Zentrum, Kantonsschule Schwyz
12 Einatmungspunkt, vitalenergetische Einatmung
13 Ausatmungspunkt, vitalenergetische Ausatmung
14 Weisse Göttin der Ganzheit
15 Rote Göttin der Fülle
16 Schwarze Göttin der Wandlung
17 Landschaftsengel
18 Unteres transpersonales Chakra, Urkräfte der Erde
19 Oberes transpersonales Chakra
20 Holon
Im Hotel Waldstätterhof Brunnen trafen sich 35 VRGS-Mitglieder zur Weiterbildung. Die Sicht auf den Urnersee und das Rütli war bei Nieselregen besonders schön. Im Seminarraum Mythensaal wurde uns die Landschaftsgöttin Helvetia vorgestellt. Ich bin von deren Existenz in meiner Heimatgemeinde Ingenbohl sehr berührt. Die Figur der Göttin bildet ein mehrere Kilometer grosses Gebiet rund um das geschichtsträchtige Zentrum in Brunnen. Das Wurzelchakra befindet sich wenige Gehminuten oberhalb der Schiffstation Treib in Uri. Zwischen der Schiffstation und dem Eingang der Bahnstation liegt das Sakralchakra. Hier wurde ziemlich sicher der erste Rütlischwur abgehalten.
Die fünf oberen Chakren sind gleichmässig zwischen Ibach und dem Grossen Mythen verteilt: Solarplexus Chakra in der Mall des Mythen Center Schwyz in Ibach, das Herzchakra im Frauenkloster Schwyz, das Halschakra 1.2 km weiter oben, das Stirnchakra am Fuss des Grossen Mythen und das Kronenchakra befindet sich rechts vom grossen Mythen unterhalb der Holzegg.
Im Rahmen des Weiterbildungstages konnten wir die geografisch naheliegenden Chakren und Kraftorte in Brunnen, Ingenbohl und Schwyz besuchen. Wir begannen mit dem Nabelchakra vor der Bundeskapelle in Brunnen: In drei Kreisen stehend, baten wir die Geistwesen um Erlaubnis einzutreten. Franz Müller betonte die Wichtigkeit dieses Vorganges. Es sei eine Verbindung wie mit einer goldenen Schnur ins Erdinnere zur Erdenseele. Wir bedankten uns für den Einlass und freuten uns, mit der Erdenseele und weiteren Geistwesen Kontakt aufnehmen zu dürfen. Das Nabelchakra ist der Ort, wo die drei Schweizer Urkantone mit dem zweiten Bundesbrief vom 9. Dezember 1315 ihren Bund erneuerten.
Anschliessend fuhren wir zum Frauenkloster Ingenbohl. Beim Haupteingang, dem Berg Fronalpstock zugewandt, befindet sich das Yin-Yang-System: ein Begegnungsort von Himmel und Erde. Ein paar Schritte weiter, neben einem stark mit Efeu bewachsenen Baum, befindet sich das Yin-Zentrum. Von da aus gingen wir eine Anhöhe hinauf zum vitalenergetischen Einatmungspunkt des Landschaftstempels. Franz animierte uns, die genaue Lage des Einatmungspunktes selber zu orten. Auch hier baten wir, im Kreise stehend, eintreten zu dürfen.
Auf der gegenüberliegenden Talseite, in 1.2 km Distanz, ist der Ausatmungspunkt zu sehen. Er liegt in einer kleinen Senke und einem Feuchtgebiet. Die Ein- und Ausatmungspunkte gehören zu den grundlegenden Funktionen des vitalenergetischen Systems. Im Gegensatz zu uns Menschen wechselt die Atmungsrichtung bei einem Ein- oder Ausatmungspunkt nicht. Die beiden Punkte entsprechen geografisch den Händen der Landschaftsgöttin. Dieser kontinuierliche Atmungsfluss sei für die Landschaft genauso überlebenswichtig wie für verkörperte Wesen.
Genau in der Mitte der Atmungspunkte verläuft eine Ley-Linie, die wir an dem Punkt besuchten, wo sie eine weitere Ley-Linie kreuzt, in der Nähe des Kantonsspitals Schwyz. Beide Ley-Linien bestehen aus mehreren beieinander verlaufenden Linien, die einzeln gemutet werden können.
Weiter ging es über den Kreuzungspunkt des Edelweissweges zum Frauenkloster St. Peter. Der Edelweissweg bildet eine gekreuzte Schlaufe. Mir ist kein Weg bekannt, der in einer Schlaufe, wie der umgekehrte koptische Buchstabe Gangia Dschandscha ϫ, verläuft.
An diesem Tag wurde die Chlosterchilbi gefeiert: Welch schöner Zufall! Beim Altar der Klosterkirche St. Peter befindet sich das Herzchakra. Bereits beim Eintreten wurde eine besondere Atmosphäre spürbar. Das Herzchakra liegt beim Altar. Erhebt man dort die Arme über den Kopf, kann ein innerlicher Rechtsdrall verspürt werden. Zwei Besucherinnen sangen in diesem spirituellen Raum spontan Lieder. Es war wunderschön.
Autor
Martin Auf der Maur
CH-6300 Zug
martin@aufdermaur.ch
aufdermaur.ch
Aquarellmaler, Elektro-Ing.,
Mitglied Radiästhetische Vereinigung Ägerital RVÄ
Führungen im Holon der Landschaftsgöttin Helvetia: Franz A. Müller info@famm.ch
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