Österreichischer Verband für Radiästhesie & Geobiologie ÖVRG – Kongress

Radiästhesie Radionik Kongress Österreichischer Verband für Radiästhesie und Geobiologie
Stiftskirche in Spital am Pyhrn: Blickfang für Kongressteilnehmer, 640 Meter über Meer. Foto: Daniel Linder

Im Gegensatz zu fast allen mittelalterlichen Kirchen ist die gewaltige Stiftskirche in Spital am Pyhrn nicht geostet, Apsis und Altar sind nach Westen ausgerichtet. In Sehdistanz von der Kirche entfernt fand der Kongress des ÖVRG statt. Die thematische Ausrichtung des Kongresses war vielseitig: Vorträge zur Geomantie, zum Schamanismus als Weg des Wissens, zum Räuchern mit einheimischen Kräutern, zur Radiästhesie mit Wünschelrute und Antennen, zur heilenden Energie des Waldes, zur baubiologischen Messtechnik und ein Workshop zur wiederentdeckten Bewegungslehre der Druiden boten Erkenntnisse, Fragen und Erfahrungsmöglichkeiten rund um die allseitig verbundenen Gebiete der Radiästhesie.

In den kommenden Ausgaben Radiästhesie Radionik werden Berichte zu einzelnen Themen des Kongresses erscheinen. Lassen wir erstmal Teilnehmende zu Wort kommen.

Wurzeralm bei Spital am Pyhrn: Naherholungsgebiet für Kongressteilnehmer auf 1.400 Meter über Meer. Foto: Marion B. Eggers

Stimmen zum Kongress

«In meinem Job als Gartengestalter gehe ich intuitiv zur Sache, wenn ich gestalten kann, wie ich es möchte. Wenn ich einen Sitzplatz baue, brauche ich ihn nicht auszupendeln. Wenn ich ihn baue, wird er gut. 
Beim Kongress gibt es ein sehr breites Spektrum. Es gibt offenbar grosse Bestrebungen, etwas Messbares zu finden. Aber ich konnte bei diesen messbaren Varianten nicht feststellen, dass alles reproduzierbar ist. Mir scheint, es wird versucht, eine Wissenschaft daraus zu machen, ohne die Grundlagen zu besitzen. Mit dem Wünschelrutengehen hast du einfach einen anderen Zugang. Ich bin der ungläubigste Mensch, muss aber feststellen, dass ich manche Dinge wahrnehme. Damit muss ich zurechtkommen.»
Rudi Fast, A-8401 Kalsdorf, Gartengestalter viridarium.at

 «Ich übe, lerne und wende das spirituelle Heilen an. Für Bekannte, Freunde und Nachbarn, für alle die ein Problem haben. Am Kongress habe ich einige mit Fussreflexzonenmassage wieder etwas auf die Beine gestellt. 
Mich interessiert alles, was angeboten wird. Die Heilkräuter und Räucherkräuter, die Bücher, die Unterlagen über Radiästhesie, über das Waldbaden, die Vortragsmitschriften, der stimmungsvolle Trommelabend.» 
Angela Szerafin, A-3002 Purkersdorf bei Wien, spirituelle Heilerin

«Ich bin seit vierzig Jahren Förster und arbeite auch als Energetiker. Seit fünfzehn Jahren beschäftige ich mich mit alternativen Heilmethoden und habe versucht diese Methoden mit meinem Wissen als Förster zu kombinieren und daraus auf verschiedenen Ebenen eigene Waldtherapien zu entwickeln. Vor allem in der Burnout- und Stressprävention haben wir sehr grosse Erfolge. Es sind Übungen und Erfahrungen, die ich zusammen mit meiner Frau in Büchern niedergeschrieben habe und wir auf Seminaren weitergeben.
Beim Kongress gefällt mir die Summe an Personen aus verschiedenen Berufssparten mit verschiedenen Zugängen, die letztendlich alle das gleiche Ziel haben: für sich selbst, für die Natur und zum Wohle von allen und für ein grosses Gesamtes zu arbeiten.»
Werner Buchberger, A-5231 Schalchen, waldbaden-heilenergie.at

«Ich bin mit einem Freund hergekommen. Er hat mir das Programm gezeigt und ich war überrascht über die Unterschiedlichkeit der Programmteile. Das Waldthema hat mich sehr interessiert, weil ich in der Nähe eines Waldes wohne. Der Schamanismus hat mich sehr interessiert. Vom radiästhetischen Teil habe ich bis dato nichts gekannt. Im Internet habe ich nachgelesen, was es heisst. Nun bin ich hergefahren und habe es zwei Tage genossen. Dabei habe ich viele Infos erhalten und Bücher gekauft. Ich werde es im Nachgang in meinem Haus verarbeiten. Den Schamanismus möchte ich ausprobieren, das habe ich schon vor zwanzig Jahren kurz mal gemacht. Die Übungen mit dem Wald werde ich machen. Ein Kollege, der neben mir gesessen hat, hat mir ein Buch zum Pendeln empfohlen, das werde ich vielleicht besorgen.»
Christian Boldrino, Burgenland, Einsteiger

«Ich bin 26 und arbeite mit meinem Vater zusammen in unserer kleinen Schreinerei. Da habe ich die Welt der Schwingungen und der Radiästhesie entdeckt und herausgefunden, dass man mit Holz einiges machen kann. Die Fähigkeiten, die ich in mir entdeckt habe: wenn ich einen Menschen vor mir habe, sehe ich genau, was diesem Menschen fehlt, was dieser Mensch braucht, um in den Ausgleich zu kommen. Ich sehe zum Beispiel ein Paar und weiss, was für ein Holz ich nehmen muss, um für sie das Bett oder andere Möbel herzustellen. Ich nehme den Fingerabdruck eines Menschen und entwerfe das Möbel. Dafür nehme ich mir viel Zeit. Das ist mir wichtig. Dann stelle ich das Bett oder das Möbel her. Damit kann die Person beispielsweise in einen Heilungsprozess kommen. Damit bin ich auf sehr gute Ergebnisse gekommen. Ich bin in die Radiästhesie hineingerutscht und habe das sehr schnell erlernt. Ich bin sehr fühlig. Wenn ich eine Stunde in den Wald rausgehe, bin ich danach ein anderer Mensch. Was passiert in diesem Wald? Da muss irgendwas passieren. Da habe ich nachgeforscht, das ist mein Bereich, das will ich weiterentwickeln. Der Baum und der Mensch sind eine absolute Symbiose. Da lassen sich Sachen entwickeln und Heilungsprozesse in Gang bringen, weil der menschliche Körper von Energie durchströmt wird und der Baum das Gegenstück ist. Er kann mit dieser Energie arbeiten, sie transportieren und umwandeln. Es ist das gleiche Prinzip wie CO2– und Sauerstoffaustausch und funktioniert auch zwischen Baum und Mensch. Da entwickle ich weiter, zum Beispiel mit homöopathischen Mitteln, die in Möbel eingeschwungen werden. Man braucht die Medikamente nicht einnehmen. Man kann sich in einem Raum aufhalten und die homöopathische Schwingung ist im Raum spürbar.
Dieser Kongress war super spannend für mich, weil viele ältere Menschen viele Erfahrungen im Bereich der Schwingungen haben. Die Menschen haben Erfahrungen gesammelt und tragen sie in sich. Durch das Kommunizieren nimmt man was mit, energetisch, gedanklich und unterbewusst. Das bringt mich weiter.»
Martin Lebacher, D-83413 Fridolfing, Schreiner

«Ich war im Orchester tätig als Flötistin. Hier in Spital am Pyhrn habe ich meinen ersten Vortrag in meinem Leben gehalten. Das war überwältigend. Ich war sehr aufgeregt und es ist gut geworden. 
Vom Kongress nehme ich mit: das Eingebettet-Sein in dieser wunderbaren Landschaft und die vielen, auch neuen Begegnungen mit den Menschen. Das ist für mich wichtig, es macht mich frei. Die vielen interessanten Vorträge, jeder auf seine Weise, das ist eine wunderbare Sache.» 
Katharina Möller-Lazarus, D-18439 Stralsund, Musikerin

Die Vorträge des Kongresses können bei shop.radiaesthesieverband.at/shop für 6,50 € gekauft und mehrfach angeschaut werden.

Bei shop.radiaesthesieverband.at sind die gesamten Beiträge des ÖVRG nach Themen gelistet.

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