Perlen aus dem Archiv – Steigerung der radiästhetischen Fähigkeit
Wenn Sie das Gefühl haben, für das Pendeln noch nicht bereit zu sein, – weil Sie körperlich durch Giftstoffe oder psychisch durch negative Gedanken belastet sind, befreien Sie sich durch eine reinigende und vitalisierende Heilmeditation. Besonders bewährt hat sich in meiner langjährigen Praxis als Heilpraktikerin und Therapeutin die Farbmeditation. Meditieren Sie in zwei Schritten, zur Reinigung mit violettem Licht, zur Vitalisierung anschliessend mit goldenem Licht.
Übung zur Reinigung und Heilung mit violettem Licht
Für diese Meditationen setzen Sie sich möglichst mit aufrechter Wirbelsäule in eine ruhige und störungsfreie Umgebung entspannt und bequem hin: Sie können sich auch anlehnen. Atmen Sie dreimal ruhig tief ein, und spüren Sie beim Ausatmen, dass alle negativen Stoffe und Gedanken Ihren Körper verlassen. Atmen Sie nun normal weiter. Stellen Sie sich vor, dass eine violette Flüssigkeit von oben über Ihren Scheitel in Ihren Körper hineinfliesst. Diese Flüssigkeit reinigt Sie von Kopf bis Fuss, indem sie systematisch und in kreisenden Bewegungen jeden Körperteil ausspült. Die Flüssigkeit bewegt sich durch Ihren Körper in folgender Reihenfolge: durch den Kopf, den Hals, die Halswirbelsäule, in beide Schultern, Schulterblätter, Arme und Hände, bis in die Fingerspitzen hinein; in die Brustwirbelsäule und den Oberkörper, den Brustraum und die Rückenpartien, durch die einzelnen Organe: das Herz, die Lunge, den Magen, die Leber und Gallenblase (rechts innen unter den Rippen), die Milz und die Bauchspeicheldrüse (links unter den Rippen); weiter durch Ihre Taille hinunter in den Unterkörper, durch Ihren gesamten Darm, die Nebennieren (hinten unter den Rippen) und die darunter liegenden Nieren; durch den Unterleib, die Keimdrüsen: die Hoden, die Prostata bzw. die Eileiter, die Eierstöcke, den Penis bzw. die Gebärmutter und schliesslich durch die Blase und den Anus; dann in beide Beine: die beiden Beckenschaufeln, die Oberschenkel, beide Knie, die Waden, durch die Knöchel, die Fersen und durch beide Füsse bis zu den Zehenspitzen, wo die violette Flüssigkeit den Körper verlässt und tief in die Erde hineinfliesst, um dort alle mitgeschwemmten Giftstoffe und negativen Energien zu transformieren. Haben Sie bei Ihrer Wanderung durch den Körper das Gefühl, sich an einer besonders belasteten Stelle zu befinden, so lassen Sie die violette Flüssigkeit jede einzelne Zelle dieses Körperteils durchströmen, bis Sie meinen, von allen Giften völlig befreit zu sein. Atmen Sie im Anschluss an die Meditation tief durch, und spüren Sie, wie der frische Atemfluss in Ihren von allen Schlacken gereinigten Körper eindringt. Nun sind Sie bereit, neue Energien aufzunehmen.
Neue Lebensenergie durch Meditation mit goldenem Licht
Nun machen Sie die gleiche Meditation mit einem goldenen Licht. Wieder lassen Sie eine nunmehr goldfarbene Flüssigkeit über den Scheitel in Ihren Kopf und in kreisender Bewegung durch Ihren ganzen Körper fahren. Stellen Sie sich dabei vor, dass jede Körperzelle mit reiner kosmischer und göttlicher Energie angefüllt wird und dass diese Energie Sie auf drei Ebenen stärkt: Ihren geistig-spirituellen, Ihren astral-emotionalen und Ihren physisch-materiellen Körper. Die lichte Flüssigkeit belebt und erfüllt Sie mit Freude. Lassen Sie sie dort jede einzelne Zelle mit Ihrer Kraft aufladen, wo Sie glauben, es nötig zu haben. Am Ende der Reise durch den Körper tritt die goldene Flüssigkeit an den Zehenspitzen aus ihrem Körper wieder aus und fliesst tief in die Erde, wobei Sie auch ihr frische Lebendigkeit und neue Kraft bringt.
Vergleichen Sie Ihre Gefühle nun mit denen, die Sie vor der ersten Meditation mit dem violetten Licht hatten. Fühlen Sie sich klarer, entspannter, frischer, wacher und glücklicher? Sind Sie nun frei für die Energien des Pendelns?
Um sich diesem nun entspannt und offen zuzuwenden, atmen Sie tief ein und aus, spüren sie ihre Füsse, die fest auf dem Boden ruhen und deren Wurzeln tief in die Erde reichen. Öffnen Sie langsam die Augen.
Autor
Aus einem Manuskript der 1950er Jahre. Die Autorin ist namentlich nicht bekannt.
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