Perlen aus dem Archiv

HAUsverkauf Radiästhesie Radionik
Foto: Daniel Linder

Mit Radionik den Hausverkauf unterstützen

Zunächst ist zu klären, warum überhaupt dieser Aufwand betrieben wird. Eigentlich ist die Antwort ganz einfach: weil ein Haus verkauft werden soll. Mit Hilfe der Radionik soll dieses Ziel begünstigt werden. Dazu bedarf es allerdings einiger Überlegungen. Ziel der ganzen Aktion ist es festzustellen, was einem Verkauf im Wege stehen könnte, wie diese Hindernisse ausgeräumt werden könnten und was man noch tun kann, damit alle Beteiligten ihr Glück finden. 

Hier ein Beispiel aus der Praxis. Ein Bekannter aus Celle rief mich eines Tages an und beauftragte mich, den Verkauf seines Ferienhauses am Wolfangsee in Österreich radionisch zu unterstützen. Er und seine Frau versuchten seit einem halben Jahr vergeblich, das Haus zu verkaufen und waren es leid, immer wieder auf Interessenten zu stoßen, die entweder über nicht genügend Geldmittel verfügten oder erst selbst ein Objekt verkaufen mussten, um sich das Haus leisten zu können. Die Gespräche, Verhandlungen, die eingesetzte Zeit, der Ärger, das Warten – sie waren es einfach leid. 

Die Analyse zeigte, dass es eine noch zu starke Bindung an das Haus gab. Alles andere war in Ordnung. Als ich die Ergebnisse telefonisch mit meinem Bekannten diskutierte, meinte er, dass er das Haus losgelassen habe und dass er wohl mit seiner Frau sprechen müsse. Ein weiteres Telefongespräch ergab, dass tatsächlich seine Frau noch nicht losgelassen hatte. Ihr Argument war, dass in diesem Haus die Enkel aufgewachsen seien und so viele schöne Erinnerungen daran hingen. Nach weiteren Diskussionen konnte sie diese Erinnerungen vom Haus an sich trennen. Das wurde mir mitgeteilt und ich begann mit der verkaufsfördernden Radionikprojektion. Nach zwei Wochen erhielt ich einen weiteren Anruf – diesmal mit der Nachricht, dass das Haus verkauft sei! Fast unmittelbar nach dem Beginn der Projektion meldete sich ein Rechtsanwalt aus Wien und fragte, ob er das Haus besichtigen könne. Das wurde kurzfristig arrangiert. Der Mann sagte dann, dass es ein Haus sei, wie er es sich schon immer gewünscht habe und wann der Notartermin möglich sei. Das Geld läge auf der Bank, es könne sofort losgehen. Innerhalb von weiteren zehn Tagen war alles unter Dach und Fach. 

Fazit: Wenn alle beteiligten Komponenten stimmen, ist das Ziel bereits erreicht und al-les fällt wie Puzzleteile ineinander. Doch kommen wir auf die vier wichtigen Bereiche zu sprechen und verallgemeinern wir auf ein beliebiges Haus.

Warum soll das Haus verkauft werden?

Der Entschluss, sein Haus zu verkaufen, ist für viele das Ergebnis langer Überlegungen. Diese Überlegungen gilt es radionisch zu überprüfen. Es gilt zunächst die Gründe vom Klienten abzufragen und sie gegebenenfalls gemeinsam zu formulieren. Überraschenderweise kommt dann manchmal zum Vorschein, dass die Gründe nur vorgeschoben sind und eigentlich ganz andere Ziele erreicht werden sollen. Wenn das der Fall ist, ist unsere Arbeit, was den Hausverkauf betrifft, bereits erledigt, denn es sollte dann keinen Hausverkauf geben. Es wären einfach die falschen Gründe. Sind die Gründe für den Verkauf jedoch in Ordnung, können sie als Affirmation bereits für die radionische Projektion Verwendung finden. 

Sind sich die Besitzer über den Verkauf einig?

In vielen Fällen gehört ein Haus nicht nur einer Person, oftmals sind es Ehepaare oder Besitzergemeinschaften, beispielsweise durch Erbschaft. Hier sollte untersucht und ermittelt werden, ob alle Parteien den Verkauf wünschen. Ist dies nämlich nicht der Fall, ist das ein ernstes Verkaufshindernis (siehe Fallbeispiel oben) und ein Verkauf wird sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich werden. Probleme dieser Art müssen daher vollständig und ehrlich besprochen und letztlich eine Einigung für den Verkauf erzielt werden. Sollte diese Einigung nicht zustande kommen, würde ich als Radioniker eine weitere Begleitung ablehnen, denn gegen den erklärten Willen eines der Beteiligten zu handeln, wäre mit der radionischen Ethik nicht zu vereinbaren. Schließlich müssen ja auch alle Beteiligten meinen Auftrag unterschrieben haben. Wenn sich nun in der Diskussion herausstellt, dass einer der Beteiligten nicht hinter der Sache steht, wäre es für einen Radioniker nicht vertretbar, die Sache weiter zu verfolgen.

Wird das Haus in bester Absicht verkauft?

Das ist manchmal eine Gretchenfrage. Sollte vom Verkäufer die Absicht vorliegen, eventuelle Käufer übers Ohr zu hauen, sollte sich ein Radioniker nicht daran beteiligen. Der Immobilienmarkt ist ein Haifischbecken, in dem es öfter nicht sehr vornehm zugeht. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich daran beteiligen muss. Ein Haus radionisch schönzufärben sollte nicht zu den Aufgaben eines Radionikers gehören. Die Absicht, die ein Radioniker unbesehen unterstützen kann, ist eine sogenannte Win-Win-Situation, alle beteiligten Seiten gewinnen. Der Verkäufer verkauft sein Haus an Käufer, die sich darauf freuen, weil sie sich genau so ein Haus gewünscht haben. Alle Beteiligten sind damit zufrieden und glücklich. Die Aufgabe des Radionikers ist es, Affirmationen zu formulieren, welche die Seite des Verkäufers ebenso berücksichtigen, wie die des Käufers. 

Ist der Verkaufspreis angemessen? 

Auch hier gilt es, konstruktiv für alle Beteiligten zu agieren. Natürlich haben Verkäufer oftmals überhöhte Preisvorstellungen. Für Radioniker sollte es jedoch kein Problem sein, diese Vorstellung einer Überprüfung zu unterziehen und die Ergebnisse mit den Verkäufern zu diskutieren. Je genauer man eine Aufgabenstellung umreißt und beschreibt, desto besser und effektiver sind die Ergebnisse, die man mit Radionik erreichen kann. Daher ist gerade beim Hausverkauf die Festlegung auf einen angemessenen Verkaufspreis sehr wichtig. Mit radiästhetischen Mitteln kann man ziemlich genau die Chancen für den Hausverkauf bei verschiedenen Preisvorstellungen ermitteln, so dass die Auftraggeber selbst entscheiden können, wie groß die Verkaufschancen sein sollen. Selbstverständlich fließen auch hier Kriterien wie Fairness und Preiswürdigkeit in die Beurteilung ein. 

Zusammenfassung: Hausverkauf ist auch in Zeiten eines darniederliegenden Immobilienmarkts gut möglich – wenn die Voraussetzungen stimmen. Als Radioniker sollte man stets das Wohl aller Beteiligten im Auge haben. Je sorgfältiger man dabei vorgeht, desto besser sind die Aussichten auf Erfolg. Die aus der radiästhetischen Analyse gewonnenen Daten werden in Affirmationen umgesetzt und auf das zu verkaufende Haus als Ziel projiziert. Das Gleiche kann man mit Zeitungsanzeigen machen, wobei die Formulierung wieder radiästhetisch gemutet und optimiert werden sollte. Nimmt man einen Makler in Anspruch, sollte auch der Vertrag mit diesem und nicht der Makler selbst, radionisch versorgt werden. 

Mit ganz ähnlichen Mitteln kann man natürlich auch einen Hauskauf radionisch begleiten und unterstützten. Was für die Verkäuferseite richtig ist, gilt genauso für die Käuferseite. Hier lauten die Fragen

• Warum soll ein Haus gekauft werden?

• Sind sich die zukünftigen Besitzer über den Kauf einig?

• Wird das Haus in bester Absicht gekauft?

• Ist der Kaufpreis angemessen?

Das Verfahren ist nun ähnlich dem der Verkäuferseite. Wieder kommt es darauf an, ein Win-Win-Situation zu entwerfen und dieses radionisch zu unterstützen.

Autor

Claudio Romanazzi, Radionik-Newsletter 2.2006

Kommentare

    Sie müssen angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.

    Anmelden