Resonanz auf eine Zeitungsnotiz

Eike Hensch: Das Verreiben wurde unter Forschern der Homöopathie in Stuttgart unter besonderen Bedingungen untersucht. Man hat dort eine Plastiktüte genommen und von der Firma Dräger Stickstoff besorgt. Man hat die Plastiktüte um die Hand am Arm befestigt. Eine Stunde lang wurde Stickstoff unter diese Plastiktüte an die Hand geleitet und verrieben. Nach einer Stunde hatte man den Stickstoff in der Verreibung verankert. Das konnte man radiästhetisch nachtesten. Jetzt kommt das Interessante. Man hat das homöopathische Stickstoffmittel an verschiedene Patienten verabreicht, wobei man die Arzneifläschchen mit der Verreibung unter das Kopfkissen legte oder sogar einnahm. Als Rückmeldungen kamen Aussagen wie, «Mir fällt die Decke über dem Kopf zusammen» oder «Ich habe den Eindruck, ich sitze in einem Keller».
Etwas später lese ich in der Zeitung, da ist ein Lkw auf der Autobahn in der Nähe der niederländischen Grenze. Plötzlich ist der Fahrer ohnmächtig geworden und in den Graben gefahren. Es ist nicht viel passiert, der Kesselwagen in seinem Rücken ist nicht geplatzt. Was hatte er geladen? Stickstoff. In der Homöopathie nennt man das Substanzwirkung.
Ulrich Gläser: Unsere Atmosphäre besteht im Wesentlichen aus Sauerstoff und Stickstoff. Je weniger Sauerstoff wir haben, umso mehr Stickstoff atmen wir ein, umso schlechter bekommen wir Luft. Die Globuli können genau das als Arzneimittel erzeugen, was Stickstoff auch in echt erzeugt, nämlich Atemnot. Das ist eigentlich der Nachweis dafür, dass Verreiben und die Informationsübertragung funktionieren.
Stefan von Arb: Haben das Einnehmen von verriebenen Substanzen und im Kesselwagen mitgeführte Substanzen dieselbe Wirkung?
Hendrikje Arzt: Als Homöopathen unterscheiden wir zwischen der substanziellen Wirkung und den verriebenen beziehungsweise den homöopathischen Wirkungen. Wir gingen oft erstmal von den erwiesenen Vergiftungswirkungen aus. In der Regel interessiert uns die fast giftige Dosis. Es gibt hochgiftige Substanzen in der Urform, die in der Verreibung nicht mehr an diese Giftigkeit erinnern, aber sehr tief heilsam sind (Lachesis) und ungiftige Substanzen, die nach der Verreibung eine unglaublich breite Heilwirkung hervorgebracht haben (Lycopodium) und auch sehr schwere, destruktive Erkrankungen erreichen können. Das unterscheiden wir sehr wohl. Aber es gibt einen Übergang zwischen der materiellen Wirkung und der ätherischen oder homöopathischen Wirkung. Dieser Übergang ist manchmal fliessend. Wir finden oft Symptome in der materiellen Wirkung, die wir in umgekehrter oder polarer Form auch in der homöopathischen Wirkung haben. Da gibt es eine sehr enge Beziehung, ein wenig wie in einer Ehe. Die Leute können polar zueinander sein und trotzdem sehr ähnlich.
Stefan von Arb: Ist im Laster mitführen wie ein Heilmittel einnehmen oder ist mitführen eher der Charakter der Verreibung?
Hendrikje Arzt: In dem Moment, in dem ich etwas einatme, ich eine Substanz in einen lebendigen Organismus bringe, in eine Pflanze oder ein Tier, homöopathisiere ich immer. Ich mache zwar keine Verreibung, aber ich bringe die Substanz mit tausenden kommunizierenden Röhren und Oberflächen in Berührung: Gefässsystem, Luftröhrensystem, das ganze System Mensch ist durchzogen von Oberflächen. In dem Moment, wo ich eine Substanz dem lebenden Organismus zuführe, homöopathisiere ich die erste Stufe der Homöopathisierung. Was ist Substanzkontakt eines lebenden Organismus ohne Homöopathisierung? Das kann ich mir fast nicht vorstellen. Deshalb wirkt es auch bei Pflanzen. Letztlich ist die Frage, wie weit homöopathisiere ich? Wie oft gehe ich in die Verdünnung? Ob mit einem Milchpulver oder mit einer Substanz zu potenzieren, ist vom Prinzip her dasselbe: eine unglaubliche Oberflächen-, Grenzflächen-, Kontaktaktivität und eine Vergeistigung der Substanz. Und selbst wenn der Lkw-Fahrer beim Abfüllen einen tiefen Zug Stickstoff eingenommen hat, fängt er schon an, das zu verändern. Das ist nicht mehr nur die Substanzwirkung. Es ist ganz schwer, da die Grenze zu ziehen. Es ist eigentlich eine Dosierungsfrage. Wieviel Substanz habe ich mir zugeführt, ab wann ist es nicht mehr neutral in der Wirkung, ab welcher Konzentration ist es eine arzneiähnliche, eine arzneiliche Wirkung?

Stefan von Arb: Das heisst, eine Verreibung ist gar nicht nötig, weil der Körper das sowieso macht?
Hendrikje Arzt: Nein. Die Frage ist, was machen wir da ganz bewusst? Wie viel Verreibung? Wie dosieren wir? Was dosieren wir in einer Verreibung? Wo führen wir die Substanz durch die Verreibung hin? Und wo führen wir sie durch unsere Einverleibung hin?
Die Arndt-Schulz-Regel
Ulrich Gläser: In dem Lkw-Experiment wurde nicht ein homöopathisches Arzneimittel hergestellt, sondern Eike wollte die Wirkung von Stickstoff auf den Körper darstellen.
Traditionell setzt man erfahrene Homöopathen in einen Raum und gibt eine Substanz auf Milchzuckerpulver als Träger in eine Schale. Die Homöopathen rühren und rühren, eine Stunde lang. Sie machen das ganz meditativ. Während sie rühren, verbinden sie sich mit dem, was in der Schale entsteht. Was sie während dieses Prozesses fühlen und was für Bilder auftauchen, das notiert jeder für sich. Danach weiss er, welche Wirkung die Substanz hat. Das Entscheidende bei diesem Prozess ist, dass man die Wirkung der nicht potenzierten Substanz erkennt. Was man da erzeugt, ist im Grunde genommen die Urtinktur, der erste Ansatz. Wenn man eine Urtinktur verschüttelt und verdünnt, fixiert das Schütteln den Grad der Freisetzung der Wirkung. Das ist wie bei James Bond: geschüttelt, nicht gerührt.
Nehmen wir Coffea, Koffein. In niedrigen Verdünnungen bis etwa D12 wirkt es anregend wie Kaffee. Jenseits der Loschmidtschen Zahl, also der Zahl, die angibt, wann kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr in der nächsten Überarbeitung drin ist, wirkt es invers, etwa ab D 20 wirkt Coffea beruhigend, ausgleichend. In dem Bereich zwischen D12 und D20 wirkt es weder anregend noch beruhigend, man kann es einsetzen bei Menschen, die abwechselnd zappelig und träge sind, es wirkt harmonisierend. Das ist in der Homöopathie als Arndt-Schulz-Regel bekannt.
«Der Lkw-Fahrer hatte eine riesige Ursubstanz im Rücken.»
Ulrich Gläser
Das Lkw-Beispiel von Eike ist der erste Schritt, das Arzneimittelbild herzustellen. Der Stickstoff ist die Ursubstanz. Der Lastwagenfahrer hatte eine riesige Ursubstanz im Rücken und hatte deswegen das Symptom von Sauerstoffmangel. Durch Potenzierung bis in den Bereich, in dem kein Molekül mehr in der Ausgangssubstanz ist, kann man mit Stickstoff das Gegenteil von Erstickungssymptomen erzeugen. Nach diesem Prinzip werden zum Beispiel in der Mikroimmuntherapie ständig neue homöopathische Mittel zur Normalisierung bei Störungen des Immunsystems entwickelt.
Schwingungen: kleine und grosse Amplituden
Eike Hensch: Unsere Zeitschrift heisst Radiästhesie Radionik, wir sind längst dahinter gekommen, dass homöopathische Mittel eine bestimmte physikalische Wellenlänge haben. In Versuchen haben wir festgestellt, dass durch das Potenzieren die Amplitude verändert wird. An einer Niederpotenz haben wir eine grosse Amplitude, mit einer Hochpotenz, eine ganz kleine, aber durchaus wirkungsvolle Amplitude. Das bewegt mich persönlich in der Homöopathie-Forschung im radiästhetischen Sinne.
Ich möchte das nochmal mit der Politik in Zusammenhang bringen. Wir haben in Deutschland einen Gesundheitsminister, der die Homöopathie verhindern möchte, weil nichts drin ist. Es ist natürlich ab der Loschmidtschen Zahl nichts mehr drin, aber Wasser oder Globuli sind Trägersubstanzen. Auf einem Magnettonband ist kein Orchester drauf. Trotzdem hört man die Brahms-Sinfonie. Es sind also physikalische Prozesse.

Daniel Perret: Ich versuche von energetischer Seite zu verstehen, was eigentlich bei einer Verreibung auf welcher Ebene passiert. Wenn ich in die ätherische Ebene reinschaue, passiert vieles auch im chemischen Äther, im Lebensäther und in der oberen Schicht des Reflektoräthers. Der Reflektoräther ist der obere und unser Kontakt zum Universum und zur Natur. Darüber würde ich gerne mit jemandem diskutieren und schauen, ob wir mit gescheiten Fragen ein bisschen weiterkommen. Ich fände es interessant, von dieser Seite her zu verstehen, was eigentlich geschieht.
Einige transformieren, andere nicht
Hendrikje Arzt: Es hat damit zu tun, dass wir uns vom Materiellen zum Geistigen bewegen und es einen Moment gibt, wo die Polarität nicht mehr auf die gleiche Art und Weise eine Rolle spielt. Wo begegnen sich die Essenz von der Substanz, die homöopathisiert wurde und die Essenz vom Menschen? Wenn wir das diskutieren, sagt es mir etwas über mich aus. Wo bin ich ansprechbar. Wie kann ich die Information aufnehmen? Wieso kann ich eine materielle Informationen nicht gut aufnehmen und auf einer anderen Ebene geht es? Das hilft mir, mich mit etwas in mir zu verbinden.
Ich denke, dass eine ganz wichtige Homöopathisierung wir selbst sind und dass da die eigentliche Transformation passiert. Das kann nicht vorweggenommen werden, sondern wir müssen das leisten. Ich erlebe Patienten, die nehmen eine Substanz auf, aber leisten die Transformation nicht. Andere nehmen eine Substanz oder den Geist einer Substanz auf und machen die Transformation. Das ist für mich der Knackpunkt. Warum können manche diese Informationen transformieren und manche tun das nicht.
Ich möchte das spannender greifen können, da wo es uns täglich trifft. Mit der Grundfrage Wie kommt diese Information in diese Substanz und wie hängt sie mit mir zusammen? Es gibt da von Steiner die Welten-Entstehungsgeschichte: Alle Substanzen sind jetzt draussen, die mal in uns waren, die uns mal kreiert haben. Es gibt eine ganz alte Beziehung zu all diesen Substanzen.
«Eine ganz wichtige Homöopathisierung sind wir selber.»
Hendrikje Arzt
Renate Siefert: Die homöopathischen Mittel haben ein ganz breites Wirkungsspektrum, körperlich, seelisch und geistig. Die Patienten sind auf diesen Ebenen mehr oder weniger empfänglich. So kann es passieren, dass eine Patientin mit wahnsinniger Migräne kommt. Die behandle ich dann, wir sprechen über alles Mögliche. Dann ist die Migräne weg und die Patientin ebenfalls. Irgendwann kommt sie wieder und hat wieder Migräne. Eine andere Patientin kommt auch mit Migräne. Wir sprechen über ihre Arbeitssituation, die Arbeit in einem Grossraumbüro, wo es ständig Unruhe und fürchterliche Energien gibt. Sie bekommt auch das Mittel. Und dann fängt sie an, sich auf den Weg zu machen. Sie beginnt einen Wandlungsprozess und überlegt, was könnte ich machen? Und wie könnte ich meine Situation verändern? Sie hat über zwei, drei Jahre an sich gearbeitet. Dabei hatte sie schon eine Ausbildung in chinesischer Medizin, die Heilpraktikerprüfung gemacht, eine Praxis für chinesische Medizin eröffnet und ist so viel mehr bei sich angekommen. Sie kann jetzt das tun, was ihr liegt, was sie immer schon gerne machen wollte und lebt auf. Solche Wandlungsprozesse können wir beobachten, wenn wir Patienten begleiten. Aber nicht jeder hat die Kapazität, wirklich das Leben zu ändern. Die Homöopathie kann da sehr gut helfen, die Patienten sind unterschiedlich empfänglich dafür.
Tina Lüscher: Kann man sagen, dass der eine für niedrige Potenzen empfänglich ist und der andere eher für hohe Potenzen?
Renate Siefert: Es ist oft eine Frage der Potenzen. Die hohen Potenzen erreichen mehr die geistig-seelische Ebene, die niedrigen eher auch die körperliche, die LM-Potenzen sind sehr gute Begleiter für einen längeren Weg, für chronische Geschichten, während die C-Potenzen sehr gut für akute Erkrankungen sind. Also die Frage der Potenzierung ist eine entscheidende. Wenn einige Homöopathen zusammensitzen, sind sie nach zehn Minuten bei der Potenzierung. Jeder hat seine Erfahrungen und Vorlieben.

Vier Stufen zur Heilung
Renate Siefert: Unter der Verreibung durchläuft eine Substanz einen Wandlungsprozess vom Chaos zur Ordung. Auf der ersten Stufe geht es völlig ungeordnet um die Themen; die zweite Stufe zeigt das Leiden, das die Thematik verursacht, die Widersprüche, die Konflikte, die Ausweglosigkeiten; auf der dritten Stufe zeigt sich zunächst völlige lebensbedrohliche Hilflosigkeit und Kapitulation; bis sich dann plötzlich eine Lösung auftut und eine erlösende Perspektive sich öffnet. Wenn man bis zur vierten Stufe verreibt, wie Witold Ehrler und Jürgen Becker das getan haben, dann zeigt sich das Wesen der erlösten Substanz in bewegenden Botschaften.
So durchläuft das homöopathische Mittel in der Verreibung einen Weg der Heilung und trägt die Information der Heilung in sich.
Ulrich Gläser: Renate hat die vier Stufen genannt: Chaos, Leiden, Verzweiflung, Lösen. Das kenne ich aus der Psychologie. Diese vier Stufen beschreiben die Aufgaben, die der Mensch mit einem inneren Problem zu lösen hat: Erkennen (Therapeutengespräch), Bewüten, Beweinen, Begreifen, Beenden. Da sind wir am Knackpunkt: Homöopathie ist immer Geistheilung. Da haben wir heute den Kern der Homöopathie eigentlich wunderschön herausgearbeitet.
Hendrikje Arzt: Die Frage ist, warum potenzieren wir bis zu 10.000? Was passiert denn da noch? Also wenn alles bis zur C4 erledigt wäre, dann bräuchten wir ja nur C4-Potenzen. Aber manche brauchen eben andere.
Ulrich Gläser: Zwischen C12 und C15, je nach Molekülmengen in der Ausgangssubstanz, haben wir uns vom letzten Molekül verabschiedet. Was danach kommt, ist nicht verdünnen von Geist, sondern potenzieren von Geist. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir entweder verreiben oder verschütteln und damit die Energie in den Geist hineingeben. Bei den homöopathischen Arzneimitteln, gerade bei den LM-Potenzen, die auf Hahnemanns Alterswerk zurückgehen, erreichen wir nicht wie bei den höheren, aber schon ausgangssubstanzlosen Potenzen den Geist, bei den LM-Potenzen erreichen wir die seelische Ebene. Das geht durch die geistigen Ebenen hindurch bis in den seelischen Bereich. Das erreichen wir jenseits der Loschmidtschen Zahl mit Potenzen C30, C200 und dann jenseits der 10.000 oder eben den LM-Potenzen, die extrem verdünnt sind.
«Was danach kommt, ist nicht verdünnen von Geist, sondern potenzieren von Geist.»
Ulrich Gläser
Hendrikje Arzt: Ich kann das von meiner Erfahrung her nicht bestätigen. Leider. Ich hätte gerne so einfache Gesetzmässigkeiten. Ich habe besonders in meiner Anfangszeit niedrige Potenzen gegeben, als ich mit Hochpotenzen noch nicht so in Berührung war. Obwohl es D6 war, habe ich unglaubliche
seelische Veränderungen und Reaktionen gesehen. In der Ausbildung hatte ich ja gelernt, D6 sei eher organbezogen wirksam und nehme eher Einfluss auf den Stoffwechsel. Jede Verreibung, die ich gemacht habe und bei jedem Mittel, das verrieben wurde, hat es andere und unerwartete Reaktionen gegeben. Es gab nicht eine Gesetzmässigkeit des Immer-So. Es gibt Annäherungen, genau wie bei dem Periodensystem der Elemente. Das passt auch nicht immer so, wie wir uns das erklären. Es gibt manchmal bestimmte, auffällige Regelmässigkeiten. Aber es ist gefährlich, daraus gleich ein Gesetz zu stricken. Ich habe diese Neigung auch, nach drei Fällen, die ähnlich gelaufen sind, gleich ein Naturgesetz zu vermuten. Das ist eine Eigenschaft, da muss ich ganz hart an mir arbeiten. Sie ist leider recht weit verbreitet und so naheliegend, aber auf der anderen Seite so angreifbar, weil die Homöopathie und die Welt so komplex sind, dass sie sich nicht fassen lassen. Deshalb gibt es ein bisschen Aufstossen an der Stelle, aber im Grundsatz bin ich bei dir.
Daniel Perret: Es kommen weitere Faktoren rein, über die wir noch nicht gesprochen haben. Beispielsweise was der Heilpraktiker oder die Heilpraktikerin an Energie und Wirkung reinbringt, was der Ort und die Konstellation der Sterne reinbringt. Es ist immer komplexer als nur ein Mittel und eine Person.
Renate Siefert: Neulich sagte mir ein Kollege, er habe dem Patienten ein Fläschchen mitgegeben. Der Patient sagte, es habe wunderbar gewirkt. Der Kollege fragte: «Wie oft haben sie es genommen?» Der Patient meinte: «Ich habe das Fläschchen verloren. Aber irgendwie hat es doch gewirkt.» Da taucht die Frage auf, wie weit die Intention des Therapeuten und der Geist des Therapeuten da eine Rolle spielen. Und ob, wenn man eine D6 gibt, und es ist das passende Mittel und man hat die Intention, damit jetzt zu heilen, dass das dann auch heilt. Da gibt es ganz viele sehr geheimnisvolle Dinge, die bemerkenswert sind.
Die übergeordnete Frage ist eigentlich: Wie reagiert unsere Lebenskraft? Erreichen wir die. Da gibt es viele Ebenen. Das interessiert die Menschen: Wie begreifen wir Lebenskraft und wie kriegen wir Zugang zu ihr?

Ulrich Gläser: Während ich Renate nickend zuhörte, habe ich Eike Hensch angeguckt und der grinste und nickte. Ich wusste, wir drei waren ganz dicht beieinander. Denn was ich bei Eike gelernt habe, ist, dass Radiästhesie immer die Kunst der Resonanz ist. Die Resonanz ist das A und O. Das ist genau unser Knackpunkt. Wenn du mit der D6 die optimale Resonanz-Amplitude bei dem Patienten erzeugst, dann kann das natürlich einen Dominoeffekt bis in die seelisch-geistige Ebene erzielen. Und dann hast du schlicht und ergreifend einen Volltreffer gelandet. Das ist der Idealfall in der Homöopathie.
Eike Hensch: Homöopathie ist immer Geistiges Heilen.
Hendrikje Arzt: Und eine Homöopathie Ausbildung machen, ist eine Einweihung in dieses Geistige Heilen.
Daniel Linder: Die Erkenntnisse haben neue Fragen hervorgebracht. Wir werden das Gespräch fortsetzen. Ich danke Euch.

Lkw-Fahrer erleidet Schwächeanfall: Notiz in der Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 17.02.2020
Teilnehmende am Gespräch der Redaktion RR
Renate Siefert, Homöopathin, Psychotherapeutin, D-64385 Reichelsheim
Hendrikje Arzt, Homöopathin, Geistesforscherin, D-14715 Märkisch Luch
Tina Lüscher, Sprachenergetikerin, Energieheilerin, CH-8134 Adliswil
Ulrich Gläser, Radiästhet, Apotheker, D-79423 Heitersheim
Prof. Eike Hensch, Leiter der Forschungsgruppe Medizinische Radiästhesie im Radiaesthesieverein Deutschland RVD e. V., D-31582 Nienburg/Weser
Daniel Perret, Lehrer für Geistiges Heilen, Musiker, F-24290 Sergeac
Dr. Gregor Arzt, Geomant, Geistesforscher, D-14715 Märkisch Luch
Stefan von Arb, Dozent Architektur, Radiästhet, CH-4600 Olten
Daniel Linder, Redaktionsleitung, CH-3604 Thun
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