Resonanz und Regulierung
Prof. Eike Hensch unterrichtet uns zur Bedeutung der Resonanz, beispielsweise in der Medizin. Ein homöopathisch arbeitender Arzt lernt den Patienten über ein längeres Gespräch kennen. Der Arzt braucht ein psychologisches Gespür, um dieses Gespräch zu leiten und das Problem über die erhaltenen Informationen einzuordnen. Nun bringt der Arzt die Behandlung zum Patienten in Resonanz und verschreibt demzufolge die Arzneien.
Für das heutige Ärztedenken ist eine derart aufwändige Anamnese kaum vorstellbar. Der Deutsche Bundesminister für Gesundheit, Dr. Lauterbach, hat im Bundestag klar gemacht, dass die Homöopathie verhindert werden soll, wie in Frankreich und Spanien. Eike Hensch hat im Jahre 2021 einen Brief an ihn geschrieben und keine Antwort erhalten. Hensch: «Ein Irrtum der Wissenschaft ist es, dass man meint, in den Kügelchen müsse etwas drin sein – wie es bei der Phytotherapie selbstverständlich ist. Bei den homöopathischen Mitteln handelt es sich aber nicht um (Bio-)Chemie, sondern um Schwingungsphysik. Da ist die Radiästhesie gefragt.»
Hensch leitet im Radiaesthesieverein Deutschland die Fachgruppe Medizinische Radiästhesie. Er ist empört darüber, dass die Bewertung der bereits erforschten Wirkungen der Homöopathie und die Erfolgsergebnisse in den Repertorien keine Berücksichtigung finden und die Forschungsgelder fehlen. Weil die Schulwissenschaft nicht erklären kann, wie Homöopathie wirkt, stellt sie diese Naturheilkunst in Frage. Hensch: «Es gibt nichts Unwissenschaftlicheres, als zu sagen, ich kann es mir nicht erklären, deswegen existiert es nicht. Der Apfel fällt ja auch nicht erst vom Baum, seit Newton erklären konnte warum.»
Resonanz entscheidet
In der Radiästhesie wie in der Homöopathie geht es um Resonanz und damit um Wellenlängen. Jedes Phänomen, jede Materie schwingt auf einer eigenen Frequenz und jede Frequenz hat ihre zugehörige Wellenlänge. Bei der Medikation geht es um das Bestimmen von Wellenlängen zu einem Krankheitsthema. Auf Verpackungen von homöopathischen Arzneien steht nicht, wofür das Medikament hergestellt wurde, da sich ein Krankheitsthema bei jeder Person anders ausgestaltet. Hensch: «Zur Heilung muss die Resonanz zwischen einem spezifischen Leiden einer bestimmten Person und einem Medikament aufgebaut werden.»
Die Resonanz zu einem Thema kann über die Information von einer Person in Form etwa von einem gesprochenen oder handgeschriebenen Wort, einem Duftstoff, Blick oder über andere Eindrücke aufgebaut werden.
Schamane im Schutzkreis mit Vogelfedern auf dem Kopf: Linke Hand am Patienten, rechte Hand über den Mitteln. Zeichnung: Eike Hensch
Der Schamane als Homöopath
Eike Hensch zeichnet das Bild vom Schamanen bei der Arbeit. Der Schamane zieht einen Schutzkreis um sich, beispielsweise im Sand mit einem Stock. Hinter ihm steht ein Tisch mit vielen Gegenständen wie Heilpflanzen, Steinen, Kräutern, Homöopathika und anderen Arzneimitteln. Um den Kopf trägt der Schamane Federn, sie wirken wie Wünschelruten: Der Federkiel ist eine radiästhetische Peilspitze und die Feder enthält eine Vielzahl von V-förmigen Ruten. Hensch hat Versuche mit der H3-Antenne gemacht: Die Gänsefeder wirkt geistig anregend, sie reagiert auf die Einstellwerte LA/H3 4,1/8,2 cm. Johann Wolfgang von Goethe schrieb sein grosses Werk mit Gänsefedern. Adlerfedern oder Federn vom Milan verstärken die Sehfähigkeit.
Diese Effekte können individuell ausprobiert werden. Die Resonanz entscheidet auch hier über den Erfolg.
In der Radiästhesie wird vom rechten Arm als Gebearm und vom linken Arm als Nehmearm gesprochen. Hensch: «Der Schamane nimmt die linke Hand und fühlt den Patienten ab. Er erhält an seinem eigenen Körper einen leichten Schmerzimpuls. Nun macht er den homöopathischen Ausgleich, geht mit der anderen Hand über den Tisch und fühlt über den Mitteln bis der Schmerzimpuls gelöscht ist. Das an dieser Stelle liegende Mittel ist das Heilmittel.»
Hensch hat das Prinzip am eigenen Körper erfahren. Er singt im Kirchenchor. Bei einer Aufführung zu Händels Messias hatte er plötzlich einen schmerzenden linken Arm. Später stellte sich heraus, dass der neben ihm stehende Sänger eine Verletzung im Arm hatte. Der Arm von Hensch ist mit dem Arm des Nachbarsängers in Resonanz gegangen. Auf der Nach-Hause-Fahrt war der Schmerz verschwunden.
Regulierung
In der Biokybernetik geht es um Regelungsvorgänge in Organismen und Ökosystemen. Was macht jemand, wenn er friert? Auf diesen Einfluss reagiert er, indem er sich einen Pullover anzieht. Das ist Regulation. Hensch: «In der Homöopathie und der Naturheilkunde geht es um Regulation.»
Ein Einfluss kann den Organismus in verschiedener Form treffen: beispielsweise als Substanz oder als verbale Botschaft. Je öfter uns ein Satz gesagt wird, desto grösser ist seine Wirkung. Die Wirkung kann sich abschwächen, wenn die Wiederholung allzu häufig erfolgt. Hensch: «Störsignale können vom gesunden biologischen System ignoriert werden, wenn sie die Person nicht betreffen. Diese sind dann nicht resonanzfähig. Die Störfrequenzen haben somit keinen oder einen geringen Einfluss auf das Regulationssystem.» Die Dauer der Einwirkung spielt ebenfalls eine Rolle.
Mit homöopathischen Mitteln können Regulationsvorgänge beeinflusst werden. Hensch: «Der Ausgleich geschieht über die Interferenz und das macht die Homöopathie, vorausgesetzt dass die Arznei nach dem radiästhetisch erfassbaren Schwingungsbild treffend ist.» Wenn sich zwei oder mehrere Wellen überlagern können sie sich gegenseitig auslöschen oder verstärken. Diese Interferenz tritt bei allen Arten von Wellen auf, beispielsweise bei Schall-, Licht- oder Materiewellen.
In der Neuen Homöopathie geschieht die Regulierung etwa über Strichcodes oder Symbole. Diese werden radiästhetisch ermittelt und an ausgesuchten Stellen auf den Körper gemalt oder auf Papier gedruckt und damit etwa Wasser informiert, das anschliessend getrunken wird. Erich Körbler hat in den 1980er Jahren entdeckt, dass die Wirkung von Homöopathie offensichtlich auf dem Einbringen von Informationen in ein erkranktes, aus der energetischen Balance gefallenen Systems beruht. Die heilsamen Informationen werden durch Resonanz mit Trägerwellen verbunden und gelangen so zum Bewusstsein des Empfängers.
Potenzieren von Arznei
Der Hersteller spielt beim Herstellen der homöopathischen Arznei eine wichtige Rolle. Das manuelle Potenzieren hat einen Einfluss auf das Schwingungsbild der Amplitude. Prof. Eike Hensch benutzt für Forschungszwecke ausschliesslich Arzneien, die von Menschen und handverschüttelt hergestellt werden: «Das ist wie in der Radiästhesie. Ihr könnt nicht die Rute über eine Stuhllehne hängen und auf einen Rutenausschlag warten. Das Verschütteln geht nur mit dem Menschen. Deshalb wirken einige Mittel nicht mehr so gut. Ich habe einen Trick: Ich denke ganz intensiv an den Menschen, dem ich helfen möchte, dann schüttle ich nochmal nach: Und zwar zehnmal zum Erdmittelpunkt, wie es Samuel Hahnemann vorschrieb. Dann habe ich ein gutes Mittel.»
«Ihr könnt nicht die Rute über eine Stuhllehne hängen und auf einen Rutenausschlag warten.»
Eike Hensch
Nach der Homöopathin Renate Siefert gibt es Potenziermaschinen, die das stufenweise Schütteln im Anschluss an eine Verreibung der ersten drei oder vier Stufen übernehmen. So kann man beispielsweise eine hunderttausender Potenz herstellen, was manuell kaum möglich ist. Nach dem Verreiben der ersten Stufen wird weiter potenziert, mit einem Wassergemisch im Verhältnis 1 g Potenziertes in 100 g Wasser. Aber Siefert gibt zu bedenken: «Im Prinzip kann man einen Magnetisierungsprozess maschinell durchführen, egal mit welcher Substanz. Aber Hahnemann war der Meinung, ein Arzt sollte seine Medikamente selbst herstellen. Ein gelangweilter Apotheker würde nicht die Qualität herstellen, wie es ein engagierter Arzt tun kann.» Ein Radi versteht das, ein Chemiker eher nicht.
Arzneimittel können von Menschen radionisch hergestellt werden. Alleine mit mentaler Kraft können Trägersubstanzen informiert werden. Auch Software kann das, vorausgesetzt die Maschine ist in einem menschlichen Bewusstsein verankert. Forschungsversuche im VRGS aus dem Jahre 2019 bestätigen das: In einer Versuchsreihe wurden leere Globuli über die Mobile-App Virtual Radionic Instrument informiert. Erfahrene Radiästheten konnten die neu informierten von leeren Globuli unterscheiden.
In den Niederlanden werden PC-Resonanzen hergestellt. PC für Peter Chappell. Sein Herzenswunsch war es, Menschen, die an AIDS leiden, zu helfen. Es war nicht die Erneuerung und Ausweitung der Homöopathie, die er anstrebte, sondern die Heilung der Patienten, denen oft jede medizinische Versorgung fehlt. Die Methode nennt sich Source Medicine. Dabei wird die Gesamtheit der Symptome, die zu einer Krankheit gehören, analysiert und die Information des Krankheitsbildes in Wasser eingeprägt. Das Wasser speichert nur die reine Information. Es werden krankheitsspezifische PC-Resonanzen vor allem für epidemische Krankheiten zubereitet. Die Methode wurde von Peter Chappell und Harry van der Zee begründet und dargestellt auf 400 Seiten in Homeopathy for Diseases. Vital Remedies for Epidemics, Trauma and Chronic Diseases, Homelinks Publishers 2012. Erhältlich sind entsprechende Globuli, die für die Anwendung in Wasser verdünnt werden, in der Hahnemann Apotheek in NL-1851 ZE Heiloo, hahnemann.nl.
Ordnende Qualität
Renate Siefert berichtet von umfangreichen, präzisen und selbstkritischen Beobachtungen Hahnemanns an den Arzneimitteln, die er stundenlang verrieb. In diesem Prozess sah er eine Dynamisierung oder Potenzierung. Ähnlich einem Magneten, der durch stundenlanges Reiben aus einem einfachen Eisenstab entstehen kann und dann eine ganz andere, ordnende Qualität besitzt. So haben auch potenzierte Arzneien eine ordnende Qualität. Sie sind in der Lage, den erkrankten Organismus zu ordnen, Gleichgewicht und Kohärenz herzustellen. Eine homöopathisch zubereitete Substanz heilt immateriell, durch reine Information, wie Hahnemann versuchte zu erklären.
«Das Verfahren der Potenzierung ist vielleicht die grösste Provokation, welche die Homöopathie für den aufgeklärten Zeitgenossen bereithält.»
Stephan Baumgartner
Dr. Stephan Baumgartner, Physiker und Leiter einer Forschungsgruppe, gefragt nach den Ergebnissen von Experimenten mit homöopathischen Arzneien: «Wir ziehen daraus den Schluss, dass wir hier mit grosser Wahrscheinlichkeit Effekte beobachteten, welche nur durch spezifische Eigenschaften der potenzierten Substanzen zu erklären sind.»
Beispiele aus der Praxis von Eike Hensch
Gemäss den Erkenntnissen aus dem Karajan-Experiment schlief der Dirigent Herbert von Karajan häufig auf einer Wasserader. Hensch hat dies in der Musik von Karajan am Lautsprecher herausgefunden: «Jedesmal, wenn man Musik hört, die von Karajan dirigiert wird, erhält man vom Lautsprecher eine linkszirkulare Wasseraderschwingung übermittelt.» Es handelt sich um eine Informationsübertragung durch die Musik. Hensch hat am Lautsprecherkabel die Abstände der Schwingungsknoten durch Rutenausschläge gemutet und an den entsprechenden Stellen das homöopathische Mittel Salex nigra D6, eine Art der Weide und Wasserpflanze, in den Schwingungsknoten auf das Kabel geklebt. Nun erhielt er vor dem Lautsprecher keinen Ausschlag für eine linkszirkulare Wasserader mehr.
Zur Ermittlung des Mittels montierte Hensch den Doppeltestobjekthalter an die H3-Antenne. In dem Halter befand sich in diesem Fall eine Ampulle
mit Wasser aus einer Wasserader. Als entsprechende Mittel im Testsatz gefunden war, das die Wasserader homöopathisch verändert und zu einer Löschung durch Interferenz führt, kam es auf die andere Seite des Doppeltestobjekthalters. Hensch: «Das homöopathische Mittel bei Wasserinformationen ist meistens eine Wasserpflanze.» Mit dem richtigen Mittel auf der H3-Antenne gab es keinen Ausschlag mehr.
Eine Verwerfung kann mit dem Einstellwert 4.3 cm auf der H3-Antenne detektiert werden. Die Oberwellen von elektrischem 50-Hertz-Strom haben auch diesen Wert. Hensch: «Mit Phosphorus D60 lässt sich das bei Hausbegehungen testen. Häufig finden sich bei derartigen Untersuchungen Gitterstrukturen mit dem H3-Einstellwert 4,3 cm linkszirkular. Schaltet man das elektrische Licht aus, ist diese Erscheinung verschwunden. Das bedeutet, dass keine Verwerfungszone vorliegt.
Eine Zeigerpflanze für Verwerfungszonen ist das Schöllkraut, Chelidonium majus. Es ist auch ein Mittel für Leute, die von Verwerfungen geschädigt sind. Wenn man lange auf Verwerfungen arbeitet, verspürt man oft einen Schmerz an der rechten Schulter. Schöllkraut ist ein Lebermittel, für rechtsseitige Kopfschmerzen und vieles anderes.»
Wenn man beispielsweise beim Wandern einen Ast ins Auge bekommt, hilft Augentrost, Euphrasia und der Schmerz verliert sich schnell. Beim Zwiebelschneiden hilft es gegen den Tränenfluss: einen Tropfen einnehmen oder ins Auge tröpfeln.
Zum Schluss ein Beispiel, das uns zeigt, wie Geomantie, Radiästhesie, Radionik und Homöopathie zusammengehören. Henschs Sohn klagte über einen Fersensporn. Die sich verändernde Knochenmasse des Fersensporns drückte schmerzhaft auf Sehnen und Muskelgewebe. Im Testkasten fand Eike Hensch das homöopathische Mittel Hekla lava D12: «In einem Gespräch mit der Homöopathin Dr. med. Birgit Todenhöfer, Tübingen wurde mir die Bedeutsamkeit dieses Mittels bestätigt.» Der Fersensporn heilte damit aus. Hekla ist ein erloschener Vulkan, etwa 110 km östlich von Reykjavik auf Island. Die Schafe fressen dort das spärliche Gras, das auf der Lava des Heklavulkans wächst. Hensch: «Eigenartigerweise zeigen sich bei den geschlachteten Tieren vermehrt Knochenverwachsungen. In dieser Landschaft finden sich Schwingungen, die diese Knochenveränderungen verursachen.» Hömöopathisch aufbereitet können diese Schwingungen eine Heilung bewirken. Die Forschungsgruppe vom Radiaesthesieverein Deutschland untersuchte das Thema auf der geografischen Karte. Die Teilnehmer konnten mit dem Mittel Hekla lava D12 als Testobjekt an der Rute die Stellen finden, wo die Tiere weiden.
Eine zentrale Frage in unserem Leben: Mit was gehen wir in Resonanz? Foto: Alexandra Koch
RR Praxis-Tipp
Über die Zeit können sich Dinge in unserem Umfeld ansammeln, die wir nicht mehr brauchen, die hinderlich sein können. Welche Objekte in Deiner Umgebung stehen in positiver Resonanz zu Dir, welche nicht? Lass Dir diese Frage mit dem Pendel durch eine verbindende oder trennende Strichschwingung beantworten.
Bist Du in der Lage, entsprechend zu handeln?
Quelle
Prof. Eike Hensch Radiästhesie und Homöopathie sind Geschwister, Vortrag D-A-CH Treffen 2020.
CD mit allen Vorträgen vom D-A-CH Treffen erhältlich bei rvd@rvdev.de
Autor
Redaktor Daniel Linder
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