Schön, hier zu sein

Radiästhesie
Kloster Fischingen TG, Innenhof: Ortsenergien nutzen, um astro-medizinische, alchemistische Vorgänge im Körper anzuregen. Foto: Daniel Linder

Ruth Manser, Patricia Neff, Regula Harder, Ralph Gertsch, Reto Hengartner, Egon Minikus und René Näf begrüssten, informierten und betreuten die Teilnehmenden beim Weiterbildungskurs vom Verband für Radiästhesie und Geobiologie Schweiz VRGS. Gleich zu Beginn betonte Näf: «Geomantie soll mit Spiritualität und Heilung zu tun haben.» Das war Programm für den weiteren Verlauf des Tages. In drei sorgfältig vorbereiteten Aufgabestellungen konnten Ortsenergien wahrgenommen und in Resonanz zu eigenen Krankheitsmustern gebracht werden. Alleine in der Kapelle der Heiligen Idda von Toggenburg wurden hierfür 47 Phänomene kartiert, die über Tabellen und Diagramme abgestimmt werden konnten: Chakrenpunkte, Planetenlinien, Punkte der Tierkreiszeichen, ein Heilungspunkt und ein Raum-Zeit-Nullpunkt. Diese Ortsenergien wurden als Einladung zum Erforschen und Spüren wahrgenommen. Es wurde überwiegend ohne Radi-Instrumente gearbeitet.

In der St. Katharinakapelle standen die Chakren im Fokus. Auf den Ebenen Körper, Seele und Geist wurde mit stillem Gang über die Chakrenpunkte ein Prozessionsweg begangen. Dabei galt die Aufmerksamkeit den Fragen: Was geschieht mit mir? Welche Teile meines Systems, welche Chakren gehen mit den Ortsenergien in Resonanz? 

St. Katharinakapelle mit Chakrenpunkten als Prozessionsweg: Versuchen, die inneren und äusseren Felder wahrzunehmen.
Foto: Daniel Linder

Auf dem dreimaligen Gang über die Punkte, stellte sich ein Chakrapunkt der persönlich grössten Resonanz heraus. Hier durfte der zugehörige Laut gesungen werden. Auf dem Wurzelchakra: «Lam», Sakralchakra: «Vam», Solarplexus: «Ram», Herzchakra: «Yam», Halschakra: «Ham», Stirnchakra: «Ksham», Kronenchakra: «Om». Das Singen dieser Laute im Chor führte zu einer markanten Erhöhung der Raumenergie.

Wahrnehmungen

Die folgende Rückmeldung wurde nach der Erfahrung rund um den Baum im Innenhof abgegeben: «René Näf hat die Punkte der Tierkreiszeichen mit der H3-Antenne genau ausgelotet. Wir durften auf die Tierkreiszeichen stehen und dort ist es in meinem Körper beim Reinspüren richtig abgegangen. Ich glaube, das kann man sonst nirgends lernen oder erleben. Fantastisch. Wunderbar.» Joe Schnarwiler, Raumenergetik raumenergetik.ch

Die Teilnehmenden waren mit unterschiedlichstem Erfahrungshorizont angereist. Entsprechend wurden die Angebote unterschiedlich aufgenommen: «Ich habe mich viel mit Erdenergien beschäftigt und sie für Heilungsprozesse für mich und andere genutzt. Es gibt den umgekehrten Ansatz zu dem, was heute hier angeboten wird. Ich gehe ohne Konzept – aber vielleicht mit einem Thema – an einen Ort und spüre die verschiedenen energetischen Qualitäten. Für mich ist das manchmal einfacher,
weil ich dann empfänglicher bin, als wenn ich mit einem Konzept arbeite, in dem ich mich vielleicht verliere. Zum Beispiel wenn ich weiss, ich bin auf dem Skorpionpunkt und viel über den Skorpion weiss, kann mir das vor der Offenheit der Wahrnehmung stehen. Es ist interessant die ganzen Konzepte zur Verfügung zu haben und dann loszulassen, als ob man sie gar nicht hätte. Dann öffne ich mich und schaue, welche Empfindungen, Bilder und Informationen kommen. 
Aber für mich ist es schön, hier zu sein. Es erinnert mich an mein Eigenes und inspiriert mich, die Erdenergien wieder mehr für Heilungs- und Bewusstseinsprozesse zu nutzen.» Tina Lüscher, Beziehungscoaching, Sprachenergetik nenergetics.com 

Wir danken den Veranstaltern für den anregenden Tag. 

Redaktor Daniel Linder

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