Was verbirgt sich hinter Planetenlinien?

Kreuzbergkapelle in Buchenbach bei Freiburg im Breisgau: Kreuzungspunkt von Sonnenlinien, Wasseradern und Venuslinie. Foto: schwarzwald-tourismus.info

Planetenlinien gelten als rätselhaft, ja mysteriös. Wie kann man sie finden und bestimmen? Wo enden sie? Wozu sind sie eigentlich da? Wer macht sie? Können sie beeinflusst werden? Mancher Rutengänger findet sie mit der blossen Hand und weiss sie sofort intuitiv zu bestimmen. Andere schwören auf die Verwendung von Testobjekten, Planetenfotos oder verlassen sich auf kennzeichnende Grifflängen. Andere wiederum setzen auf Kräfte aus der Geistigen Welt. Viele stehen vehement für ihre Perspektive ein und hören anderen Meinungen kaum zu.

Grund genug für uns, der Sache gemeinsam auf den Grund zu gehen. Wir, das sind Claudia Eikmeier, Ulli Gläser, Daniel Perret und ich. Wir wollten statt unterschiedlicher Perspektiven Gemeinsamkeiten finden. Wir wollten durch Gemeinschaftsforschung den Wissensstand erweitern. Wir wollten Euch, den Lesenden, die Möglichkeit geben, unser Vorgehen, unsere Mutungen, unsere Erkenntnisse an den Aussagen und Bildern dieses Artikels so weit wie möglich überprüfen zu können.

Ausgesucht haben wir die Kreuzbergkapelle in Buchenbach bei Freiburg im Breisgau. Sie war irgendwie nett und für uns ganz gut erreichbar. Nötig waren insgesamt drei Besuche vor Ort, diverse Mails, Telefonate, Zooms und Gespräche.

Kreuzbergkapelle mit Mutungsergebnissen. 3,1 il 12/3 bedeutet: 3,1 ist die Grifflänge an einer H3-Antenne für Wasser, i heisst physisch, l heisst linksdrehend, 12 ist die gemutete Intensität, 3 ist die Tiefe bei der Kapelle. Je grösser die Intensitätszahl, desto kleiner die Intensität.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Wie finden wir Planetenlinien?

Handwerklich sauberes Vorgehen war uns wichtig. Zu Beginn fielen uns einige unklare Störungen auf, wir haben daher um Zutritt zu diesem Ort gebeten. Dann wurden unsere Mutungen sicherer. Zwei von fünf vorhandenen Wasserverläufen sind für den Kapellenort bedeutsam, eine davon rechtsdrehend. Es gibt eine Planetenlinie Venus, im Bereich der Kapelle umpolarisiert. Eine Sonnenlinie 1, zum Teil über- und unterirdisch. Es sind zwei weitere Sonnenlinien vorhanden, aber gestört. Das Wieso erfahren wir später. Weiter haben wir einige Geistwesen (Luzifer, Archangeloi) und ein keltisches Heiligtum lokalisiert, zum Teil mit Grifflängen nach Lüdeling, zum Teil mit eigenen Grifflängen. Es sei hier noch erwähnt, dass Planetenlinien und ihre kennzeichnenden Grifflängen von Hartmut und Ingeborg Lüdeling in den 1990er Jahren gefunden und ausführlich dokumentiert worden sind. Ulli Gläser merkt an, dass es eigentlich Sternenlinien heissen müsste, da die Sonne kein Planet ist. 

Unsere Ergebnisse  haben wir getrennt voneinander gefunden, dann im Austausch, danach gemeinsam. Und zwar mit individuellen Methoden, intuitiv, mit Planetenbildern, mit Grifflängen, mit Geistbefragungen. Die Übereinstimmungen lagen bei über 80 Prozent. Das Bisherige dient einem ersten Überblick und der Nachvollziehbarkeit durch Euch, die Lesenden.

Sonnenlinie: Eine Art Schlauch mit bis zu sieben Hüllen.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Wie sehen die Sonnenlinien aus?

Im Folgenden haben wir uns nur noch mit den Sonnenlinien 1 und 3 befasst. Wir wollten zunächst wissen, wie die Sonnenlinie 1 überhaupt aussieht.

 Man kennt Planetenlinien als Projektionen ihrer Kernlinie auf die Erdoberfläche mit einer Anzahl sogenannter Ankündigungslinien. Hier haben wir das Glück, dass die Kernlinie von Sonne 1 aus einer Wand neben der Kapelle austritt und dann in etwa 1,2 m Höhe weiter verläuft. Am Boden konnten wir auch die Projektion der Kernlinie verfolgen. Interessant ist, dass wir die ersten beiden Ankündigungslinien an der Wand als Ringlinien finden konnten und am Boden als Projektionen. Der Radius der ersten zum Kern beträgt 0,43 m. 

Von einigen Rutengängern, wie von uns auch, wird die Annahme vertreten, dass es sich bei Planetenlinien um eine Art Schlauch mit bis zu sieben Hüllen handelt. Diese Annahme dürfte zumindest für diesen Fall bestätigt oder bewiesen sein, denn die ersten beiden Sphärenkörper sind von uns übereinstimmend als Ringe bestätigt worden. Die andere andeutungsweise, so weit der Ort es zuliess. Ich nenne diese auffindbaren geistigen Hüllen Sphärenkörper, weil sie die Kernlinie sphärisch-geistig umhüllen.

Endpunkt Ost der Sonnenlinie mit Geistwesen 1: Die Endpunkte liegen bei 47°57’50.8″N 8°00’05.5″E und bei 47°56’35.7″N 8°03’22.3“E.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Wozu ist diese Sonnenlinie eigentlich da? 

Um das zu erfahren, müssen wir ihre Endpunkte aufsuchen. Am östlichen Ende der Sonnenlinie 1 befindet sich ein Geistwesen mit der Intensität 25, also sehr schwach. Wir fanden sieben Sphärenkörper, die im Bild zu erkennen sind. Weiter ist dort das Ende der Sonnenlinie 1, mit ihren sieben Sphärenkörpern zu sehen. Ihr könnt erkennen, dass diese sich nicht einfach um das Ende von Sonnenlinie 1 legen, sondern um das Geistwesen geführt sind, sich sozusagen anschmiegen. Dieses Ergebnis bestätigen auch unsere bisherigen Forschungsergebnisse: An den Enden von Planetenlinien befinden sich immer ein oder mehrere Geistwesen. Planetenlinien sind Linien des Energie- und Wesensaustausches zwischen mindestens zweier Geistwesen. Ohne ihre Geistwesen existieren Planetenlinien nicht.

Bei unseren Mutungen war die Vielzahl der Linien einfach verwirrend. Planetenfotos und Grifflängen brachten uns hier keinen weiteren Nutzen. Wo wir welche hatten, haben wir sie zusätzlich verwendet. Ab da brachte uns nur noch geistiges oder intuitives Muten weiter. Mit geistigem Muten meine ich das Befragen von Wesenheiten. Auch hier lagen wir mit unseren Ergebnissen gut beieinander.

Sonnenlinie 3 und Venuslinie: An den Enden der Linien stehen mehrere Geistwesen.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Wie hängen Planetenlinien aneinander?

Natürlich könnt Ihr, liebe Lesende, diese Art Mutungen und die Existenz von Geistwelten ablehnen. Dann werdet ihr das Folgende als Hirngespinst ansehen und die Geistwesen und ihre Wirkungen nicht finden können. Auf diese konzentrieren wir uns bei der Sonnenlinie 3. Auf der Grafik ist die Sonnenlinie 3 ganz zu sehen. An den Enden stehen jeweils mehrere Geistwesen von Nummer 2 und Nummer 3 genau an einem Ort. Zu bemerken ist, dass sich am Südwestende eine Venuslinie anschliesst mit acht Geistwesen von Nummer 4 an deren Ostende und wieder mit allen an einem Ort.

«Planetenlinien sind Linien des Energie- und Wesensaustausches zwischen mindestens zwei Geistwesen.»
Werner Bornholdt

Venuslinie gestützt durch Sorat: Auflösung von einem Widersacher durch hohe Geistige Wesen.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Lassen sich Planetenlinien heilen?

Ein Missgeschick hat uns zu neuen Erkenntnissen verholfen. Wir wollten die Störer Sorat und Asuras loswerden und haben bei gedeihlich hohen Geistigen Wesen um die Beseitigung und Auflösung dieser Widersacher gebeten, weil sie unsere Wahrnehmungen beeinträchtigt haben. Das Ergebnis hat uns ziemlich verblüfft. Die Widersacher sind plötzlich verschwunden, mit ihnen auch die ganze Venuslinie. Der Grund: Der Energie- und Wesensaustausch über Venus ging von Sorat aus, der nun weg ist. Damit haben wir einen Beweis dafür gefunden, dass eine Planetenlinie manipulierbar sein kann. Anders ist es mit der Sonnenlinie 3. Der störende Einfluss durch die Widersacher ist nicht mehr da. Dadurch ist Venuslinie 3 intakt mit sieben Sphärenkörpern, wobei der vierte und der siebte in die Abbildung eingezeichnet sind. Wir können somit sagen, dass ein heilender Einfluss auf Planetenlinien und Geistwesen möglich ist. Die Änderung hat sich auch auf den hohen Engel, den Seraphen ausgewirkt. Seine Intensität ist von weniger als 25 auf 16 angestiegen. 

Mit den Widersachern ist die Venuslinie ebenfalls verschwunden.
Foto: GeoBasis-DE/BKG Grafik: Werner Bornholdt

Unsere letzten Forschungsfragen sind offen geblieben: Unter welchen Bedingungen entsteht mal eine Sonnenlinie und mal sonst eine Planetenlinie? Durch welche Hintergründe unterscheiden sich die Sonnenlinie und die Venuslinie? Das können wir noch nicht beantworten, geben aber die Hoffnung nicht auf.

Mit diesem Beitrag möchten wir zeigen, dass es keinen Sinn macht, ausschliesslich eine Perspektive gelten zu lassen. Geistwesenbefragung, Intuition, Arbeit mit Planetenfotos, Arbeit mit Grifflängen, alle haben ihre Berechtigung. Die Geistwesenbefragung führt am weitesten, bedarf aber grosser Sorgfalt und Erfahrung.

Für uns selbst kam heraus, dass die Gemeinschaftsforschung uns nicht nur Spass gemacht hat, sondern uns Ergebnisse beschert hat, die wir alleine nicht gefunden hätten.

Wir wollen Euch, liebe Lesende, die Möglichkeit geben, unsere Vorgehensweise und die Ergebnisse so weit nachzuvollziehen, wie es mit diesem gekürzten Beitrag möglich ist. Wir bitten uns nachzusehen, dass manche Details und Hintergründe offen bleiben. Wenn Ihr mehr Details haben möchtet, wenn Ihr Ergänzungen, Einwände, Fragen habt, schicke ich Euch gerne eine ausführlichere Folienpräsentation. Wir kommen gerne ins Gespräch. 

Praxis-Tipp von Werner Bornholdt

Gemeinschaftsforschung bringt einfach mehr Spass und mehr Erkenntnisse.

Autor

Prof. Dr. Werner Bornholdt
D-78086 Brigachtal
werner.bornholdt@stw.de
Unternehmensberater, Radiästhet

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