Auf Entdeckungstour
Frei nach Prof. Dr. Jörg Purner wurden beim D-A-CH Kongress «Auf der Bühne des eigenen Bewusstseins» zehn Akte aufgeführt. RR stellt Ihnen selektive Wahrnehmungen dieser Aufführungen zur Verfügung:
Richard Helfer aus dem Burgenland wuenschelrutengaenger.co.at hat Leylines gefunden, die rechtwinklig zueinander verlaufen oder im rechten Winkel abbiegen und blinken, die zwanzig Sekunden aktiv und ebenso lange inaktiv sind. Diese Leylines können für längere Zeit deaktiviert und wieder angeschaltet werden. Sie entspringen aus dem Nichts, werden durch einen Schaltstein gesteuert und können Daten transferieren. Informationen können eingespeist und an anderer Stelle ausgelesen werden. Für Helfer sind Leylines Übertragungsleitungen. Zudem entdeckte er eine Art aus Leylines bestehende Maschine, welche er gelernt hat, ein- und auszuschalten. Jeder könne diese Technologie unter bestimmten Umständen steuern.
DI Arch. Pia Anna Buxbaum archicolor.at mit den Gebäudesoftskills: Eigenschaften die miteinander wirken und miteinander verwoben sind, wie etwa die Farbgebung in Räumen. Diese bildet idealerweise die Farbverhältnisse der freien Natur ab: oben hell, unten dunkel und matt.
DI Barbara Jung schlafdichgesund.at, Elektrobiologin, Radiästhetin. Pflanzen und Tiere gehören nicht in den Schlafraum, sie sind Sauerstoff-Konkurrenten.
Ewald Kalteiss kalteiss.de. Der erfahrene Messtechniker aus Bayern hat sich mit der Situation rund um das Wasser auseinandergesetzt. Die Agrarwirtschaft beeinträchtigt unser Wasser zunehmend und nachhaltig. Die Oberflächenversiegelung in bebauten Gebieten und die Bodenverdichtung durch Land- und Forstwirtschaft sind problematisch: Zu wenig Wasser durchdringt die Filterprozesse der Erdschichten bis zum Untergrund und Flutkatastrophen nehmen zu. Gute, meist tiefer liegende Wasservorkommen werden rar. Nach den Messungen von Kalteiss mit dem Szintillationszähler gibt es weniger Wasseradern, als effektiv von Radis gefunden werden. Fast alle Brunnen stehen nicht auf einer Wasserader, sondern auf Grundwasser. Eine zunehmend wichtige Frage: Wem fehlt das Wasser, wenn ich einen neuen Brunnen grabe?
Dr. Heide Göttner-Abendroth goettner-abendroth.de, Philosophin, Kultur- und Gesellschaftsforscherin, mit dem Forschungsschwerpunkt Matriarchale Gesellschaftsform. Die kulturhistorischen Wurzeln der Geomantie liegen im Matriarchat. Sakrale Gesellschaften in Jungsteinzeit und Bronzezeit lebten in sexueller Freiheit und ohne Machtgefälle zwischen Geschlechtern und Generationen. Diese Epoche dauerte auf allen Kontinenten Jahrtausende. Im Matriarchat galt die Erde als Urmutter alles Lebendigen. Matriarchale Gesellschaften kommen ohne die lebensverachtenden Vorgänge von Eroberungskrieg und Herrschaft aus.
Im Matriarchat verhilft das Mitgefühl und die gleichmässige Verteilung der Güter zu gesellschaftlicher Anerkennung. Durch die Ökonomie des Schenkens bleiben die Güter im Kreislauf, werden nicht gehortet. Es gibt keine Privatgrundstücke, da die Erde nicht zerstückelt werden kann.
Der Beitrag von Stefan von Arb vrgs.ch und Daniel Linder RundR.org war angeregt durch die neurobiologische Erkenntnis, dass Wissensvermittlung im Bewusstsein verankert wird, wenn mit Handlung verbunden. In diesem Format wurde mit Bewegung, Gesang und Text die Verbindung zum Ganzen hergestellt und die Lebenskraft geflutet.
Prof. Dr. Ing. Jörg Purner aus dem Tirol als Abschluss und intellektueller Kongresshöhepunkt. Mit einer Hand zeichnete er einen Kreis in die Luft. Darauf wurde eine Charakterisierung von Bewusstsein und Wahrnehmung aufgebaut: «Die Fünfsinneslehre ist völlig passé. Wir wären schwachsinnig, wenn wir nur über fünf Sinne verfügen würden.» Die Sinneslehre von Rudolf Steiner mit den 12 Sinnen kommt der Wirklichkeit näher. Jeder kann sich selbst als multidimensionales Wesen erleben. Purner unterrichtete an der Universität Innsbruck Radiästhesie und übersinnliche Phänomene. Zur Wahrnehmung sagt er: «Die Erfahrung ist entscheidend, egal wie sie ausschaut, nicht der wissenschaftliche Status.» Purner erinnerte an die Vielschichtigkeit unseres Sinnesorganismus. Das vitruvianische Weltbild nach dem antiken Architekten und Ingenieur Vitruv, bekannt durch Leonardo da Vinci, stimmt nicht. Die Leute werden damit passend gemacht. Für Albrecht Dürer war bereits vor 500 Jahren klar, dass jeder Mensch eigen ist.
Stimmen von Teilnehmenden
Zufällig bin ich vor 22 Jahren einer Gruppe von Rutengängern und Pendlern begegnet. Daraufhin war ich sowohl beeindruckt, als auch irritiert. Kurze Zeit später habe ich Ewald Kalteiß kennengelernt, der die Radiästhesie überzeugend mit Hochfrequenztechnik erklären kann, Hartmut Lüdeling, der für die physikalisch unterstützte Radiästhesie plädiert und Eike Hensch mit der Behauptung: «Radiästhesie entspricht den Gesetzmässigkeiten der Schwingungsphysik und ist damit erklärbar!» Seitdem versuche ich, radiästhetische Phänomene mit meiner Berufserfahrung aus der (Fahrzeug-)Physik schwingungstechnisch zu verstehen und auch zu erklären. Da gibt es immer wieder spannende Überraschungen, die meine Freude an der Radiästhesie ausgiebig fördern!
Dipl.-Ing. Willi Geib, Fahrzeugphysiker, D-Unterschleissheim bei München
Die Radiästhesie ist für mich zuerst eine Erweiterung meines Portfolios. Wahrnehmung ist vielfältig und ich arbeite mit allen Ebenen der Wahrnehmung. Trotzdem bin ich eher der kinästhetische Typ, arbeite also bevorzugt mit der körperlichen Wahrnehmung. Genauso arbeite ich auch mit technischen Messgeräten. Ich mute zum Beispiel keine elektromagnetischen Felder. Was ich messen kann, messe ich. Diese ganze Bandbreite macht es für mich erst vollständig. Natürlich kann ich bei speziellen Fragestellungen mit der Rute nachgehen, auch bei technischen Themen. Insofern kann man durchaus sagen, die Radiästhesie ist eine Erweiterung meines Portfolios zu einer ganzheitlichen Arbeitsweise.
Wolfgang Strasser, Lebensraumberater, A-Linz raumimpulse.at
Die Feng Shui Ausbildung habe ich bei André Pasteur in der Schweiz und in München gemacht. Ein Teil der Ausbildung ist Radiästhesie. Ich habe diese wenig angewendet und mich mehr auf Feng Shui konzentriert. Radiästhesie bringt mir eine Ergänzung zum Feng Shui. Ich mute wenn ich mit der Formschule oder den anderen Dingen beim Feng Shui nicht weiterkomme. Am Schlafplatz zu muten ist sinnvoll. Was mir am Kongress gefällt, sind die Landschaftsbeschreibungen, das Annehmen der Landschaft und die Berichte über die Leylines. Das bringt mir was zur Erweiterung meines gesamten Kosmos im Kopf.
Marion Benndorf, Feng Shui Beraterin, D-München
Zu mir kommen Leute mit allen möglichen Sachen von Schlafstörungen über gesundheitliche Probleme. Das ist mein Kerngeschäft von dem ich lebe. Radiästhesie ist mein Werkzeug und der Mittelweg zum Herausfinden, was den anderen fehlt, um Ursachen festzustellen. Das hat sich in den letzten 30 Jahren so entwickelt. Perfekt ist man nie, ich bin in dieser Sache immer ein Lehrbube. Je breiter ich aufgestellt bin, umso behilflicher kann ich anderen sein und mir selber natürlich auch.
Fritz Stockinger, Hufpflege und Bioenergetik, A-Mostviertel Niederösterreich
Radiästhesie ist für mich die Erfahrung, Dinge, die ich wahrnehme, sichtbar zu machen. Sie hilft mir, unsere Trennung von der Natur zu überwinden und wieder eins mit ihr zu werden und so mein Umfeld und mich positiv weiterzuentwickeln.
Peter Fischer, Geschäftsführer Eccelerators GmbH und Radiästhet A-Wiesing, Tirol lebensraum-mensch.at
Radiästhesie bedeutet für mich, über die schöne Mutter Erde zu gehen und sie in all ihren Facetten wahrzunehmen.
Dorothea Simnacher, Pädagogin, CH-Zürich
Vor etwa 30 Jahren begegnete ich einem fühligen Menschen, der sagte: «Hier ist eine Wasserader!» Voller Staunen wuchs in mir das Bedürfnis, das will ich unbedingt auch lernen! Ich suchte mir Menschen wie Ingeborg und Hartmut Lüdeling, Eike Hensch und viele, viele mehr, die mich lehrten. Daraus ist ein Eintauchen in die spirituelle Welt geworden mit unendlich vielen Möglichkeiten in meinem täglichen Dasein, was mich mit Ehrfurcht, Demut und Dankbarkeit beglückt.
Claudia Eikmeier, D-Brigachtal
Ich finde in meinem dritten Leben – dem Rentnerdasein – in der Radiästhesie ein erfüllendes Thema. Warum? Radiästhesie ist für mich etwas anderes und griffigeres als die Geomantie. Ich komme halt von der Messtechnik her, habe mich dann in die geistige Messtechnik hineinbewegt, in der keine quantitativen Methoden und Werkzeuge mehr zur Verfügung stehen. Es ist ein mehr menschliches, geistiges Wahrnehmen und Tun. Ich komme mir da manchmal vor wie ein kleiner Junge auf Entdeckungstour in einem Märchenwald. Es ist ein andersartiges Forschen: neu, abenteuerlich, erfüllend. Erfüllend besonders dann, wenn es in Zusammenarbeit mit anderen Menschen geschieht und sich plötzlich neue Erkenntnisse und Zusammenhänge auftun. Die Gemeinsamkeit mit anderen ist, wenn auch mitunter störend langsam, notwendig und gedeihlich.
Prof. Dr. rer. pol. Werner Bornholdt, D-Brigachtal
Vor 15 Jahren begann ich meine Praxis für Geistheilung. Die Radiästhesie hat mich dahin gebracht: dieses Strahlen, die Fröhlichkeit. Ich habe über die Radiästhesie gelernt, mich selbst zu fühlen, das ist schon mal ein Riesending. Durch das, was ich mit der Radiästhesie gelernt habe, kann ich vieles aufspüren, das Unsichtbare sichtbar machen, damit wir es benützen können. Die Ursachen von einem Unwohlsein liegen für mich in einem unsichtbaren Feld. Wie komme ich dahin? Da ich gelernt habe, diese unsichtbaren Strahlungen zu deuten, zu fühlen und umzuwandeln, können wir profitieren.
Alice Seidel van Haaren, Geistheilerin, D-Trostberg, Bayern alice-energie.de
Audioaufnahme
D-A-CH Chor
Alle Zeit für die
Schwingung
Audioaufnahme vom
D-A-CH Kongress in Spital am Pyhrn:
Alle Zeit für die Schwingung
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