Eine Viertelstunde Wahrnehmung

Pentagondodekaeder
Radiästhetin im Pentagondodekaeder. Foto: Daniel Linder

Nach den gestrigen Erspürungen in den beiden platonischen Körpern wollen wir heute Morgen experimentieren.

Wir stellen den Tetraeder (Körper mit vier Seiten: Erinnern Sie sich an die ersten Schoggimilch-Tetraeder) in den Pentagondodekaeder.

Was ist zu spüren? Je nachdem wie das Tetraeder, auf den drei Stuhllehnen stehend, herumgeschoben wird, ist es schon ausserhalb des Dodekaeders sehr unangenehm oder etwas besser. 

Rosa stellt sich in dieses Konstrukt und berichtet laut, was sie spürt. Wir Darumherumstehenden erspüren und kommentieren.

Brigitta: «Welche Wellenlänge hast Du gefunden?»

Rosa: «3,9. Ja; 3,9; eindeutig 3,9. Induktiv.»

Karl: «Nach Norden gerichtet: Geografisch stimmt das nicht ganz genau, aber es gibt die Ausrichtung an.»

Rosa: «Induktiv; rechts? Links? Das springt, gell? Und zwar ganz schnell. Kultplatzqualität. Es ist einfach dieses bipolare Pulsen. Ganz kurz.»

Es gibt eine Diskussion über die Richtung Norden. Zusammenfassung: Dorthin wo Rosa jetzt schaut, da ist Norden. Rosa fühlt sich wie die Venus von Willendorf: Im Osten fühlt sie Yggdrasil (der keltische Weltenbaum), im Süden ist ein Ausatmungspunkt der Erde.

Brigitta: «Das hab ich aufgeschrieben Einatmungspunkt

Einwurf: «Wechselt das? In welchen Zeitabständen?»

Rosa: «Ja, das wechselt und ich kann das umdrehen. Jetzt atmet es aus: In den Süden. Und im Westen: Hier ist es umgekehrt.»

David: «Das wäre für mich auch logisch.» 

Rosa: «Das wäre für dich logisch. Gottseidank.»

David: «Wenn die Sonne im Westen untergeht.»

Rosa: «Aber sie wechseln, sie können auch wechseln. Aber du hast recht, es ist logisch.»

David: «Auch vom Gefühl her. Wo die Sonne untergeht, gehen auch die Seelen mit und die Verstorbenen.» 

Rosa: «Ja, im Westen ist immer die Grablandschaft, ob das jetzt bei festen Siedlungen ist oder natürlich auch im Tal der Könige in Ägypten. Über dem Nil im Westen sind die Toten.»

David: «Ja, man muss es nur umgekehrt anschauen. Wenn man sagt, die Erde atmet hier ein, dann atmet sie dort aus. Nicht wir atmen aus, sondern die Erde.»

Rosa: «Da ist Ein- und dort ist Ausatmen. Mich wundert, dass im Süden Einatmen ist.»

Es herrscht Uneinigkeit, wie es am Anfang war und wie gerade jetzt.

Pentagondodekaeder Rosa Schwarzl
Rosa Schwarzl im Tetraeder und Pentagondodekaeder: «Und in der Mitte ist ein drehender Reif wie eine gegengleich drehende Scheibe.» Foto: Margareta Gaille

Brigitta: «Ja, so ist es ja wie am Anfang.»

Rosa: «Was fehlt jetzt noch? Die Höhe oder was?»

Einwurf: «Ja, was ist mit oben? Und was ist mit unten?»

Rosa: «Bei der Willensdorfer? Also die Willensdorfer ist nach unten ganz tief verankert. Aber nicht wie mit Wurzeln, sondern wie eine Pfählung.»

Margareta: «Wie ein hinuntergeschlagener Pfahl?»

Rosa: «Wie wenn etwas auf Pilon stehen würde.»

Margareta: «Auf Säulen?»

Rosa: «Auf Pfählen. Also wie wenn man auf einem Moor baut. So fühlt es sich an. Gerade hinunter und unten ist es ganz fest. So wie wenn es fast brennt auf den Fusssohlen. Und nach aussen kann die Willensdorfer sich nicht bewegen. Sie ist wie in Bäuchen, Ausbuchtungen und die sind fix. In den Bäuchen wie eingesperrt. Und was dann extrem ist, hier hab ich dann wie ein Stockerl hinten, wisst ihr, was ich meine? Es geht hier raus» zeigt wie, «so dass man etwas darauf abstellen könnte. Und es hat irgendwie…es zieht. Und ein . . . bust. Es fühlt sich unangenehm an, eigentlich fast wie anatomisch in Wahrheit nicht möglich. Es ist nicht dick, es ist einfach.»

Einwurf: «Energetisch bewegt sich nichts?»

Rosa: «Nein. Nix.»

Margareta: «Eben: Es staut.»

Rosa: «Total statisch. ja. Genau. Nach oben gibt es eine Einstrahlung.»

Margareta: «Eine dünne Einstrahlung.»

Rosa: «Ja. Und zwar – ja Venus.»

Margareta: «Ja, Venus.»

Rosa: «Und beim Mond – schau mal.»

Margareta: «Das habe ich mich zuerst gefragt: nichts.»

Rosa: «Ja, nichts. Aber Venus und es ist ganz dünn und macht im Kopf…»

Margareta: «Und es ist auch nicht ganz in der Mitte des Kopfes, sondern spiegelbildlich etwa da.» Ich zeige auf meinem Kopf rechts von der Mitte.

Rosa: «Und es macht im Kopf – eine dumme Leere.» Gelächter rundum. «Man kann an dieser Position nicht kreativ denken.»

Margareta: «Ja. Es ist so . . .»

Rosa: «Dumm.»

Karl: «Aber das Frauenbild, das du da beschreibst . . .»

Rosa: «Entschuldige, das ist nicht mein Frauenbild. Man spricht von den ausladenden, weiblichen Hinterteilen, die mit Fruchtbarkeit gleichgesetzt und verehrt werden. Ja und es macht einem komischerweise ein Gefühl von einem grossen runden Ding. Blase, nein Blase ist es nicht.»

Brigitta: «Uterus.» Gelächter.

Rosa: «Ja, oder so etwas.»

Karl: «Du hast das Bild von der Fruchtbarkeit.»

Margareta: «Was wollen wir noch wissen?»

David: «Wieso war es so furchtbar unangenehm beim Zentrieren? Wir wollten die beiden Schwerpunkte in Übereinstimmung bringen.»

Rosa: «Und warum hatte ich solche Schmerzen?»

David: «Ist es einfach so, dass die Energie dann so stark ist, dass du das nicht mehr aushältst?»

Rosa: «Ich glaube, das sind Indifferenzen.»

David: «Ja, das könnte sein. Denn diese zwei Körper passen doch nicht ineinander. Ein bisschen nebeneinander müssen sie sein, sonst gibt es wie eine Kernfusion.»

Rosa: «Das ist ganz schrecklich.»

David: «Dann geht es ab. Dann ist es zerstörerisch.Die beiden Körper gehören nebeneinander, weil sie sonst zerstörerisch wirken.»

Rosa: «Na ja, das weiss ich jetzt nicht. Ich weiss nicht, ob die Konstruktion nicht grundsätzlich gut ist, aber sie muss halt punktgenau passen und sie muss am passenden Platz sein. Und wir haben hier natürlich schon andere Einflüsse: Metall, Stühle, Koffer, Heizkörper, Kunststoffkisten.»

Einwurf: «Das aufnehmende Handy.»

David: «Und es wäre besser, wenn man das draussen machen würde.»

Rosa: «Ja. Aber ich glaub . . . Das machen jetzt diese zwei Dreiecke, die sich hier unterhalb vom Solarplexus und oberhalb vom Solarplexus. Immerhin ist es nicht das Ende des Dreiecks, sondern der Beginn des Dreiecks.»

Margareta: «Also, du schaust jetzt nach . . .?»

Rosa: «Ich schaue jetzt nach Osten und fühle mich wie Yggdrasil, die Weltenesche. Und zwar: Die Beinstellung dürfte», stellt ihre Beine breiter, «Ah, es wird sogar noch besser. Die Beinstellung ist eigentlich weit auseinander im Dreieck. Na, das ist jetzt optimal.»

Margareta: «Also, die Arme nach oben.»

David: «Der Wind im Gesicht.»

Rosa: «Das ist ja unglaublich. Das zieht in den Füssen.»

Margareta: «Du stehst mitten im Dreieck mit der Linie über dem Hinterkopf.»

Rosa: «Ist das so?» Bestätigung aus der Runde.

Margareta: «Und die Spitze ist hinter deinem Bauch – genau.»

Rosa: «Aha. Dann ist das also wirklich die optimale Position.»

Margareta: «Ungefähr. Die Arme nach oben und die Beine gespreizt.»

Rosa: «Ja, die Beine gespreizt. Und das gibt jetzt einen ganz grossen Impuls am Dritten Auge. Das habe ich vorher nicht wahrgenommen.»

Margareta: «Das ist wie die Haltung des Menschen im Kreis und im Quadrat.»

Rosa: «Ja genau. Der Mensch im Raum. Ich glaub da Vinci.»

Margareta. «Ja. Da Vinci.»

Rosa: «Und in der Mitte ist ein drehender Reif wie eine gegengleich drehende Scheibe. Und diese Scheibe ist zirka . . .»

Margareta: «Auf Bauchnabelhöhe.»

Rosa: «Nein. Oberhalb des Bauchnabels.»

Margareta: «Oberhalb des Bauchnabels und etwa 15 cm dick. Oder ist das mehr? Wo ist der Stab?»

Rosa: «Na, geh. Zirka zehn Zentimeter.»

Margareta: «Das ist mehr.»

David: «Es sind Ringe.»

Rosa: «Ja, es sind Ringe.»

Margareta: «Also nicht Scheiben.»

David: «Ringe. Also 12 bis 15 cm. Es ist jedesmal ein Ring.»

Margareta: «Ganz spannend. Jupiterringe hast du um den Bauch.»

Rosa: «Das tut etwas.»

David: «Und der erste geht so herum und der nächste so herum.»

Rosa: «Ah, die sind rechts, links, bipolar.»

Margareta: «Ja, abwechselnd.»

Rosa: «Das ist ganz weit. So weit ins All hinaus kann ich jetzt fühlen.»

Margareta: «Also oben war das. Und jetzt kommt unten.»

Rosa: «Unten habe ich viele Wurzeln, viele Verzweigungen. Es ist . . .»

Margareta: «Grün?»

Rosa: «Oben ist es grün. Und dann geht es aber weiter unten in Stein und dann in Feuer überund es ist weich. Es kann leicht hinein. Es durchdringt alles. Und es ist gar nicht mühsam. Und diese Wurzeln sind so – flexibel, aber auch fest. Ich habe ein Ladekabel vom Handy mit einem Metallgeflecht – so etwa. Es ist weich und hart. Das kann ich zeigen, das Kabel. So habe ich das Gefühl: Man kann es gut lenken, aber es bricht nicht.»

Karl: «So ist Wurzelholz, seilähnlich. Es ist absolut richtig, was du sagst.»

Rosa: «Aha.»

Karl: «Es ist wie ein Seil, das Wurzelholz. So stark ist Wurzelholz.»

Rosa: «Und es ist eigenartig. An diesen Wurzeln ist aussen dran etwas Kribbeliges wie kleine Noppen.»

David: «Mögliche Verzweigungen.»

Karl: «Das sind die Sinnesorgane.»

Tetraeder Platonische Körper Radiästhesie
Margareta Gaille im Tetraeder mit Pentagondodekaeder unter dem Stuhl: «Nach dem Erden und Himmeln danke ich für den Erkenntnisgewinn.»
Foto: Daniel Linder

Rosa: «Also Knötchen. Kleine und grössere Knötchen und die bewegen sich. Das kann man spüren, sage ich jetzt einmal. Und oben sind viele verschiedene Blätter: viele verschiedene Formen, viele verschiedene Grün.»

Margareta: «Auch gelbe, rote.»

Rosa: «Ich kann es nicht beschreiben, es ist wie verschiedene Blätter, aber es ist noch etwas anderes als Blätter.»

David: «Hat es Bewohner drin?» 

Rosa: «Ja. Aber es sind keine Vögel. Ich suche grad. Es sind keine Vögel. Es sind keine Eichhörnchen. Es sind . . .»

Margareta: «Kugeln. Energetische Kugeln.»

Rosa: «Sie sind auch teilweise lang so wie Energiefortsätze. Empfänger, Sender oder so. Keine Ahnung.»

Margareta: «In der Mitte hat es etwas.»

Rosa: «Und es ist sehr hoch. Noch etwas zu dem? Sind wir fertig?»

Ende Protokoll, 16:54 Minuten.

RR Praxis-Tipp

Zeichne die Blume des Lebens: Ziehe mit dem Zirkel einen Kreis. Stecke irgendwo auf der Kreislinie ein und ziehe einen zweiten Kreis. Stecke auf allen Schnittstellen des ersten Kreises ein und ziehe 5 weitere Kreise. Nun stecke an 12 weiteren Schnittstellen ein und ziehe Kreise. Lass Dich darauf ein…
Nun zeichne Deine Blume des Lebens freihändig auf ein leeres Blatt: Du, ein Bleistift, ein Papier, in meditativer Haltung. Lass Dich auf das Resultat ein. Welche Bilder kommen? Wiederhole das freihändige Zeichnen ab und an.

Autor

Margareta Gaille
CH-8330 Pfäffikon ZH
margaretagaille@bluewin.ch
Mitglied Studienvereinigung für Radiästhesie Zürich SRZ

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