Keltisch-druidische Unterrichtsorte

Radiästhesie Radionik Geomantie

Ich bin vor einigen Jahren zufällig auf Orte mit drei konzentrischen Energiekreisen gestossen. Beim Kloster Mariastein, südlich von Basel, liegt der innerste Kreis auf einem Radius von 400 Metern, der mittlere bei 1,6 Kilometern, der äusserste bei 4,5 Kilometern. Das kann auf Google Maps radiästhetisch erspürt werden. Diese Kreise sind mit ihren Massen deutlich verschieden von den drei, beziehungsweise vier Kreisen von Thronen-Engeln, die heilige Plätze umgeben, oder vom Energiekreis, der den Standort grosser Elementarwesen umgibt. 

Normalerweise stosse ich auf diese Energiephänomene, weiss aber nicht, worum es sich handelt. Die Geistwesen C¹ geben mir über meine Hartmannantenne die Antworten auf meine Fragen. Wenn ein neues Phänomen auftaucht, das noch nicht auf meinen Listen mir bekannter Möglichkeiten steht, muss ich mir neue Fragen einfallen lassen, die dann zur Erklärung eines neuen Phänomens führen können. So mit den druidischen Kreisen. Ich bin zuerst bei Vézelay, Ostfrankreich, auf sie gestossen. Ich stellte bald fest, dass die dortigen Kreise aufgrund menschlicher Aktivitäten entstanden sind. Um Vézelay gibt es zudem vier Thronen-Kreise. Deshalb konnte ich feststellen, dass diese neuen drei Kreise keine Thronen-Kreise sind.

Drei Schulungsphasen, drei Energiekreise

Im Laufe der Jahre habe ich über 800 heilige Orte untersucht, hauptsächliche auf Google Maps. Druidenkreise sind ein seltenes Phänomen. Die Druiden waren offenbar eine Gruppe sehr gebildeter Kelten, die für mich die Spitze des Wissens jener Zeit verkörpern. Bleibende Energiekreise zu erschaffen zeugt von einem hohen Wissensstand, Energie und Bewusstsein betreffend. Alles deutet darauf hin, dass diese drei konzentrischen Kreise die Spuren eines aussergewöhnlichen geistigen Trainings sind. Ich finde diese drei Kreise energetisch auch bei einigen mir bekannten Kurszentren der Gegenwart wieder. Ich weiss, was in ihnen unterrichtet wird und wie dies möglicherweise mit den dazugehörigen drei Kreisen zusammenhängt.

Auszüge aus meinem Buch Erd-Heilen – eine Kooperation mit den subtilen Kräften der Erde, BoD 2019: «C sagte mir, die Unterweisung der drei druidischen Schulungsphasen geschah in Vézelay von 566–544 v. Chr.. Wir finden diese Periode von 22 Jahren an vielen anderen druidischen Unterrichtsorten. Jede Phase dauerte 7 Jahre. Das erste Jahr war der Suche und Prüfung von potentiellen Studenten gewidmet. Die Unterweisung begann im zweiten Jahr.» C erklärte mir, dass die Unterweisungen aus dem alten Ägypten stammten und über die Mysterienschule im griechischen Eleusis zu uns nach Alesia kamen. Alesia, heute Alaise-Eternoz, war im Neolithikum von 5000–2200 v. Chr. das wichtigste spirituelle Zentrum Mitteleuropas. Es liegt etwas südlich von Besançon. Mehr dazu im Buch von Xavier Guichard Eleuse – Alaise²

Zudem weiter hinten im Buch Erd-Heilen: «Will man Aristoteles Glauben schenken, so wurde den Initiierten von Eleusis kein Buch-Wissen vermittelt. Sie sollten viel mehr Eindrücke erhalten und in gewisse Erlebnis-Situationen versetzt werden, nachdem sie ordentlich darauf vorbereitet worden waren. Die Schulung war nach meiner Erfahrung nur insofern geheim, als über ein auf Erlebnissen beruhendes Lernprogramm kaum etwas erzählt werden konnte. Man musste es selber durchleben. Die drei Kreise entsprechen den drei Phasen: Unterrichts-, Transformations- und Initiationsphase. Die Kreise von aussen nach innen mit ihren Qualitäten: 

1. Kreis – Liebe zur sichtbaren Welt, akzeptieren seiner eigenen Lebensumstände und Lebensgrundlagen (karmische, erbliche, psychologische, spirituelle). Das entspricht im Wesentlichen der Arbeit an den unteren drei Chakras.

2. Kreis – Liebe zur unsichtbaren Welt. Dies kann nur über die Öffnung des Herzchakras erfolgen und ist das Resultat der Transformation der Energien und Themen der unteren drei Chakras. Die Begegnung mit den Wesen der unsichtbaren Welt ist eine Herzenssache. Sie kann nur gewaltlos und ohne Ambitionen des Egos erfolgen.

3. Kreis – Begegnung mit der Schwarzen Madonna, der Dea Mater/Demeter. Dies ist hauptsächlich eine Arbeit an den oberen drei Chakras und entspricht im Wesentlichen dem Erreichen eines gedanken- und konzeptfreien Bewusstseinszustandes. Denn erst in diesem Zustand des jungfräulichen Schwarzen sind wir wirklich offen für neue Impulse und kreative Gedanken.»

Isis war die altägyptische Version der Schwarzen Madonna oder Schwarzen Jungfrau.

21-jährige Ausbildung

Von C erhalte ich auch die Perioden in denen die drei Initiationen unterrichtet wurden. Überall scheint der 22-Jahres-Zyklus eingehalten worden zu sein, dreimal sieben Jahre und ein Vorbereitungsjahr. Das Happige ist das Lernen und Lehren der drei Phasen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass die 21 Jahre dazu nicht zu lange sind. Das Erwecken der persönlichen höheren Sinnesfähigkeiten ergibt sich ganz natürlich als Begleiterscheinung. 

Von Ägypten nach Mitteleuropa

Mittlerweile habe ich einen Ort in Österreich mit nur einem Druidenkreis gefunden. Ich bedanke mich bei Rosa Schwarzl, Horst Grünfelder und Werner Bornholdt für ihre Hinweise betreffend Österreich und Deutschland. Acht weitere Orte in Frankreich sind in meinem kürzlich erschienenen Buch zu finden³. Während Alesia der erste und längste Unterrichtsort in Frankreich ist, erstrecken sich die Schulungsperioden von sechs der französischen Orte von 498–425 v. Chr.. Nur bei Montagne de Verre bei Guyon wurde viel später unterrichtet, während etwas mehr als einer Periode, von 154–146 v. Chr., die trotzdem zwei Kreise zurückliess. Die Daten der etwa 30 Orte geben uns in etwa eine Idee des Vorrückens der druidischen Universitäten. Die Bewegung ging vom alten Ägypten, über die Mysterienschule von Eleusis in Griechenland nach Ostfrankreich und den britischen Inseln, dann in die Schweiz, Deutschland und Österreich.

Radiästhesie Radionik Geomantie Kathedralen Cheseaux
Château de Cheseaux oberhalb von Lausanne: Initiationsweg auf der Süd-Nord-Linie von Gitter Nummer 6. Foto mit Grafik: Google, Daniel Perret

Mündliche Übermittlung

Wenn wir die Dauer der Schulungszeit und die zahlreichen Schulungsorte betrachten, so liegt es auf der Hand, dass diese druidischen Hochschulen ein sehr organisiertes und hochstehendes Schulungssystem waren. Die allgemeine Lebenserwartung dürfte zu jener Zeit kaum höher als 50 Jahre gewesen sein. Ob Druiden länger lebten, weiss ich nicht. Um eine der drei Phasen unterrichten zu können, mussten die Lehrer diese am eigenen Leib durchgemacht haben. Denn diese Unterweisungen lebten von einer mündlichen Übermittlung. In der Regel dürften es deshalb nicht die selben Lehrer gewesen sein, die an einem Ort alle drei Phasen unterrichten konnten. Dazu war ihr Leben einfach zu kurz, ausser sie unterrichteten beispielsweise Phase eins, während sie gleichzeitig in Phase zwei oder drei unterrichtet wurden.

Zeitlose Gültigkeit

Warum diese drei Druidenkreise 2000 Jahre später immer noch wahrnehmbar sind, ist ein Rätsel. Obwohl man die Orte energetisch findet, kann meines Erachtens ihre Energie für einen Transformationsprozess im druidischen Sinne heutzutage nicht mehr genutzt werden. Die Kyriotetes Wesen aus der Sphäre Nr. 13 scheinen an der Errichtung dieser Energiekreise beteiligt gewesen zu sein. Diese Engelwesen bringen uns, laut C, den Impuls von Vitalität und Lebensfreude. Ihre Energie sei reine Gnade. Möglicherweise wollen uns diese Wesen darauf hinweisen, dass die drei Transformationsphasen im Wesentlichen auch heute noch Gültigkeit haben und zeitlos sind. Nach meiner Erfahrung sind die drei druidischen Unterrichtsphasen in ihrer Schlichtheit, Natürlichkeit und Wahrheit unübertroffen.

12 Quadrate

Alle genannten druidischen Schulungsorte weisen die 12 magischen oder göttlichen Quadrate auf. Sie dürften den Druiden bekannt und in deren Schulungsweg eingebaut gewesen sein. Diese Quadrate sind an allen Kultorten auf der ganzen Welt zu finden; was nichts anderes heisst, als dass an diesen Orten überall die Gesetze des Universums gelehrt wurden. 

So auch beim Schloss Cheseaux, oberhalb von Lausanne. Die Quadrate sind in klassischer axialer Weise mit vier Triaden angeordnet und zeugen von einem Initiationsweg, welcher der Süd-Nord-Linie des Gitters Nr. 6 folgt. Unten ist der Eingang zwischen den Quadraten 1 und 9. Am oberen Ende ist die Triade der Quadrate Nr. 3, 11 und 12, die in Kirchen und Kathedralen um den Altar herum angeordnet sind³

Dieselbe axiale Anordnung finde ich auf dem Schloss Lenzburg.

Die Beschreibung der Meditationsthemen der 12 Quadrate gibt uns einen zusätzlichen Hinweis zum Inhalt der druidisch-eleusisch-altägyptischen Schulung. Die druidischen Schulungsorte waren bewusst an heiligen Orten zu finden, oftmals auf Hügeln wie in Lenzburg, Goldswil, Wahlern, Negrentino oder Vézelay. 

Ich hoffe, mit diesem Artikel ist es mir gelungen, einen konkreten Bezug zum Verständnis eines alten Wissens herzustellen.

Keltisch-druidische Unterrichtsorte

Eleusis (GR) 659–397 v. Chr.
Vézelay (F) N 47° 27‘ 58.985‘‘. O 3° 44‘ 55.47‘‘
566–544 v. Chr. 1. vollständiger Zyklus
459–437 v. Chr. 2. vollständiger Zyklus       
Alesia (Alaise-E., F) 544–478 v. Chr. 3 vollständige Zyklen
Iona (GB) 547–526 v. Chr.
Lough Gur (IRL) N 52° 30‘ 26.492‘‘. W 8° 31‘25.078‘‘ 531-510 v. Chr.

In der Schweiz
Wahlern bei Schwarzenburg, Kirche 532–510 v. Chr.
Goldswil bei Interl. 507–485 v. Chr. Kirchenruine St. Peter
Cheseaux Schloss* 500–478 v. Chr. oberhalb Lausanne
Lenzburg* 483–461 v. Chr. Schlosshügel
Thun 475–453 v. Chr. Kirche Scherzligen
Thierachern 457–453 v. Chr. Kirche abgebrochen
Negrentino, Tessin 444–422 v. Chr. Kapelle San Carlo
Mariastein, Kloster**, südlich von Basel, Druidenkreise: 400, 1600, 4500m; Thronenkr.: 4, 8, 16, 60km
St. Gallen, Kloster 401–380 v. Chr.

In Deutschland
Südliche v. Arzberg N 50° 2‘ 32.308‘‘. O 12° 11‘ 49.225‘‘ 426–404 v. Chr.
Externsteine 383–361 v. Chr., Horn-Bad Meinberg
Augsburger Dom 266–244 v. Chr.
St. Odilienberg 140–118 v. Chr., Abtei Niedermünster
Insel Reichenau N 47° 42‘ 8.959‘‘. O 9° 3‘ 30.921‘‘ 402–381 v. Chr.
Hofmannsruh 83–61 v. Chr., bei Oberstdorf

In Österreich
Leibnitz-West, Schloss Seggau/ Frauenberg, 600m nördlich Tempelmuseum 263–241 v. Chr.
St. Gilgen, Wolfgangsee, Höhlenkirche am Falkenstein 97–276 v. Chr.
Deutschlandsberg, 600m nördlich der Burg 392–370 v. Chr.
Nördlich von Vorau N 47°25‘33.2“. O 15°53‘29.5“ 407–386 v. Chr.
Pöllauberg N 47° 19‘ 44.932“. O 15° 51‘ 35.354“ 367–353 v. Chr., zweimal sieben Jahre 
Eggenburg, Nähe Wallfahrtskirche, Feenhaube-Kogelsteine 302–295 v. Chr., nur sieben Jahre Unterricht

* Da befinden sich grosse Luftelementarwesen, die bereits zur Zeit der Druiden vor Ort waren.
** Mariastein ist seit Urzeiten einer der ganz grossen heiligen Orte der Schweiz. Das dürften die Druiden gewusst haben.

Die Liste ist als nicht abgeschlossen zu verstehen.

Anmerkungen

1 C = Collegium der Geistwesen von Rocamadour, die mir seit zehn Jahren zur Seite stehen.
2 Xavier Guichard Eleuse-Alaise: Enquête sur les Origines de la civilisation européenne ancient- widsom.com/xavierguichard.htm herunterladbar
3 D. Perret Die vergessene Orientierung der Kathedralen, BoD 2021
4 D. Perret Erd-Heilen – eine Kooperation mit den subtilen Kräften der Erde, BoD 2019
5 D. Perret Die 12 magischen Quadrate als göttliche Siegel, BoD 2020

RR Praxis-Tipp

Besuche die keltisch-druidischen Unterrichtsorte in natura oder auf Google Maps und erspüre die Energiekreise. Kannst Du die Forschung von Daniel Perret bestätigen? Findest Du andere keltisch-druidische Unterrichtsorte? Berichte bitte an Daniel Perret senden. 

Autor

Daniel Perret
F-24290 Sergeac
vallonperret@orange.fr
vallonperret.wixsite.com/vallonperret
Musiker, Komponist, Geomant, Lehrer für Geistheilung und Musiktherapie

Beitrag von Daniel Perret:

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