Verbindungen herstellen

Am Kloster Odilienberg im Elsass. Foto: Daniel Linder

We are connected. In dieser Weise wurden die Themen Sterben aushalten, Leben gewinnt immer und Es darf fliessen mit Vorträgen, Ritualen, Flüstergruppen und Werkräumen beim viertägigen EAS Kongress auf dem Odilienberg im Elsass behandelt. Das Kloster Hohenburg und die archaische Umgebung beherbergte eine bunte Gruppe aus Experten und Interessierten feinstofflicher Bereiche zur Wissensvermittlung und der praktischen Anwendung. In ermunterndem Klima konnten Netzwerkstrukturen entwickelt werden. RR hat sich bei den Besuchern umgehört.

Am EMS-Kongress begeistert mich die Begegnung mit den Menschen, in der man sein kann, wie man ist und unverstellt und offen über die Themen der Geomantie sprechen kann und verstanden wird. Mit den Facetten, die jeder Mensch aus dem grossen Feld mitbringt. In diesem Rahmen erfahre ich die Ganzheit des Menschseins, wie der Mensch auf dieser Erde eingebettet ist und die Frage, was man als Mensch auf dieser Erde ist. Es ist eben nicht nur muten gehen oder heilige Orte suchen. Mir geht es um die Ganzheit. Das finde ich, gelingt hier sehr gut.
Oliver Keil, Landschaftsarchitekt, Geomant, München home-garden-soul.de

Der Sinn meiner Aufgabe ist Bewusstsein zu bringen für eine neue Zeit, in der mehr ein Wir als ein Ich ist. Ich möchte, dass wir kollektiv einen Prozess leben, in dem wir die Schatten ablegen und mehr Licht, mehr Qualitäten, mehr Tugenden in unsere Leben einbringen.
Diane Canonica, Psychologin, Kinesiologin, Leiterin EAS Initiative SoulCare, CH-Gunten dianecanonica.ch

Ich bin überzeugt, dass die Aktionen vom EAS Sinn machen im Hinblick auf einen Zusammenschluss, einer Plattform und Vernetzungsmöglichkeit der verschiedenen Aktivitäten auf nichtstofflichem Gebiet. Es kann eine Interaktion und Neues entstehen, eine grössere Akzeptanz, ein grösseres Gewicht in der Öffentlichkeit und sogar in den Medien. Das ist für mich wichtig weil wir in der heutigen Zeit unbedingt mehr Leute brauchen, die über den Tellerrand hinausdenken, anders denken, hinterfragen, was uns da immer präsentiert wird und so vielleicht in der Lage sind, neue Modelle für die Zukunft zu entwickeln, damit wir ein lebenswertes Zukunftsszenario gestalten können.
Walter Stauffer, Geomant, CH-Gunten geomantie-schweiz.ch

Der EAS-Kongress hat mich sehr berührt. Es ist ein richtig kräftiger, starker Ort hier. Für mich als vielseitig Interessierten sind die unterschiedlichen Themen, die vertieft erklärt wurden, eine Augenweide. Ich kann das mitnehmen für meinen Beruf und das Privatleben. Ich habe viele interessante Leute kennengelernt und glaube, die Vielseitigkeit von uns Menschen wird hier vereint, was mich glücklich macht. Ich glaube, dass das die neue Welt sein wird, so wird es später funktionieren: Zusammengehörigkeit, jeder hilft dem Anderen weiter, die Liebe in Gemeinsamkeit. 
Christoph Meier, Architekt CH-Frauenfeld meier-architektur.ch

Odilienberg Kloster EAS
Welcome the day: Morgenübung. Foto: Daniel Linder

Der EAS ist eine Organisation, ein Netzwerk, das die Weisheit der Erde in Verbindung mit der Weisheit der Menschen und unseren geschaffenen Räumen in Verbindung bringt und diesen Verbindungen wieder lauscht, sie erkundet, sie erforscht, sie bewusst wahrnimmt, mit ihnen bewusst in Berührung geht und auch die Fragen und Anliegen der Erde, der Räume und der Menschen hört, sie verarbeitet und in einer kraftvollen Form der Welt zur Verfügung stellt. Das Besondere an einem EAS Kongress ist für mich der Austausch mit Gleichgesinnten, so auch deren Erfahrungen, Erkenntnisse, Forschungen, das was sie berührt, direkt zu erleben, nicht nur zu hören, sondern integral zu erleben. Mein grosser Wunsch ist, es noch stärker integral zu erleben. Ein zweiter Grund warum ich hier bin, ist, gemeinsam dem was die Welt jetzt braucht, was die Erde oder der Kosmos jetzt zu sagen hat, zu lauschen. Das könnte für mein Gefühl etwas mehr sein. Ich finde es wunderschön, wie das hier in Ansätzen gelebt wird. Das empfinde ich als kraftvolle Vernetzung und Stärkung für mich selber, für meine Arbeit und für das Lebensnetz der Erde. Veronika Lamprecht, Leiterin Gaia-Akademie, Nachhaltigkeitsmanagerin, A-St. Gotthard veronikalamprecht.com

Für mich ist die Essenz des EAS der Austausch. Entwicklung von Netzwerkstrukturen, in denen gemeinsam etwas erstellen und erfahren werden kann. Ich wünsche mir, dass dadurch ein breites Bewusstsein gefördert wird und Geomantie und neue Raumkultur mehr Platz finden. Coronabedingt konnte man sich nicht treffen. Die Onlineformate sind ganz schön, weil man von Anderen etwas erfährt. Aber es ist doch etwas ganz anderes, wenn man sich in die Augen schauen und Stimmungen mitkriegen kann. Das ist ganz kostbar. Hier sind wir zusätzlich auf Sainte Odile, wo man gleichzeitig mit dem Ort experimentiert, ihn in Praxiseinheiten erlebt und von anderen vermittelt bekommt, was da so besonderes ist.
Reiner Padligur, Feng Shui, Elektrosmog, D-Witten reiner-padligur.de

Ich freue mich immer wieder über die Zusammenkunft. Leute zu treffen, sich auszutauschen, an einem heiligen Ort zu sein, mich aufzuladen. Die Essenz vom EAS ist für mich Verbindung.
Theres Bock, Philosophin, Innenarchitektin, Geomantin, A-Salzburg

Die Essenz von diesem Kongress ist für mich die Vielfältigkeit von den verschiedenen Forschungen, Gedanken, Ideen und Projekten. Sie werden hier zusammengetragen und gemeinsam in einem sehr feinen, gehaltenen Rahmen geteilt. 
Christin Lange, Geomantin, Leiterin alma mundi Akademie, D-Freiburg almamundi.de

Hat die Gruppe selber eine Intention? Das ist hier als Frage bei mir aufgekommen. Es gibt dieses Programm, was für ein Raum entsteht darüber hinaus zwischen uns Menschen? Was will vielleicht ein Stück weit durch uns geschehen? Wie präsent sind wir für diesen Raum zwischen uns? Es gibt viele Vorträge. Inwiefern sind wir im Mentalen drin? Das Mentale ist auch eine Art von Anwesenheit. 
Michael Hoenninger, Supervisor, D-Freiburg

Für mich bringt es einen wichtigen Austausch unter gleichinteressierten und gleichgesinnten Menschen, die sich im weitesten Sinne miteinander und mit der Erde beschäftigen. Wie leben wir auf der Erde? Wie wollen wir in Zukunft auf der Erde leben? Was ist unser Beitrag? Der Beitrag jedes Einzelnen? Wie können wir uns da gegenseitig unterstützen? 
Sabine Hofmann, Architektin, Mediatorin, Ausbildnerin Supervision, D-Kupferzell netz-werk-architektur.de

EAS Odilienberg
Philosophie im Hain: Mit Theres Bock am Odilienberg. Foto: Daniel Linder

Ich habe mit Sabine Hofmann zusammen die integrative Mediation entwickelt und jetzt ein Buch darüber geschrieben, ganz einfach aus dem Anlass heraus, dass es mir ein Anliegen ist, dass wir eine neue Kommunikationskultur des Friedens und des Miteinanders aufbauen. Dass wir Werkzeuge in die Hand bekommen, mit denen wir Menschen in ihren Prozessen unterstützen und entsprechend moderieren können. Der Kongress bringt in diesem Rahmen, wie wir ihn jetzt haben, ein Miteinander von Menschen, die über die Grenzen der normalen Wissenschaft hinaus denken und fühlen und die letztendlich das nochmal hereinbringen, was wir in früheren Kulturen hatten, nämlich die Welt als Ganzheit zu denken, von Mensch, Kosmos, von Natur, von Leben, von Zyklen, von Kreisläufen, die wir in der heutigen Welt gar nicht mehr so berücksichtigen, weil wir zu sehr auf Einzelwissenschaften, auf Einzelforschungen, auf Studien, auf abstraktes und kognitives Denken fixiert sind. Das hier bringt wieder neu eine Dimension hinein, in der wir in die Kreativität gehen, in die Intuition und in ein Miteinander. Die rechte Gehirnhälfte wird in diesem Miteinander in Bezug auf Intuition und innere Weisheit gefördert. Hervorragend!
Werner Tafel, Architekt, Supervision, D-Kupferzell ith-neuewege.de

Für mich ist der Kongress wie ein Familientreffen. Mir tut es unwahrscheinlich gut, Menschen um mich herum zu haben, die in einem ähnlichen Feld zu Hause sind wie ich. Unterschiedliche Sichtweisen, Herangehensweisen, Persönlichkeiten und Blickwinkel auf die verschiedenen Themen. 
Rafaela Schüle, Geomantin, Architektin, D-Freiburg

Die Veranstaltung ist der zweite Kongress seit der Gründung des EAS. Er findet alle fünf Jahre am Odilienberg statt. Es geht darum, nicht nur zu sagen: «Wir wollen Erde, Mensch und Raum für ein Wohlbefinden unterstützen», sondern diese Themen in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Themen, die zum Teil an den Rändern des Geschehens oder der Wissenschaften stehen. Wir merken immer mehr, wie sich in der Entwicklung des Wissens viele Dinge klären, die wir aus der Erfahrung und Tradition mitgebracht haben. Wir möchten unsere Kolleginnen und Kollegen bei diesem Arbeiten mit Mensch und Erde unterstützen. 

Der Kongress hat zwei Gesichter. Das eine ist natürlich die Wissensvermittlung. Was gibt es Neues, was gibt es für Entwicklungen, was gibt es für Best Practices? Aber genauso ist es ein Sich-in-Präsenz-Treffen. Solche Momente sind wichtig für die Entwicklung einer Gemeinschaft. Die Verbindung untereinander, Verbindung mit Entscheidungsträgern, Verbindung mit der Bevölkerung, Verbindung mit der Erde. 
Wolfgang Strasser, Lebensraumberater, Unternehmensberater, Vorsitzender EAS, A-Linz raumdialog.at

European Association for Holistic Spacial-Culture EAS
eas-ev.eu

Anmeldung zum Newsletter, Fragen zum EAS oder zu Themen ganzheitlicher Raumkultur, Mitglied werden, in einer Projektgruppe mitarbeiten: eas-ev.eu/kontakt

EAS Ansprechpartner
Deutschland: EAS Office, Dorothee Batz,
Wunnensteinstr. 32, D-71634 Ludwigsburg  +49 (0)7141 688 70 52 office@eas-ev.eu
Österreich: Mag. Wolfgang Strasser +43 (0)664 405 37 48
w.strasser@eas-ev.eu
Schweiz: Walter Stauffer +41 (0)33 221 88 89
walter.stauffer@eas-ev.eu

Siehe auch RR 3/2021 Europäischer Verband für
ganzheitliche Raumkultur

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