Ist Elektrosmog zu harmonisieren?
In mehreren Ausbildungen eignete ich mir fundiertes Wissen an, um radiästhetische Störungen zu finden und zu lokalisieren. Das Fazit war oft dasselbe: elektrische Geräte vom Netz nehmen, Möbel, vor allem Betten, verschieben oder sogar den Schlafplatz wechseln.
Das befriedigte mich immer weniger, insbesondere weil ich öfters bei Hausuntersuchungen Geräte und Gegenstände vorfand, die für teures Geld angeschafft wurden und den Bewohnern doch nicht die nötige Ruhe brachten. Ich suchte nach Lösungen. Eines Tages half mir der Zufall: Ich sah das Buch Neue Geomantie – Heilung des Menschen und der Erde, Verlag Silberschnur 2017.
Nach dem Lesen dieses Buches war ich so begeistert, dass ich mich für die Ausbildung Neue Geomantie bei Dr. Werner Hartung und Anne Stallkamp anmeldete. Nach der Ausbildung wusste ich, dass ich gefunden hatte, was ich schon länger suchte: Ein altes Wissen über Harmonisierungen im Wohnbereich oder am Arbeitsplatz. Ich hatte endlich ein einfaches und effektives System gefunden um Wohn- und Arbeitsräume mit hoher Energie zu versehen und Störungen zu beseitigen. Herkömmliche Massnahmen wie Geräte einsetzen, Betten verschieben oder die Wohnung wechseln erübrigten sich.
Neue Geomantie
Neue Geomantie ist das Wissen und die Fertigkeiten, welche die Menschheit seit Jahrtausenden haben, sie waren bloss in Vergessenheit geraten. Dieses Wissen kehrt nun zurück und mit ihm die energetischen Schlüssel und die mentale Befähigung, alle geomantischen Störungen nachhaltig zu beseitigen. Zudem dürfen wir Räume energetisieren, Kraftplätze schaffen, natürliche Kraftorte wie Chakrenfelder der Erde heilen und schützen. Dieses Wissen kann auch für die Landwirtschaft, für Pflanzen und die Tierhaltung angewendet werden.
Neue Geomantie steht für das seit 2006 zurückerhaltene Wissen und die wieder erstarkten feinstofflichen Kräfte. Die daraus entwickelten Methoden ermöglichen die Wiederherstellung des Energiefeldes der Erde. Sie harmonisieren und energetisieren Wohn- und Arbeitsräume zur Heilung von Erde, Menschen, Tieren und Pflanzen. Weitere Anwendungsfelder, beispielsweise bei Verwerfungen oder Radioaktivität, gehen über die reine Harmonisierung hinaus.
So stehen uns heute Möglichkeiten medialer Wahrnehmungen und Einflussnahmen zur Verfügung, die weit über die Begabungen hinausreichen, die seit alten Zeiten die Arbeit von begabten Rutengängern prägten. Mit diesem umfassenden Zugriff auf das alte Schöpfungswissen ist die Fähigkeit verbunden, zusammen mit geistigen Kräften das feinstoffliche Gefüge der Erde heilend zu beeinflussen.
Ausgelöst wurde dieser Prozess durch den energetischen Wiederaufstieg der Erde. Er ermöglicht die Rückkehr zu einem Anwendungswissen, das seit 4000–6000 Jahren nicht oder nur noch begrenzt verfügbar war. Heute sind wir Menschen wieder in der Lage, mit dem Potential unserer Lebensenergie im Verbund mit Energien aus der Geistigen Welt kraftvoll zu heilen sowie unser Umfeld feinstofflich zu beeinflussen und zu verändern.
Die Feinstofflichkeit steht für einen energetisch-mental bewirkten Schöpfungsakt. Wille oder Wunsch erfordern ein entsprechendes Mass an Wissen und energetischer Befähigung.
Die Neue Geomantie ist genaugenommen die Alte. Wir haben die Schwelle zu unserem neuen Zeitalter überschritten. So gesehen sind die Geschenke der Schöpfung, wie alle daraus abgeleiteten Verfahren angewandter Geomantie neu. Auch hier gilt: Alles fliesst.
Worum geht es bei Harmonisierungen?
In der Hektik unseres Alltags spüren wir oft nicht, dass uns energetische Faktoren beeinträchtigen. Vielen ist das nicht bewusst, andere begegnen solchen Gedanken mit Skepsis. Und es gibt unterschiedliche Meinungen: Sind beispielsweise Wasseradern grundsätzlich schädigend? Was verbirgt sich hinter den globalen Gitternetzen?
Es gibt Orte die wir meiden und vor denen unsere Tiere scheuen, ohne uns erklären zu können warum. Es gibt Wohnungen, Häuser, Parzellen und Arbeitsstätten, die uns ermüden oder gar jede Kraft rauben. Es gibt Siedlungsbereiche, an denen sich schwere Erkrankungen unerklärlich häufen. Es gibt Schlaf- und Ruheplätze, an denen wir nicht entspannen können. Es gibt Häuser, Orte und Firmen, wo uns Zank, Streit und schlechter Geschäftsgang begleiten. Auch das hat mit unserer Erde zu tun. Sie ist nicht überall gesund. Das lebendige Wechselspiel von Yin und Yang und das Spiel der Elemente, das den Fluss der Lebenskraft bewirkt, sind vielerorts gestört oder zum Erliegen gekommen. Der Mensch hat das Wissen um die feinstofflichen Energien der Erde und den richtigen Umgang damit in der Heilung, beim Bauen, Planen und Gestalten weitestgehend verloren. Unsere Aufgabe ist es, dieses Wissen neu zu erschließen und in allen Bereichen anzuwenden: heile Erde – heiler Mensch.
Erde ist energetisch krank
Nicht jede Wasserader ist schädlich für das Leben über ihr, auch nicht für den Menschen. Energie abziehend sind allein linkspolare Wasseradern. Gute Rutengänger sind in der Lage, links- und rechtsdrehende Schwingungen zu unterscheiden.
Bei den zu Unrecht gefürchteten globalen Gitternetzen handelt es sich im Regelfall um das natürliche System der Erdmeridiane. Die Erde hat solche Kraftlinien, die wir beim Menschen kennen, wo sie mit Akupunktur behandelt werden. Warum aber sollte ein engmaschiges Netz von Erdmeridianen negativ auf uns wirken? Diese Annahme entbehrt jeder Logik.
Richtig ist: Unsere Erde ist auch auf energetischer Ebene krank. Durch verschiedene Einflüsse kippen immer mehr gesunde Wasseradern um und werden linksdrehend. Bei den Meridianen bilden sich durch verschiedene technische Einwirkungen Abstrahlungen von bis zu 700 Metern Länge, die dann in der Tat ebenfalls linksdrehend sind und zu erheblichen Beeinträchtigungen führen können.
Welche Störungen begegnen uns?
Es gibt natürliche und technische Störungen sowie von den Bewohnern selbst verursachte Störungen. Neben geomantischen Faktoren beeinflussen auch persönliche Gegenstände, Erinnerungsstücke und Fotos von unliebsamen Personen oder negativen Ereignissen und belastete Andenken wie Schmuck, Möbel und Bilder ein Raumklima nachhaltiger negativ, als es vielen Menschen bewusst ist. Bei einer Hausuntersuchung kann sich herausstellen, dass ein Kleid, welches bei einem Familienfest getragen wurde, heftig stört. Dahinter steht ein Thema, das bis zu diesem Zeitpunkt nicht gelöst wurde.
In vielen Ländern wie in der Schweiz sind in Siedlungsbereichen kaum noch grossflächig rechtsdrehende Wasseradern zu finden. Das hat sich wohl innerhalb etwa eines Jahrhunderts dahingehend verändert. Es gibt ein Wirrwarr an Meridianverletzungen und Abstrahlungen, die den Boviswert durchschnittlich auf energiezehrende 500–3000 Boviseinheiten BE senken. Es gibt auch minus BE. Der natürliche Fluss der Lebenskraft Chi ist gestört. Energiepotenziale von mindestens 7500 BE sind gesund, aufbauend und nährend. Nach der Harmonisierung sind es meistens 9000 BE oder mehr.
Johannes Schuler bei den Steinreihen von Carnac an der bretonischen Atlantikküste: Energien gefühlt und gemutet.
Foto: Cornelia Vogel
Von den mir bekannten geomantischen Schulen unterscheidet sich der Ansatz der Neuen Geomantie dadurch, dass hier umfassend mental gearbeitet werden kann. Ohne Einsatz von Geräten oder Materialien werden Störungen unterbunden, die mit anderen Verfahren wahrscheinlich weder zu unterbinden noch zu kompensieren wären. Es werden ungewöhnlich hohe Boviswerte erreicht. Für Lebewesen und die Natur gibt es keine zu hohen Boviswerte.
Harmonisierung und Energetisierung
Wenn ich einen Auftrag erhalte, bitte ich um einen Grundriss- oder Situationsplan. Vor der Begehung spüre ich mich anhand des Plans in die örtliche Energie ein. Zuerst frage ich die geistige Welt, ob ich dieses Objekt, Haus oder Wohnung, harmonisieren darf. Bei einem Ja frage ich, wie viele Bovis dieses Objekt hat. Das geschieht durch Fühlen oder Muten mit radiästhetischen Instrumenten wie Pendel und H3-Antenne. Zudem sehe ich, ob Hauptstörungen oder schwarzmagische Themen vorliegen und erkenne, wo sich erdgebundene Seelen aufhalten. Mit Instrumenten lasse ich es gegebenenfalls bestätigen.
Nun bitte ich um einen Termin beim Auftraggeber und erspüre die Energien vor Ort. Hier kann ich die energieraubenden Faktoren mit dem Pendel und der H3-Antenne muten.
Schwarzmagie, erdgebundene Seelen
Schwarzmagie bezeichnet negative, energetische Formen, die in den Energiekörper eingeprägt wurden, mit der Absicht negative Einflüsse auf eine bestimmte Person oder einen Gegenstand zu haben, aus heutiger oder vergangener Zeit.
Erdgebundene Seelen bezeichnet die vom Leichnam gelösten Seelenenergien, die nicht ins Licht gegangen sind, die aus Schock, Verwirrung oder in der Vorstellung, noch eine Aufgabe auf dieser Ebene erfüllen zu müssen, in unserer Dimension gebunden bleiben. Erdgebundene Seelen können durch geomantische Entstörungen oder weitere heilerische Massnahmen befreit werden und in die Geistige Welt wechseln.
Harmonisierung Elektrosmog
Bei einer geomantischen Haus- oder Wohnungsuntersuchung werden alle energieraubenden Faktoren mit mentaler Kraft entstört.
In der Methode der Neuen Geomantie kommen Symbole zur Anwendung, die während der Ausbildungsphase vom Geomanten auf unvergängliche Materialien wie Stein, Holz oder Metall geritzt werden. Ein Symbol kann beispielsweise zur nachhaltigen Umpolarisierung einer Wasserader eingesetzt werden. Später kann der Geomant das alleine mit Kraft der Gedanken tun. Auf diesem Weg können die Wirkungen von Verwerfungen oder Ursachen der Bodenerosion ebenso unterbunden werden wie diejenigen von Elektrosmog oder Radioaktivität.
Allfällige bauliche Beeinträchtigungen werden mit einbezogen, um die Herstellung eines gesunden Chi-Flusses zu ermöglichen. Gestörte Erdchakren, Schwarzmagie und erdgebundene Seelen sind wichtige Faktoren, die das Energiefeld der Erde beeinträchtigen und ein niedriges Energiepotential nach sich ziehen können, meistens weit unter 6500 BE.
Niedrige Energiepotentiale begünstigen auch Elektrosmog und ziehen negative Energien an.
Nachhaltiger Schutz
Zum Abschluss der Harmonisierung darf ich den bearbeiteten Bereich gegen neue Störungen manifestieren. Ein Dankeschön an die geistige Welt darf nicht fehlen.
Nach den Rückmeldungen der Bewohner sind die Veränderungen deutlich spürbar.
Praxis-Tipp von Johannes Schuler
«Die Frage stellen Wie viel Energie hat dieser Ort. Die linke Hand aufs Herzchakra legen, den Pendel auf einer Skala von 1–10 die Energie anzeigen lassen. Den Standort verändern und zusätzlich als Kontrolle die Boviseinheiten desselben Ortes muten.
Gegebenenfalls untersuchen, wo Störfelder bestehen. Die Frage stellen Darf ich Störfelder harmonisieren?»
Mögliches Vorgehen siehe RR 3/2021 Der Grundprozess.
Autor
Dipl. Ing. FH, EUR ING Johannes Schuler
CH-7172 Rabius GR
joschu@ing-schuler.ch
raumharmonie.ch
schweizer-geomant.ch
Geomant, Ausbildungen u. a. bei Marko Pogačnik, Hans-Jörg Müller, axismundi.
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