Leserbriefe
In RR 1/2023 wurde das Pentagondodekaeder verschiedenen Ursprungs abgelichtet. Über den Zweck dieser römischen PD wurde viel vermutet und geschrieben. Mich hat er lange fasziniert. Eike Hensch führte mir sein PD vor. In seinen Büchern erwähnt er das PD ebenfalls. Fundorte sind Römersiedlungen in Gebieten, die vorher von Kelten besiedelt waren.
Ich wollte wissen, ob die kreisrunden Öffnungen des PD etwas mit den menschlichen Tugenden zu tun haben. Tatsächlich findet man in den Unterlagen zur H3-Antenne verschiedene Einstellwerte. Fehlende Werte habe ich selbst gesucht. Zu jeder Öffnung fand ich eine Resonanz zu menschlichen Tugenden!
Dazu Eike Hensch: «Ich möchte betonen, dass ein jeder – wenn er sich mit Tugendwerten befasst – es selbst probieren und fühlen sollte, zumal zu einem einzelnen kennzeichnenden Wert immer auch weitere wichtige Tugendwerte gehören. Wie wenn sich in der Musik ein Klang ergibt. Dieser musikalische Klang ist natürlich, bei gleichem Grundwert, also einem definierten Ton, auf einem Cello anders als derselbe Ton auf dem Fagott. Und: Wenn ein Musiker Sorgen hat, weil er gerade persönliche (kapazitive) Schwierigkeiten durchlebt, seine Probleme sich auch auf den Klang auswirken.
Ich finde radiästhetisches Arbeiten und Musizieren hat immer mit Quantenphysik zu tun. Das hat Einstein mit seiner Relativitätstheorie erkannt: Er spielte bis ins hohe Alter Violine.»
Andererseits habe ich den Eindruck, dass es sich beim PD auch um einen Talisman (EW 8,0 KR) handeln könnte.
Aufgabe für Radiästheten: Im genannten RR-Heft werden 7 Fotos verschiedener PD gezeigt. Die verschiedenen Öffnungen sind resonant zu den hier angegebenen Wellenlängen. Probiert es aus, mit dem Pendel oder der H3-Antenne. Vielleicht kommt Ihr noch auf ganz andere Ergebnisse? Die besten Lösungen werden in der Fachzeitschrift Radiästhesie Radionik publiziert.
Peter H.
Von Prof. Dr. Werner Bornholdt zu Tod und Frieden in RR 3/2023
Ich habe Rosis Artikel Tod und Frieden gelesen und spontan beschlossen, meine eigene Perspektive hinzuzufügen. Da ich in den letzten Jahren viele Tote bis zur Schwelle geleitet habe, nenne ich meine Ausführungen jetzt einfach Tote geleiten.
Wenn ich hier von Toten sprechen, meine ich damit die Seelen Verstorbener, die physisch gestorben sind und ihren Weg in ihre nachtodliche Welt nicht finden. Hinzufügen möchte ich, dass ich mich mit Themen wie Geistwelt, Seelenwelt, Reinkarnation seit vielen Jahren befasse, angeregt durch die Sichtweise der Anthroposophie. Dies möge meine verwendeten Begriffe erklären.
Meine Arbeit mit Toten hat vor vielen Jahren damit angefangen, dass ich mit einer radiästhetischen Gruppe auf Rügen war. Dort in Bergen haben wir uns die Marienkirche angesehen. Ich blieb vor einem kleinen Schacht im Fussboden stehen und hatte eine ganz merkwürdige Wahrnehmung: düster, unheimlich. Ich konnte es mir nicht erklären. Was hatte dieser Schacht auf sich?
Mit in der Gruppe war eine Freundin aus Berlin. Sie habe ich um eine Erklärung gebeten. Sie hat viel Erfahrung aus der Radiästhesie und der Geistesforschung. Sie sah sich diesen Schacht kurz an und meinte: «Ja, da sind drei Menschen, die sich gegenseitig umgebracht haben und die nun von dieser Tat und ihrer Gemeinschaft nicht loskommen.» Und nach einem kurzen Schweigen: «Ich habe ihnen jetzt gesagt, ihr müsst euch gegenseitig vergeben, sonst geht es nicht weiter und ihr kommt da nicht raus.» «Ja und?» «Das ist jetzt geschehen, sie sind auf dem Weg.» Zu meiner Verblüffung war die unheimliche Wahrnehmung jetzt verschwunden. So etwas hatte ich noch nicht erlebt.
Einige Zeit später, wieder bei einer radiästhetischen Exkursion haben wir den Kyffhäuser besucht. Der Kyffhäuser ist ein ziemlich scheussliches Grossdenkmal südöstlich vom Harz. Es zeigt ein riesiges Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. Darunter in einer Art Gruftbogen der Kaiser Friedrich I.,
Barbarossa, der wohl auf seine Wiederkehr wartet. Umgeben sind die Figuren in dem Denkmal von einer Vielzahl von Echsen-, Schlangen- oder Drachenköpfen. Dieses Äusserliche scheint das Spiegelbild einer gewissen Geisteshaltung zu sein, so mein Eindruck.
Jedenfalls sprach mich jemand aus der Gruppe an: «Was hast Du Dir denn da aufgeladen?» Ich merkte, dass ich mich mit unangenehmen Geistern aufgeladen hatte. Heute weiss ich, dass es Dämonen, Wächter dieses Ortes waren. Ich konnte mich, auch mit Hilfe der Leute aus der Gruppe, wieder befreien und mich vor weiteren Angriffen schützen. Dann erst war ich in der Lage, die vielen Toten wahrzunehmen, die sich an diesem Ort versammelt hatten. Ich vermute, dass sich diese Toten mit ihren eigenen Geisteshaltungen zu diesem Ort hingezogen fühlten. Jedenfalls war für mich kein Bestreben zu erkennen, dass die Toten hier wegwollten.
Wiederum einige Zeit später bei einer Meditation konnte ich mich nicht richtig konzentrieren. Irgend etwas war da nicht in Ordnung. Es schien, als wäre da jemand. Inzwischen hatte ich gelernt, mit den Geistern, die mich umgeben, während einer Meditation zu sprechen und sie um Hilfe zu bitten. So fragte ich, ob da jemand ist. «Ja.»
Dann, ob dies ein fremder Geist oder ein Widersacher sei. «Nein.»
Übrigens: Fragen, die ich an meine geistigen Begleiter richte, werden mir schon kurz bevor ich sie ausspreche beantwortet. Das ist ähnlich, wie es manchmal bei Rutenausschlägen ist. Und die Antworten, die ich bekomme, sind entweder Pendelausschläge – ja, nein, unklar – oder Zuckungen meiner Augenmuskeln.
Ich fragte, ob dies jemand aus der Engelshierarchie oder der Göttlichkeit ist. «Nein.»
Schliesslich, ob dies ein Toter sein könnte. «Ja.» Tja und was jetzt tun? Schliesslich möchte der Tote etwas von mir, aber was? In meiner Unsicherheit habe ich die Geister der Hierarchie und der Trinität angerufen und um Hilfe für den Toten gebeten. Ich glaube, es hat genützt, denn dann war der Tote weg.
Im Lauf der nächsten Jahre kamen solchen Seelen toter Menschen häufiger zu mir, mitunter in Gruppen, mitunter alleine und immer hatte ich die Aufgabe, diese toten Menschen zu geleiten. Inzwischen habe ich an Erfahrung gewonnen. Ich weiss etwa, wie ich diese Begegnungen einschätzen kann und was ich zu tun habe.
Manchmal merke ich plötzlich, dass ein Toter bei mir ist. Ich frage dann: «Ist da ein Toter?» und kriege ein Ja. Aber einmal vor einigen Monaten habe ich während einer ganzen Meditation nicht bemerkt, dass ein Toter bei mir war. Erst auf meine Frage «Ist noch etwas zu tun?» habe ich es bemerkt. Es war eine 18 Jahre junge Frau, sehr schüchtern, sehr unsicher und sehr verloren.
Manchmal muss ich dem oder den Toten sagen, dass sie etwas warten müssen. Das geht auch. Einmal war jemand da, der drängelte, wollte nicht warten. Als ihm klar wurde, dass ich ihn zur Schwelle der Geistwelt, zum Christus geleiten würde, lehnte er es ab und verschwand.
Meine Arbeit mit einem Toten läuft etwa so ab: «Ist ein Toter bei mir?» «Ja.»
«Ich begrüsse Dich. Du bist mir willkommen. Du weisst, dass Du tot bist?» «Ja.»
«Du hast Dein Leben in Bildern ablaufen gesehen?» «Ja.»
«Du bist durch einen dunklen Gang gegangen?» «Ja.»
«Du stehst in einer Gegend, in der Du Dich nicht auskennst?» «Ja.»
«Du weisst nicht, wo Du jetzt bist?» «Ja.»
Eventuell: «Warst Du männlich / weiblich?»
«Wie alt bist Du geworden?»
«Hattest Du einen Unfall …?»
«In welcher Gegend, welchem Land hast Du gelebt?»
Alle Fragen so stellen, dass sie mit Ja oder Nein beantwortet werden können.
«Ich möchte Dich geleiten, ist das Dein Wunsch?» «Ja.»
«Dann bitte suche nach dem Licht in Dir! Jeder Mensch trägt ein Licht in sich, ein ewiges, ein unzerstörbares Licht. Suche Dein Licht. Es kann klein sein, verdeckt sein, verdreckt sein. Aber es ist da. Wenn Du eine Ahnung von dem Licht hast, sei zuversichtlich und gehe einfach hin. Geh hin, sei zuversichtlich. Je weiter du gehst, desto grösser und strahlender wird das Licht. Geh weiter, sei zuversichtlich. Das Licht wird immer grösser, heller, strahlender. Am Ende kommst Du an eine Pforte oder eine Schwelle. Dort begegnest Du einer grossen, lichten, strahlenden Wesenheit. Und jetzt erkennst Du, dass diese Wesenheit immer bei Dir gewesen ist. Dass diese Wesenheit Dich immer geliebt hat, so wie in Deinem bisherigen Leben Dich niemand hat lieben können.
Diese Wesenheit wird von den Christen Christus genannt. Er ist der Hüter dieser Schwelle.» In diesem Moment geht meistens ein Ruck des Erkennens durch die Toten.
«Geh hin zu ihm und bedanke Dich bei ihm. Geh hin zu ihm und bitte um Vergebung für das, was vergeben werden kann. Geh hin zu dem Christus und bitte ihn, Dich zu führen. Er wird Dich führen. Zuerst in eine Reinigung. Dann in das Reich jenseits der Schwelle: Dorthin, wo Du immer zu Hause warst und auch wieder zu Hause sein wirst. Und nun mache Dich auf den Weg. Geh jetzt. Ich wünsche Dir alles Gute.»
Ich merke dann, wie der Tote den Weg geht. Er hinterlässt mir einen Eindruck seines totalen, unendlichen, fürchterlichen Verlorenseins. Mit Worten aus der Tageswelt kann ich das nicht besser beschreiben. Es gibt Ausnahmen, manche wollen den Weg nicht gehen.
Den Toten vom Kyffhäuser habe ich später übrigens ein solches Geleit angeboten. Einige kamen. Wenige sind den Weg gegangen.
Es gab Sondersituationen. Im Mai 2022 wollten einige Berliner Freunde im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen, nördlich von Berlin, geistige Heilungsarbeiten durchführen. Ich habe dazu beigetragen und sehr viele Menschen, die dort immer noch als Tote ihren Weg nicht finden konnten, geleiten können. Den hinterlassenen Eindruck auf mich kann ich mit Worten nicht ausdrücken.
Im Sommer und Herbst 2022 tauchten immer wieder Tote in grösseren Gruppen auf. Meine Befragungen ergaben, dass es sich um junge Männer aus Russland handelte, zwischen 18 und 32 Jahre alt. Sie waren alle in der Ukraine gestorben, wohl nicht wissend, wie ihnen geschah. Irgendwann habe ich mich gefragt, wieso ich die russischen Toten eigentlich verstehen kann und sie mich auch. Durch Fragen habe ich herausbekommen, dass hier ein geistiger Sprachübersetzer vom Range der Seraphim aus der Engelshierarchie mitwirkt.
Ich will schliesslich noch einmal darauf hinweisen, dass wir uns als lebende Menschen in unserer physischen Alltagswelt überhaupt nicht vorstellen können, in welchem völlig verlorenen und verzweifelten Zustand sich die Seelen dieser toten Menschen befinden, die ihren Weg nicht finden. Sie können Jahre oder Jahrhunderte in ihrem fürchterlichen Zustand bleiben. Ich selbst bekomme manchmal eine schwache Ahnung davon, wenn sich die Toten nach dem Geleit auf ihren Weg machen und bin jedesmal durchgerüttelt und erschüttert.
An alten keltischen Heiligtümern, wie zum Beispiel in der Grotte der Externsteine, habe ich Seelen toter keltischer Priester angetroffen. Sie sind dort seit etwa 2500 Jahren. Sie wollen dort bleiben und einfach nicht gestört werden.
Werner Bornholdt
Von Jürg Mathis zu Bäume an Orten der Kraft in RR 2/2023
In seinen Ausführungen sieht Guntram Stoehr die Zusammenhänge zwischen Erdenergien und Wuchsformen von Bäumen richtig: Nämlich so, wie diese sich in ungezählten Beispielen im Wald zeigen. Zum gleichen Thema ist im Jahr 2020 das Buch Baum, Erdstrahlung und Bio-Chromatik (BC) von mir im Verlag BoD erschienen. Siehe auch RR 3/2020 Biochromatik. Beim Drehwuchs ist Herr Stoehr der Überzeugung, biologische Faktoren, die diesen auslösen können, seien noch unentdeckt. Ein Irrtum. Beispiel: Birnbaum mit Drall, Seite 49 in Baum, Erdstrahlung und Bio-Chromatik. Die Hälfte dieses grossen Birnbaumes steht über einer rotschwingenden Ader von BC2. Die seitliche Lage treibt den Baum zu der Drehbewegung. Die rundherum vorhandene sehr gute Blauschwingung (BC11) ermöglicht die Entwicklung der mächtigen, hochstrebenden Gestalt.
Immer wenn ein Baum einen Drehwuchs entwickelt, sind die Kräfteverhältnisse sozusagen vergleichbar. Möglich sind auch Energieformen die breiter sind als der Stamm. Sie wirken mit unterschiedlicher Kraft auf den Baum ein.
Mit freundlichen Güssen Jürg Mathis, Radiästhet, Sils i.D.
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