Editorial

«Erkenne Deinen Nächsten als Dich selbst», sagte Eckhart Tolle und übersetzte damit die Worte von Jesus: «Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.» 

Selbstliebe ist die Grundlage für die Verbindung mit dem Gegenüber, für die Verbindung mit dem Ganzen und folglich auch für die Arbeit in den Fachbereichen der Radiästhesie und Radionik.

Wenn wir den eigenen Fingerabdruck der Geburt respektieren, stärken wir die Selbstliebe und können ein Leben im Einklang mit der Schöpfung führen. Human Design System HDS ist ein System, das hilft, den geburtlichen Fingerabdruck zu erkennen, wenn angezeigt und gewünscht, zu berücksichtigen und in den Alltag zu integrieren. 

Human Design übersetzt altes Wissen in die heutige Zeit. Es geht um die Qualität der Entscheidungen. Unser Verstand ist eher ein Befürworter von äusseren Einflüssen, er kann uns vom eigenen Wesen wegbringen. Unsere innere Autorität und Körperintelligenz ist es, die uns mit dem Ganzen verbinden und zum Erfolg auf allen Ebenen bringen kann.

Ich habe die Human Design Analyse als präzise und tiefgreifend empfunden. Der Chart, die Körpergrafik, zeigt auf, als was ich geboren bin. Potenziale, Talente und Strategien, wie ich mit anspruchsvollen Fragestellungen umgehen kann, werden sichtbar. 

Als Typ bin ich manifestierender Generator, durch meine sakrale Reaktion empfange ich meine Lebensenergie. Mein Profil ist 2/5, das sagt mir, mit welcher Hautfarbe ich durch das Leben gehe. Die Hautfarbe ist unveränderbar, wenn ich sie therapieren wollte, würde ich mich von mir selber entfernen. Lesen Sie Human Design System HDS.

Radiästhesie Radionik darf Einblicke in unveröffentlichtes Wissen geben. Mit Liturgie können wir den materiellen Bereich unseres Menschseins resonanzfähig machen. Die Liturgie verbindet Geist und Materie, sie kann die Verbindung zur Schöpfung herstellen und ist der Einbruch der Ewigkeit in die Zeit. Lesen Sie die Beiträge Wissen weitergeben und Geheimnisse der Zisterzienser.

Viel Freude und Inspiration wünscht Ihnen 

Ihr Redaktor Daniel Linder

Aufgeschnappt

«Magisch gesehen sind wir ichlos, mythisch gesehen sind wir wirhaft, mental gesehen ichhaft. Diese Ichhaftigkeit führte aber rational gesehen zur Ich-Überbetonung und damit zur Isolation, zu jener Beziehungslosigkeit, der wir heute überall begegnen.
Wohin führt es? Der Weg des Menschen sollte von der Ichlosigkeit über die Ichhaftigkeit zur Ichfreiheit führen. Es gibt ichlose Momente im Leben, es gibt ichhafte. Unser Versuch sollte es sein, wenn wir es uns selber überlegen, was und wie wir sind, ichfrei zu werden. Das würde sagen: frei sowohl von Ichlosigkeit als auch von Ichhaftigkeit. Zu allererst müssen wir uns selber in Ordnung bringen, in die Ordnung, die grösser ist als wir.»
Jean Gebser, Philosoph, 1905–1973

«Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiss ich: das nennt man Vertrauen.»
Charles Chapplin, Schauspieler, 1889–1977

«Du brauchst keinen Lehrer, der dich beeinflusst. Du brauchst einen Lehrer, der dich lehrt, dich nicht beeinflussen zu lassen.»  Dalai Lama

«Wir haben im Leben darum zu ringen, so denkend und so empfindend zu bleiben, wie wir es in der Jugend waren.»
Albert Schweitzer, Arzt, Philosoph und Pazifist, 1875–1965

«Ohne den Willen an sich selbst zu glauben, kann nichts Gutes entstehen.»
Hilma af Klint, Malerin, 1862–1944

«Erkenne dich selbst»
Inschrift über dem Eingang des Apollo Tempels in Delphi, dem Sitz des heiligen Orakels.