Wissen weitergeben

Radiästhesie radionik
Foto: Aline Berry, Pixabay

RR: Wirken die Energien und Informationen der alten Hochkulturen in unserer Zeit?

Die Energien, die alte Hochkulturen benutzt haben, wirken auch heute noch und können weiter genutzt werden. Eine verbliebene Priesterschaft tut das auch noch.

RR: Wer ist die verbliebene Priesterschaft?

Entweder die ausgebildete Priesterschaft oder die weltliche Verwaltung.

RR: Dürfen und können wir Energien und Informationen der alten Hochkulturen in unserer Zeit nutzbar machen?

Wir könnten es, wenn wir Zugang zu den Kraftorten hätten. Diese Orte sind bekannt und werden geschützt.

RR: Von wem werden sie geschützt?

Von ihrer jeweiligen Priesterschaft. Das heisst, dass auch heute alle Kraftorte verwaltet werden. Die Verwaltung ist entweder unwissend und kann den Ort nicht aktivieren oder die Verwaltung ist wissend und aktiviert nicht. Beispiel Chartres. Das ist ein enormer Kraftort, wenn er aktiviert ist. Kathedralen waren immer Zweckgebäude. Zur Zeit der Liturgie wurden sie aktiviert und dienten der Priesterschaft zur Manipulation der Teilnehmer. Während der aktivierten Zeit hat jeder wissende Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu transzendieren und sich zu heilen. Der wissende Priester kann das natürlich auch für andere tun. Das gilt auch heute noch. Nur werden die Wissenden immer weniger und die Manipulation findet heute woanders statt.

RR: Was kann die Radiästhesie, was die neue Physik zum Verständnis des alten Wissens beitragen?

Die Radiästhesie hat dieses Wissen und kann es auch anwenden. Die neue Physik erklärt im Rahmen der Quantenmechanik all das, was die Radiästhesie seit uralten Zeiten kann, aber anders ausdrückt. Photonenverschränkungen sind zwar für die Wissenschaft grossartige und neue Erkenntnisse; für die Radiästhesie aber nichts Neues. Rupert Sheldrake beispielsweise erklärt das im Rahmen der morphogenetischen Felder.

RR: Was können wir aus radionischer Sicht nutzbar machen?

Alles! Im Rahmen von Publikationen wird das für Sie problematisch. Da habe ich einige Erfahrungen gemacht.

RR: Was wird für mich im Rahmen von Publikationen problematisch?

Es gibt keine wissenschaftlich anerkannte Literatur. Ich betreibe seit 40 Jahren ein Forschungsinstitut für Radiästhesie und bediene Aufträge in Deutschland, Österreich, Slowenien und Ungarn. Ich habe in Deutschland und Österreich auch öffentliche Aufträge, die oft enorme Kosten verursachen, dem Auftraggeber aber dienlich sind. Dabei geht es natürlich unbedingt auch um nachweisbare Erfolge. Über solche Dinge gibt es, abgesehen von sogenannten Bauhüttengeheimnissen, keine Literatur. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse gelten für alle Heiligtümer der Welt. Ich arbeite seit Jahren auch für Seine Heiligkeit, den Dalai Lama. Da geht es um Erkenntnisse im Feng Shui. Ich habe in Deutschland vor mehr als 20 Jahren ein Krankenhaus nach Feng Shui eingerichtet, das heute noch profitabel funktioniert. Es gibt also in der Radiästhesie zeitlose Erkenntnisse und Wirkungen. Die können nach meinem Dafürhalten aber nicht einer unwissenden Leserschaft vermittelt werden. Wirkliche Bauhüttengeheimnisse sind eher langweilig und anspruchsvoll. Ich gehöre auch seit sehr langer Zeit der Freimaurerei an. Die kann man auch nicht vermitteln. Schreiben Sie einfach das, was gut ankommt.

RR: Welche Art Aufträge führen Sie aus? 

Ich arbeite für Immobilienmakler, die mich beauftragen, Objekte verkaufbar zu machen. Da gibt es zum Beispiel einen Mann aus dem Nahen Osten, der in Österreich und Deutschland Schlösser sammelt. Die bereite ich nach seinen Vorgaben auf. Da gibt es Makler, die eine Klientel bedienen, die höhere Ansprüche hat und für eine Wohnung mehrere Millionen ausgibt. Da gibt es Objekte, die gar nicht so aus dem Rahmen fallen, aber sich trotz Interesse nicht verkaufen. Das ist wie im Supermarkt. Das Unterbewusstsein kauft mit. Im Supermarkt wird das Unterbewusstsein manipuliert. Das passiert auch bei der Immobilie. Hauptsache ist, dass der Kunde zufrieden ist. Wenn das nicht so wäre, hätte ich keine Aufträge. Ich habe keine Werbung und keine Auftritte. Ich werde einfach weitergereicht.

RR: Welche Art öffentliche Aufträge führen Sie aus?

Es gibt Städte und Gemeinden in Österreich, Slowenien und Deutschland, die eine Verstärkung des Tourismus bewirkt haben wollen oder sie haben Problemschulen, die viele Polizeieinsätze erfordern oder Krankenhäuser, die energetisch verbessert werden sollen.
Stadtplaner beauftragen mich bevor ein Kindergarten, ein Krankenhaus, eine Schule oder ähnliches gebaut wird. Ich habe in Deutschland, Österreich und Frankreich Parks eingerichtet, die terrestrische, planetarische und stellare Einflüsse ausnutzen.

RR: Mögen Sie ein Beispiel geben für einen Park, bei dem Sie die verschiedenen Einflüsse genutzt haben?

Ich habe einmal einen Park eingerichtet, der der Gemeinde als Auftraggeber 4 200 000 € öffentliche Gelder gekostet hat. Nach kurzer Zeit musste ich den Park wieder deaktivieren. Er funktionierte zu gut! Die Gemeinde war völlig überfordert. Die wirkenden Dinge waren dabei die Kostenverursacher. Sie konnten aber einzeln an verschiedenen anderen Orten aufgestellt werden, wo sie nicht mehr wirkten. Das Geld war nicht ganz verloren, aber die verantwortlichen Auftraggeber waren mit dem Geschehen total überfordert. Über so etwas berichte ich aber nicht weiter. Ich kann Ihnen aber auf andere Art und Weise vermitteln, wie man Kräfte verstärken und lenken kann. Das seit einiger Zeit bekannte Human Design kann für die neue Zeit Auskunft geben. Dazu muss man aber wirkliche Kenner dieser Materie ansprechen, weil es inzwischen zu viele Anbieter gibt, die damit betrügen. 

RR: Mit welchen Menschen, Wesenheiten, Energien und Informationen arbeiten Sie zusammen?

Ich habe früher viele Seminare gegeben und mit Menschen gearbeitet. Dabei habe ich über 20 Jahre lang einen Menschen gesucht, der so etwas kann und dann habe ich resigniert.
Ich arbeite mit den Wesenheiten des Ortes. Das sind Hologramme und morphische Felder. Die gibt es überall und sind den Menschen auch seit Urzeiten bekannt. Wer das wissenschaftlich erklärt haben will oder physikalisch nachweisen möchte, wird keinen Erfolg haben. Dieser Bereich funktioniert wie die Quantenmechanik. Kein Wissenschaftler zweifelt sie an. Sie verhält sich aber nicht nach bekannten physikalischen Gesetzen. Wunder ereignen sich nie im Gegensatz zur Natur. Sie ereignen sich nur im Gegensatz von dem, was wir von der Natur kennen. Jan van Helsing hat mich einmal gefragt, wie die Ägypter so viel wissen konnten. Ich habe zurückgefragt, wo und wie ihr Wissen verloren gegangen ist? Es ging nicht verloren!
Ich arbeite mit terrestrischen, planetarischen und stellaren Energien zusammen, die immer und überall gegenwärtig sind und den Menschen prägen können. Das kann man steuern. Das konnte man zu allen Zeiten steuern. Nur die Art der Anwendung hat sich immer der Zeit angepasst. Was früher gültig war, ist immer noch gültig. Der Mensch war immer das Opfer von Manipulationen und das ist er in der aktuellen Zeit ganz besonders. Wer sich dagegen öffentlich auflehnt, hat wenig Erfolg.

RR: Macht es eigentlich Sinn, sich mit den alten Hochkulturen zu beschäftigen?

Es macht viel Sinn, sich mit den alten Hochkulturen zu beschäftigen. Zum Beispiel in dem Text zum Kloster Loccum ist verborgen dargestellt, was in Wirklichkeit ein Zisterzienserkloster ist und wie es funktioniert. Wie diese Möglichkeiten früher umgesetzt wurden, beschreibe ich dort nicht. Das sollte auch niemand wissen. Es gab auch heftige Diskussionen mit dem dortigen Abt. Die Broschüre benutze ich auch nur zu Ausbildungszwecken von Menschen, die schon ein grosses Grundwissen haben. Es ist ungeheuerlich, was dieses Kloster und auch andere Klöster alles können. Das können aber alle Heiligtümer oder Kraftorte der Welt. Das Interesse daran ist sehr gross und die Menschheit könnte mit dem jetzt vollzogenen Eintritt ins Wassermannzeitalter viele Kraftorte nutzen. Aus diesen Gründen werden heute vorhandene Heiligtümer und Kraftorte umgebaut. Eine beliebte Methode ist es, sogenannte Vierungsaltäre zu bauen. Damit hindert man Menschen, sich zu transzendieren.

RR: Wie können wir unsere Leserschaft weiterbringen?

Ich will Sie gerne unterstützen in einem Rahmen, der Ihre Leser nicht überfordert oder zu Experimenten anregt. Der Bereich der wirkenden Radiästhesie muss mit grosser Vorsicht betreten werden. In meiner Tätigkeit habe ich Dinge erlebt, die ich lieber nicht erlebt hätte. Ich bin bemüht, mein Wissen weiterzugeben. Nun bin ich 72 Jahre alt und will nicht von dieser Welt, bevor ich das Wissen hinterlassen weiss. 

Autor

Redaktor Daniel Linder

Der Gesprächspartner möchte nicht namentlich erwähnt werden.

Interview Teil 2:

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