Erd-Heilen, Fernheilen und der Dorfgeist

Daniel Perret Radiästhesie geistige Welt

Die Flensburger Hefte haben in 40 Büchern Interviews mit Naturgeistwesen aller Art herausgegeben. Es wurde ersichtlich: Hier liegt ein enormes Wissen, eine enorme Weisheit für uns greifbar. 

Ohne die Kommunikation und Kooperation mit Geistwesen jeglicher Art schaffen wir es nicht. In jüngster Zeit bringen uns glücklicherweise energetische, unsichtbare Änderungen genügend Zeichen und Zuversicht. Geomantie und Radiästhesie sind hier mit an der Front.

Anfragen der Devas¹ und Landschaftsengel

Im Frühjahr 2016 beginne ich Energielinien zu bemerken, die einzeln auf den Bergkristall zulaufen, den ich in der Mitte des Raumes auf den Boden gestellt habe. Ich gehe einer Linie nach. Sie führt mich nach draussen in unseren Wald. Etwa 25m vom Kristall entfernt wartet geduldig ein Naturgeistwesen auf mich. Es ist ein Wasser-Elementarwesen, eine Undine, die normalerweise etwa 150m von unserem Haus bei ihrer Quelle weilt. Sie teilt mir mit, dass es in meinem vorigen Buch einen Fehler gäbe. Ich hätte geschrieben, dass der Geist des Tales etwa 400m weiter unten bei der obersten Quelle wohne, wo doch ihre Quelle im Feld nebenan die oberste sei. Das müsse ich korrigieren. Das ist eine wichtige Lektion für mich. Ich verstehe, dass ein noch so kleiner Fehler eine Ungerechtigkeit, eine Störung schaffen kann, die der Harmonie willen früher oder später korrigiert werden muss.

Von da an kommen täglich 1–2 neue Linien auf den Kristall zu. Im Ganzen sind es bis heute über hundert Anfragen von Parzellendevas und Landschaftsengeln. Sie lassen mich erkennen, was sie jeden Tag für Aufgaben zu lösen haben. Es ist das Natürlichste der Welt, dass sie mit der Bitte um Rat zu ihrem Coach gelangen. Auf meiner Webseite und meinem Buch Erd-Heilen sind zusätzliche Beispiele aufgeführt. 

Etwas später meldet sich die Parzellendeva des Nachbargrundstückes und lässt mich durch ihre Anfrage die 12 Energiegitter entdecken. Dies ist der Anfang einer fast zweijährigen Periode, während der fast täglich Devas und Landschaftsengel über den Kristall mit mir in Verbindung treten. Darüber berichte ich weiter unten im Detail. Darauf folgt eine Reihe anderer Wesen, die sich jedesmal mit einer ganz anderen Energiesignatur um den Kristall herum bemerkbar machen.

Kristall Daniel Perret Engel Wesenheiten geistige Welt

Kristall mit Energielinien 30.06.2018:

1 Parzellendeva

2 Landschaftsengel

3 sehr grosses Wasser-Elementarwesen

4 Globale Erdheilung, als 360° Kreis

5 Kristall

6 Kontakt zu einer ganzen Kategorie von sehr grossen Erd-Elementarwesen

Foto: Daniel Perret

Ich lerne eine ganze Menge Details über die Arbeit von Landschaftsengeln und Parzellendevas. Die Fragen und Problemstellungen, mit denen sie zu mir kommen, sind ganz unterschiedlicher Art und bringen einige Überraschungen. Obschon ich selber keine Ahnung habe, wie ich ihnen behilflich sein kann, ist mir von Anfang an klar, dass ich ihre Bitten nicht ablehnen kann. Ich gehe davon aus, dass die Wesen der unsichtbaren Dimension wissen, was sie tun, und dass ich irgendetwas beitragen kann, auch wenn ich es nicht ganz verstehe. 

Atomkraftwerk Mühleberg

Die Serie geht erst richtig los, als wir mit einer kleinen Gruppe in der Schweiz meditieren wollen. Eine dieser Energielinien macht uns auf den Landschaftsengel nahe beim Atomkraftwerk Mühleberg bei Bern aufmerksam.
Uns wird mitgeteilt, dass dieses Atomkraftwerk eine Umweltverschmutzung verursacht habe, die bis zu 300m tief unter die Erdoberfläche reiche. Niemand ist offenbar darauf aufmerksam geworden. Obwohl wir keine Ahnung haben, was wir in diesem Fall konkret beitragen können, beschliessen wir, diesem Landschaftsengel und seiner Umgebung Fernheilung zukommen zu lassen. Wir setzen uns in Verbindung mit unserem Erdelement, unserem Wurzelchakra, den Beinen und Füssen, sowie dem Bereich bis 300m tief in die Erde hinunter und mit unseren Herzen. Schon während der Meditation bemerkt einer von uns, dass sich etwas verändert hat. Nach Ende der Meditation können wir feststellen, dass die Energielinie zum Kristall hin verschwunden ist und der Landschaftsengel offenbar mit unserer Intervention zufrieden ist.

Im Fall des Atomkraftwerks ist unser Verständnis sehr beschränkt. Dennoch zweifle ich nicht daran, dass unsere Intervention etwas Nützliches bewirkt hat. Inwiefern dies über eine moralisch-geistige Unterstützung hinausgeht, ist für mich schwer zu sagen. Alles was ich mit Sicherheit weiss, ist, dass ich herzlich wenig weiss, wenn es um die Interaktionen mit den unsichtbaren Dimensionen geht. Wir müssen akzeptieren, dass wir hier in Neuland vorstossen und viel zu lernen haben. Zum Lernprozess gehört offenbar, dass wir mit unserer gezielten Aufmerksamkeit viel mehr ausrichten können, als wir allgemein annehmen. Gleichzeitig können wir natürlich erkennen, dass eine Umweltverschmutzung unterhalb der Erdoberfläche, und dazu noch bis 300m tief, sehr gut unentdeckt bleiben kann. Eine der möglichen positiven Effekte dieser Arbeit ist die Tatsache, dass ich darüber schreibe und andere in Gruppen daran teilnehmen lasse. 

Weitere Anfragen

13. August 2016. Ein Landschaftsengel taucht in einer von Nordosten kommenden Linie am Kristall auf. Er sei 33km entfernt und informiere mich über eine Verschmutzung des Baches Petite Loire in einem Stück Wald, das etwas südlich von seinem Ankerplatz liegt. Die Ursache der Verschmutzung scheint eine illegale Ablage von Abfällen aller Art zu sein. Er bittet mich, ein Gebet an ihn und den Gemeinderat zu richten. Dies würde genügen, und tatsächlich, die Linie ist danach verschwunden, wie verblüffend diese Beobachtung auch bleibt.

Am 17. August 2016 führt mich eine Linie 17km von zu Hause Richtung Nordosten in die Nähe von Auriac du Perigord. Am Westrand des Dorfes, unweit des Baches Laurence, meldet sich ein Landschaftsengel. Er sagt mir, dass etwa 300m nördlich von seinem Standort eine Parzellendeva ein Problem mit ihrem Laubwald habe. Dort seien sie von Insekten belästigt, die den Bäumen arg zusetzen. Sie brauchen Hilfe. Ich mache mein gewohntes Gebet und ein Dreieck vom Sonnengeflecht, den Beinen entlang, bis unterhalb den Füssen. Die Energielinie verschwindet.

18. August 2016. Eine Linie führt 3km nach Osten in die Nähe eines Rebgartens. Die dortige Deva meldet Insektenbefall und die Absicht des Eigentümers, Chemie einzusetzen. Die Deva möchte dies verhindern und bittet um Hilfe. Ich denke, hier erfolgt durch die Fernheilung ein Impuls auf der Ideenebene, der möglicherweise vom Landwirt registriert wird und der ihm andere Lösungen zeigen wird.

19. August 2016. Alarm eines Landschaftsengels wegen akuter Brandgefahr. Bitte um Gebet und Dreieck Sonnengeflecht – Füsse. Wie immer vergewissere ich mich am Schluss, ob die Linie verschwunden ist.

26. August 2016. Eine Deva einer Waldparzelle meldet sich. Sie befindet sich etwa 3km östlich von mir zu Hause. Sie beklagt sich über die Überbevölkerung durch Dachse, die unter anderem die Bäume beschädigen. Ich bitte die Gruppenseele der Dachse, sich dessen anzunehmen und einigen jüngeren Dachsen klar zu machen, dass sie nun alt genug seien, um ein anderes Revier zu suchen.

12. September 2016. Ein Landschaftsengel und die Deva einer Waldparzelle bitten um Hilfe. Es seien zu viele Hirsche in ihrer Parzelle, welche die Bäume stark beschädigen.

16. September 2016. Eine Deva im Tal der kleinen Beune hat ein Problem mit einer Gruppe Wildschweine, die ihren Wald beschädigen. Sie bittet uns, mit der Gruppenseele dieser Tiere zu reden.

Im März 2017 ist meine Studiengruppe bei mir. Ich habe einige Tage zuvor aufgehört, auf die Anfragen der Devas und Landschaftsengel einzugehen, damit eine Anzahl Linien sich um den Kristall ansammeln können. Zur Zeit des Kurses liegen sechs Linien vor. Sie sind ein Stück weit mit einem farbigen Wollfaden am Boden markiert. Alle Teilnehmer können sie spüren, auch über die Fadenlänge hinaus. Wir verbringen in der Gruppe etwas Zeit damit, herauszufinden, wo die Geistwesen sind und was sie zu uns brachte. Dann meditieren wir kurz und sprechen still jeder unsere Art Gebet. Danach sind alle sechs Linien verschwunden, alle Teilnehmer können es feststellen.

Der Dagda² erklärt mir Anfang 2018, warum in letzter Zeit weniger häufig Energielinien von Devas und Landschaftsengeln am Kristall auftauchen; das nach zwei Jahre mit über hundert Anfragen ab Beginn der Arbeit mit Devas und Landschaftsengeln. Der Dagda erklärt, die Anliegen werden weiterhin bearbeitet. Unsere Fernheilungen hatten ein permanentes Heilungsfeld mit einem 50km Radius um den Kristall herum geschaffen. 

Unsere Fernheilungsarbeit lässt sich mit derjenigen des Angestellten einer alten Telefonschaltstelle vergleichen. Wir stellen Verbindungen zwischen Anfrager und Spezialisten her. Die Erklärung des Dagdas lässt mich vermuten, die alte manuelle Telefonschaltstelle wurde hier offenbar von einer halbautomatischen Schaltstelle ersetzt.

Fernheilung

Seit Jahren gehört Fernheilung zu meinen täglichen Tätigkeiten. Einerseits bin ich Mitglied einer Heilergruppe, die jeden Morgen von 8–8:15 Uhr Fernheilung an die Teilnehmer einer Liste sendet. Die Liste wird von einem spirituellen Heilungszentrum geführt. Andererseits füge ich zur selben Zeit meine eigene Liste mit Namen hinzu. Bei beiden Listen müssen die Empfänger darum bitten, ihren Namen auf der Liste zu haben.

Fernheilung unterscheidet sich vom Gebet. Der Empfänger der Fernheilung muss sich normalerweise darum bemühen und offen sein, die von der Heilergruppe vermittelte Energie zu empfangen. Die Respektierung des freien Willens ist unabdingbar. Dabei gibt es jedoch Ausnahmen. Es können zum Beispiel Länder, Konfliktherde, Tiere, Naturgeistwesen eingeschlossen werden, bei denen das Einholen einer Bereitschaft nicht möglich ist. Es können auch Menschen dazu genommen werden, die zur Zeit nicht in der Lage sind, eine derartige Bitte zu formulieren: kleine Kinder, Menschen in einem bewusstlosen Zustand, vor kurzem Verstorbene, von denen wir aber mit bestem Willen annehmen können, dass sie gegen eine Fernheilung nichts einzuwenden haben.

Fernheilung ist mit dem Gebet in ihrer Funktionsweise vergleichbar. Es gibt genügend Menschen und wissenschaftliche Untersuchungen, die die Wirkung von Gebeten und Fernheilungen belegen. Es ist nicht zuletzt die Quantenphysik, die uns zeigt, wie verwandte Zellen über tausende von Kilometern hinweg, miteinander kommunizieren können. 

Für die Beteiligten beruht das Ganze auf Glauben und Vertrauen. Einige fühlen die dabei generierte Energie, andere, wie ich, haben damit eher Mühe. Das lässt mich nicht am Fernheilen zweifeln, denn ich weiss, seitdem ich mich mit Energie und Fernheilung beschäftige, dass ich eine individuelle Art habe, Energie zu spüren. Tatsächlich ist die Art wie wir Energie spüren von Mensch zu Mensch verschieden, ohne dass die eine Art besser wäre als die andere.

Boviseinheiten Daniel Perret Radiästhesie Geistwesen Geistige Welt
BU = Bovis Units. Berechnung: x Faktor 1000. Energie des Healing Pools, gemutet am 15.04.2018 mit über 150.000 Boviseinheiten: Keine objektive Skala. Grafik: Daniel Perret

Boviseinheiten

In Zusammenarbeit mit C³ habe ich die Energie des Healing Pools der Fernheilergruppe in Boviseinheiten gemutet. Die Bovisskala ist in meinem Verständnis nicht eine objektive Skala. Die Resultate sind von einem mutenden Menschen zum andern verschieden. Die Methode stellt für den Einzelnen eine gute Vergleichsmöglichkeit zwischen mehreren Messobjekten und verschiedenen Zeitpunkten dar. In meiner Erfahrung sind Mutungen von über 100.000 Boviseinheiten bedeutend.

Ich habe die Mutungen parallel mit meiner Hartmann-Antenne geprüft, als Distanz zwischen meiner linken Hand und der Hartmann-Antenne in der rechten. Die Distanz beträgt bei über 120.000 Boviseinheiten bis zu einem Meter. In meiner persönlichen Erfahrung, das heisst im Vergleich mit anderen Orten und Situationen, ist dies ein hohes Energieniveau. Während einer Meditation kann ich es von Zeit zu Zeit, als eine Art inneren elektrischen Zustand, spüren, in dem ich hellwach bin und mich fast überdreht fühle.

Ich erkläre das, weil Fernheilung ein ausgezeichnetes Mittel in Sachen Erdheilen ist, zumindest für einzelne Aspekte. Als Musiker und Harfenspieler bin ich sehr erfreut darüber, dass mir in letzter Zeit gezeigt wurde, warum und wie mit der Harfe Fernheilungen gesendet werden können. 

Engel von menschlichen Gemeinschaften

Ich möchte mich der Hierarchie derjenigen Engel zuwenden, die menschliche Gemeinschaften begleiten. Hierbei handelt es sich um Engelwesen, die sich um Weiler, Dorfgemeinschaften, Städte, Stadtquartiere, Betriebe, Schulen, Universitäten, Vereine und so weiter kümmern. Die Gemeinschaften unterstehen einem Bezirksengel. Die Bezirke sind nicht im verwaltungstechnischen Sinne entstanden, sondern mehr durch das Zugehörigkeitsgefühl der Menschen zu einem Tal, einer historischen Kleingegend, einem Stadtquartier und so weiter. Bei uns in der Dordogne hat das Perigord Noir einen eigenen Bezirksengel, dem alle Engel, bis hinunter zum kleinsten Weiler, unterstehen. Der Radius der Bezirksengel beträgt ungefähr 20km, um ihren Erdungspunkt herum.

C gibt mir bereitwillig Auskunft, wieviel Prozent der vom Engel her bereitstehenden Inspirationsenergie von der Gemeinschaft zur Zeit tatsächlich bezogen wird. Als ich C frage, wie es denn um das historische Zentrum von Paris stehe, sagen sie mir im Juni 2015: 72%, im April 2018: 69%; für das Zentrum von Berlin: 50%, im April 2018: 52%; Innenstadt Zürich: 73%, im April 2018: 76%, Innenstadt London: 30%, April 2018: 40%. Diese Zahlen unterliegen Schwankungen und hängen von der laufenden Ortsgeschichte ab. Ich erläutere es in meinem Buch Erd-Heilen am Beispiel des Europaengels.

Wie kommt es, dass einige Grossstädte zu einem so hohen Prozentsatz gelangen? Bei den historischen Zentren von Paris und Zürich sind die Pflege der wunderschönen historischen Architektur, Kultur, Museen, Konzertgebäude, Kongresse, Umgebung, Parks, Begrünung, Sauberkeit, Sicherheit, des Enthusiasmus, der Dankbarkeit und Freude von Touristen und Besuchern ausschlaggebend. Zürich genoss lange Zeit den ersten Rang der Weltstädte mit höchster Lebensqualität.

Letztlich dreht es sich immer um Liebe, Mitgefühl, Respekt, Wertschätzung spiritueller Werte und die Benutzung der Brücken zwischen den Welten. Damit verbunden ist in einem tieferen Sinne die spirituelle Heilung oder das Wohlbefinden einer Gemeinschaft. 

Die zahlreichen Interviews der Flensburger Hefte mit Naturgeistwesen bilden die Grundlage für eine Erweiterung verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Die hier beschriebenen Ideen können womöglich ein neues Verständnis bringen, was die Gesundheit einer Gemeinschaft ausmacht: Glücksgefühl, Frieden, soziale Gerechtigkeit, geistige und körperliche Gesundheit, Schönheit des Ortes und die letztlich kontraproduktiven Effekte des Konsums von Anxiolytika⁴ und Antidepressiva.

Daniel Perret Radiästhesie Geistwesen Engel geistige ebene
Die Organisation der unsichtbaren Welt: Eine unvollständige Übersicht über die Engelhierarchien und die von der Erdgöttin geschaffenen Wesen, die zusammen die sichtbare Welt laufend gestalten. Bild: Daniel Perret

Dorfgeist und Quartierengel

Wir sprechen üblicherweise von einem lebendigen Dorfgeist, wenn die Gemeinschaft besonders kulturell aktiv ist. Der Dorfgeist ist allerdings mehr als ein abstraktes Konzept. Wir finden tatsächlich einen Engel, meist in der geographischen Mitte eines Dorfes oder Stadtteils, der göttliche Inspirationsenergie bereithält und herunterbringt. Es hängt ganz von den Aktionen und Haltungen der Gemeinschaftsmitglieder ab, wieviel davon wirklich in die Gemeinschaft einfliesst und sie beflügelt. In der Folge fühlen sich die Engel mehr oder weniger nützlich. 

Ausschlaggebend ist, wie die Bewohner diese Wesen respektieren und mit ihnen zusammenarbeiten, sie sogar manchmal um Hilfe bitten. Da diese Wesen unseren freien Willen respektieren, unternehmen sie nichts, solange sie nicht gefragt werden. In den meisten Dörfern, die ich in unserer Gegend untersucht habe, können die Engelwesen nur durchschnittlich 30% ihrer Energie herunterbringen. Das ist nicht viel. Der Prozentsatz kann von Tag zu Tag variieren und scheint unter anderem von Folgendem abzuhängen:

– Respekt der Natur gegenüber, Grad der Umweltverschmutzung

– Respekt den Tieren gegenüber, Haustiere und wilde Tiere

– Grad der Kooperation mit Devas, Naturgeistern und Engelwesen

– Umfang der Gebete oder anerkennenden Worte, die täglich gesprochen oder gedacht werden

– Gelebten Glauben der Gemeinschaftsmitglieder

– Respekt und Mitgefühl den Mitbewohnern gegenüber

– Dankbarkeit gegenüber der Schöpfung

– Respekt und Pflege unserem eigenen Körper gegenüber

– Pflege des Dorfgeistes im herkömmlichen Sinne, Kultur, Feste 

– Pflege der äusseren Schönheit des Dorfes oder Stadtteils

Mit Gebet meine ich nicht ein spezielles Ritual, vielmehr eine dankbare Zuwendung und ein herzliches Bezugnehmen. Die Benützung der spirituellen Impulse von oben erlaubt es einer Gemeinschaft, hochfrequentige Energie zu empfangen. Es fördert direkt heilende Prozesse in der Gemeinschaft, zum Beispiel um traumatische Ereignisse wie Unfälle, Verbrechen, Krieg, Konflikte, Naturkatastrophen zu überwinden.

Mich interessiert, wer in unserem Dorf wieviel zu dem bestehenden Prozentsatz, zum Beispiel zu den erwähnten 30%, beiträgt. Der Gemeinderat trug zu jenem Zeitpunkt 1/5 bei, die damalige Gemeindesekretärin allein 1/5, der konventionelle Ortsverein 1/6, verschiedene Einzelpersonen 1/3. Wir sollten nicht unterschätzen, was der oder die Einzelne dazu beitragen und wie damit der gesamte Prozentsatz gehoben werden kann.

Herzchakra als Eingangstor

Jedes Dorf, jedes Stadtquartier, jede Stadt besitzt einen eigenen Engel. Seine Energie kann als Energiesäule wahrgenommen werden, die sich wenige hundert Meter hoch in den Himmel erhebt und dort eine Art horizontale Energiewolke bildet. Auf der Gefühlsebene können wir seine Energie als etwas Feines, Erhebendes wahrnehmen, es entsteht eine Art Glücksgefühl und Ehrfurcht. 

Auf der Ideen- und Impulsebene kommen von ihm Anregungen, die wir ihm vielleicht nicht immer zuordnen können. Doch ist deren Wahrnehmung in etwa mit einer Interaktion mit einem Blumenbeet vergleichbar, um das wir uns kümmern und das uns Momente der reinen Freude vermittelt. Dankbarkeit und Offenheit diesem spirituellen Einfluss gegenüber schafft eine Zirkulation von Energien und Gefühlen. Es ist ein gegenseitiges Befruchten und Beglücken.

Die Wesen versuchen nie, uns etwas aufzuzwingen. Sie können Jahrzehnte unbemerkt und unbenutzt bleiben. Ihre Geduld ist unendlich. Doch wenn die Gemeinschaft sich ihnen öffnet und eine Kooperation sucht, so bleiben die Resultate nicht aus. Die Zusammenarbeit muss nicht unbedingt mit diesen Begriffen arbeiten. Das grundlegende Gefühl der Offenheit für göttliche Impulse und Inspirationen, die Klarheit und Ehrlichkeit unserer Motivation, echtes Interesse am Gemeinwohl und Dankbarkeit sind ausschlaggebend. 

Ist diese Haltung vorhanden, kommen Impulse und Ideen zu uns, ohne dass wir immer wissen woher und warum. Sie dringen durch unsere mentale Aura ins Gehirn und werden dort zu Gedanken und Sätzen. Sie dringen ebenfalls in unsere Herzen. Das Herzchakra ist unser Eingangstor zur spirituellen Welt und ist Teil unserer mentalen Aura.

Lichtwesen sind in eine Hierarchie eingebettet. Durch die Übermittlungslinie kommen uns Impulse von Hoch-Oben zu, die immer für uns bereitgehalten werden. Wir können sie ignorieren oder davon Gebrauch machen. Die Übermittlungslinie sorgt auch dafür, dass die Anliegen der Einwohner nach oben weitergeleitet werden.

Anmerkungen

1 Devas – von der Erdgöttin geschaffene Wesen. Zum Beispiel von der Pflanzendeva über die Devakönigin eines Landes zur Devakaiserin der Erde.

2 Dagda – keltisch/irischer Name für eine besondere Art Lichtwesen, verwandt mit den Dakinis Indiens und Tibets. Details siehe Erd-Heilen, Daniel Perret, BoD 2018

3 C – Collegium von Rocamadour oder kurz C, Gruppe von Geistwesen, eine Art Think Tank, mit dem Daniel Perret zusammenarbeitet

4 Anxiolytika – Medikamente, die Angst in den Hintergrund drängen, aber nicht heilen

Auszug aus Erd-Heilen, Eine Kooperation mit den subtilen Kräften der Erde Daniel Perret, BoD 2018

Autor

Daniel Perret
F-24290 Sergeac
vallonperret@orange.fr
vallonperret.com
Musiker, Komponist, Geomant und Autor. Studium der Chakras bei Bob Moore. Über 30 Jahre zum Thema unterrichtet und geforscht.

Beitrag von Daniel Perret
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