Interview Werner J. Neuner: Drachen wecken, Wurzelwerk

Symbol Werner J. Neuner Radiästhesie Radionik
Werner J. Neuner: «Es ist der freie Raum, in dem wir die Liebe geniessen können.» Foto: Daniel Linder

RR: Was bedeutet für Dich Freiheit in der Liebe?

Werner J. Neuner: Solange ich darüber nachdenke, klingt es wunderbar. Ich habe es in Büchern gelesen und selbst in meinen Büchern darüber geschrieben. Doch wie fühlt es sich an? Ich denke an eine Frau, die ich sehr liebe. Und dann sage ich «Freiheit in der Liebe». Was ich dann spüre, besteht aus einer Fülle an Gefühlen und widersprüchlichen Emotionen. Sie frei zu lieben, ja, das ist gut so. Doch ganz unten, im Verborgenen, mischt sich ein unangenehmes Gefühl hinzu. Es ist… hm… eine Angst? Angst wovor? Es ist die Angst, diese Liebe zu verlieren. Denn wenn sie frei liebt, dann liebt sie auch andere. Und wenn sie jemand anderen plötzlich mehr liebt als mich, dann liebt sie mich nicht mehr… Das zumindest suggeriert mir diese Angst. Es ist die Angst, diese wunderbare Liebe wieder zu verlieren.
Wer in mir, welcher Teil in mir, hat diese Angst? Ich sehe mein inneres Kind. Ich bin plötzlich selbst dieses ängstliche Kind, das alleingelassen in einer dunklen Ecke sitzt und weint. Ich spüre diese Kälte ums Herz herum, die dieses verlassene Kind so gut kennt. Eine Weile lang bin ich noch selbst dieses Kind, mit seinen Tränen in den Augen, mit seiner Verlorenheit. Dann berühre ich dieses Kind in mir, nehme es zärtlich in die Arme. Zuerst zuckt es noch zusammen, will sich tiefer in meinem eigenen Innenraum verkriechen, will unsichtbar werden, da es sich für seine hilflos traurigen Gefühle schämt. Ich berühre es sanft an seiner tränennassen Wange. Dann blickt es auf zu mir. Wir sehen uns lange in die Augen. Lange, liebevoll und liebkosend. Und die Dunkelheit des Raumes füllt sich langsam mit einem warmen Licht. Die grossen Kinderaugen verändern sich. Sein Blick geht von innen langsam und vorsichtig nach aussen. Das Kind nimmt allmählich den Raum um sich herum wieder wahr. Und somit auch das wärmende Licht…

Drachen symbol Radiästhesie Radionik
Der Drache, vom Symbol her die Schlange: Drachen erwecken, durch den Mut, in die eigene Dunkelheit hinabzusteigen. Foto: pixabay.com

RR: Was also ist die Freiheit in der Liebe?

Es ist der freie Raum, in dem wir die Liebe vom geliebten Menschen nicht erwarten. Es ist der freie Raum, in dem wir die Liebe annehmen und geniessen können, die uns geschenkt wird.
Es ist jener freie Raum, den wir allerdings erst dann betreten können, wenn wir beginnen, uns selbst zu lieben. Wenn wir das innere Kind, das verlassen wurde, in den Arm nehmen und wärmend liebkosen.

RR: In der Radiästhesie sprechen wir von Energien des Ortes, welche die Raumqualität bestimmen. In welchem Verhältnis siehst Du die menschliche Ausdrucksenergie, wenn sich Personen begegnen? Inwiefern und wie stark spielt die Ortsqualität noch eine Rolle?

Ich denke an die Verkäuferin an der Kasse im Supermarkt. Der Platz an der Kassa ist nicht gerade ein Kraftplatz. Ich mache es absichtlich anders, als jene Menschen, die vor mir in der Reihe waren. Ich sehe ihr in die Augen, herzoffen und liebevoll. Mir ist dies in diesem Moment gerade möglich, da ich mich gerade wohl fühle. Ich ruhe in mir und fühle mich ausgeglichen. Die Verkäuferin sieht mich auch an und lächelt. Ich mache eine scherzhafte Bemerkung und entlocke ihr ein Lachen. Es ist alles gut so, wie es ist. Dieser Tag hat einen Lichtblick geschenkt bekommen, für mich und für die Verkäuferin gleichermassen.

RR: Was passiert im Raum, wenn Du ein Symbol setzt?

Ich gehe den Hügel zum Friedhof hinauf. Ich will zu jenem Grab, in dem meine Ahnen bestattet wurden. Es ist spät nachts und wie in einem schlechten Film schlägt die Kirchenuhr in der Friedhofsmitte genau jetzt Mitternacht. Am Grab meiner Ahnen mache ich ein Räucherritual und die Energie fühlt sich frei und angenehm an.
Doch dann sehe ich im Augenwinkel dunkle Schatten, die wie Ratten über die anderen Gräber huschen. Ich schau genauer hin. Nein, das sind weder Ratten noch andere Nachttiere, es sind Energien. Ich will es genauer wissen und spreche diese Energien direkt an. «Wer seid ihr?» «Wir sind schuldig», lautet die Antwort wie im Chor. Dunkel und verloren, unfreie Seelenenergien. «Warum fühlst du dich schuldig?» «Ich habe eine verbotene Liebe gelebt…», antwortet einer der Schatten beschämt. «Ich auch…» kommt es wie im Echo von da und dort zurück. Ich erkläre den Schatten der verängstigten Seelen, dass gelebte Liebe niemals Schuld erschaffen kann. Doch ausser einem erstaunten Innehalten verändert sich nichts Wesentliches. Die Schatten irren weiterhin über die Gräber. Dann zeichne ich mit dem Rauch meiner noch duftenden Räucherschale ein Symbol. Es ist das Symbol der Schuldbefreiung. Die Schatten bewegen sich nicht mehr, sondern scheinen aufzuhorchen. Ich zeichne dieses Symbol ein weiteres Mal, dann nochmals und nochmals.
Es ist wie ein Wunder, was dann geschieht. Die Schatten erheben sich aus ihrer demütig kriechenden Haltung. Ein anderer, gänzlich neuer Gedanke nimmt Raum ein. Schuldfreiheit! Ein bislang verbotener Gedanke, eine befreiende Information erschafft ein gänzlich neues Feld. 
Die sich aufrichtenden Schatten werden durchlässig, werden zuerst zu einem weisslichen Nebel und lösen sich dann mit befreiender Leichtigkeit vollends auf. Durch die kühle Nacht strömt leise ein wärmender Hauch. Die Atmosphäre über den Gräbern hat sich gänzlich gewandelt. Das irrige Programm der Schuld hat seine Wirksamkeit verloren. Ein sich öffnender Freiraum lässt neue Wege zu.

RR: Wie sind die Symbole zu Dir gekommen?

Sehr viel kommt aus der Naturwissenschaft. Die 20 Aminosäuren haben mich immer beschäftigt, weil darauf das ganze Leben aufgebaut ist. Der Grundgedanke war der, wenn die Natur bestimmte Zahlen verwendet, wie zum Beispiel die 20, macht sie es nicht einfach so, sondern es steht eine Bedeutung dahinter. Zentrale Zahlen sind 20, 13, 3, 2. Es sind die Grundzahlen. Bereits die Mayas haben mit 20 und 13 gearbeitet, auch ihr Kalender ist im System 20 und 13 aufgebaut. Mich hat interessiert, was von der Geistesgeschichte her hinter der 13 steht. Wo sie wiederzufinden ist. Wie wird mit der 13 umgegangen, warum wird sie als Unglückszahl bezeichnet? In der Ausgangslage habe ich geschaut, was sind die 13 Archetypen? Was ist der Einser-, der Zweier-, der Dreier-Archetyp und so weiter. Was findet man in der Geistesgeschichte? Was haben die Menschen auf die Tontafeln geschrieben? Es steckt viel Forschungsarbeit dahinter. 

RR: Mit wissenschaftlicher Systematik oder hast Du Dich einfach auf die Intuition verlassen?

Ich würde sagen fifty-fifty. Die Intuition kam bei der Frage «Wie kann man das darstellen» zum Tragen. Ich verstehe mich selbst als Wissenschaftler und als Künstler. Der Künstler versucht, komplexe Inhalte über Darstellungen sichtbar und begreifbar zu machen. Es kam zum Beispiel die Frage «Wie stelle ich den Einser dar?» oder das «Ich bin». «Ich bin» ist ein Punkt. Aber es ist mehr als ein Punkt. Es ist auch dieser Kreis, der zum «Wir sind» führt. Der Zweier hat zwei Kreise, die sich miteinander verbinden. Die Darstellung geschieht auch über die Farben. Wie kann ich‘s über Bilder darstellen?  
Ich war eine zeitlang in Malta. Da ging es mir um die Darstellung der 20, ihre Symbolik und die zwanzig Grundtypen. Es gibt da zwischen der grossen Insel Malta und der kleineren Insel Gozo noch eine ganz kleine Insel, sie heisst Comino. Auf Comino gibt es ein Hotel, sagen wir eine Wohnmöglichkeit und sonst nix. Auch keine Autos. Da bin ich während dreier Wochen immer wieder über die Insel gewandert, in zweieinhalb Stunden von einer Ecke zur anderen, über Hügel und Klippen. Ich hatte das Gefühl, ich kann in Verbindung treten mit der Kultur, die ursprünglich vor über 5000 Jahren dort war, vor dem Patriarchat. Es scheint dort ein Zentrum gewesen zu sein. Da auf der Insel Comino nichts verbaut ist, war das Flair noch dort. Es sind Texte zu den 20 Zeitengeln entstanden, so nenne ich sie. Es sind 20 Urtypen wie der Pionier, der Wanderer und die Priesterin und so weiter. Die Texte kamen wie aus dem Feld. Lesen aus dem Feld. Es war früh im Jahr, April oder so. Es waren kaum Menschen dort. Das Feld war sehr offen, so entstanden Symboliken und Texte zu der 20. 

RR: Erhöht sich die Effektivität Deiner Symbole mit der Anzahl Menschen, die sie anwenden?

Ja. Auf jeden Fall. 

RR: Wenn jemand in Deutschland, Polen und Frankreich das Symbol anwendet, erhöht sich die Effektivität für alle drei?

So ist es. Es erzeugt ein Feld. Wenn 100 oder 5000 Leute gewisse Symboliken verwenden, prägen sich die Spuren dieser Symboliken im Feld stärker ein. Dadurch werden die Inhalte leichter zugänglich und greifbar. 

RR: Wie kann ich die effektive Anwendung Deiner Symbole am besten lernen?

Über die Bücher geht es am einfachsten. Da habe ich möglichst genau beschrieben, wie man sie anwendet. Es ist von mir her so gemeint, dass jeder, der das Buch liest, die Symbole auch anwenden kann. Ich mache auch Workshops und Seminare. 
Am liebsten ist mir der spielerische Zugang, das heisst, man kann im Prinzip nichts falsch machen. Es ist kein Problem, wenn das Symbol falsch rum gezeichnet wird. Ein Symbol ist ja wie eine Darstellung von einem Energiemuster. Das Symbol zeichne ich, um dieses Energiemuster abzurufen oder um dem Energiemuster zu erlauben, dass es wirksam sein darf. Als würde ich ein Radio auf eine bestimmte Frequenz einstellen. Ich spreche dieses Energiemuster an und rufe dadurch die Wirksamkeit ab. 

RR: Können wir uns bei diesem Ablauf ein Dreieck zwischen dem Symbol, der Gottheit und Dir vorstellen?

Ich mag ja den Begriff der Gottheit nicht. Lieber ist mir der Begriff das Feld der Informationen. Der Begriff Gott ist allgemeiner bekannt, aber auch sehr religiös geprägt. Der Begriff der Gottheit ist eine Erfindung des Patriarchats. Religion in diesem Sinne gab es vorher nicht. Da gab es nur die Verbundenheit mit dem Feld. 
Das heisst also, Du zeichnest Dein Symbol und rufst dadurch im grossen Informationsfeld ein Energiemuster ab. Wenn Du Therapeut bist, sagst Du, es möge mit Deinem Klienten in Verbindung treten. Dann hängt es davon ab, wie sehr es mit dem Klienten und seinem Thema kompatibel ist. Inwiefern er das aufnimmt. 

RR: Nehmen wir als Beispiel einen Garten mit Schnecken, die den Ertrag im Garten aufessen und Du möchtest die Schnecken abhalten. Kannst Du jetzt mit der Wesenheit der Schnecken oder dem Informationsfeld sprechen?

Ich würde auf jeden Fall die Wesenheit oder den grossen Geist der Schnecken, wenn man so will, ansprechen. Obwohl der etwas schwerfällig ist, von der Art her, wie er sich gebärdet, kann es durchaus funktionieren. Ich würde ihm erklären, dass der Garten so, wenig zielführend ist und die Schnecken bitte den Löwenzahn nebenan nehmen mögen. 
Was gut funktioniert hat, ist, dass Leute gesagt haben, sie überlassen einen Teil des Anbaus den Schnecken und der andere Teil möge in Ruhe gelassen werden. Das hat bei etlichen Menschen gut funktioniert. 
Die Schnecken zeigen irgendetwas an, ein Ungleichgewicht im System.

RR: Radiästheten, Radioniker oder Geomanten werden gerufen, wenn sich jemand im Haus nicht wohlfühlt oder nicht gut schlafen kann. Nach der Untersuchung der Räumlichkeiten werden Massnahmen zur Harmonisierung gewählt. Kannst Du in dem Bereich Erfahrungen anbieten? 

Von der Radionik her weiss ich, dass das Einbauen von Symbolen gut funktioniert. Die machen es teilweise mit Computern, Übertragungsplatten oder anderen Systemen.

RR: Du sprichst von der klassischen Radionik?

Richtig. Es wird auch mit Symbolen gearbeitet. Wenn ich es mache, stehe ich vor allem auf das Räuchern, weil über das Räuchern ein überraschend reinigendes Feld erzeugt werden kann. Zum Räuchern verwende ich meistens das Rotonda S Symbol. Ich gehe mit dem Räucherkelch in der Hand durch die Räume und zeichne das Symbol mit dem Räucherkelch mit dem Rauch in den Raum und rufe so Energiemuster ab. Ich verbinde es gleichzeitig mit dem reinigenden Rauch und verbinde mich dazu mit dem seit jeher bekannten massiven Feld, das übers Räuchern reinigend wirken kann. Es führt zu guten Erfolgen. 
Ein Tipp zum Räuchern. In den meisten Büchern steht, man solle Kohle anzünden und das Räucherwerk darauf geben. Wenn Du es umgekehrt machst, das Räucherwerk auf den Boden der Schale und die Kohle drauflegst, hast Du viel mehr davon. Es räuchert viel intensiver und länger.

Symbol Werner J. Neuner Radiästhesie Radionik
Durch Verstorbene und Ahnenreihen zustande gekommene Störfelder harmonisieren mit dem Symbol *Rotonda S*, aus dem Buch *Anda Te* von Werner J. Neuner: Zeichnen mit der Hand, von 1 bis 4 ausführen. Bild: Werner J. Neuner

RR: Jemand kann wegen einem Störfeld in seinem Schlafbereich nicht gut schlafen. Wie wählst Du das passende Symbol aus?

Ich verwende das Ontariion, ein Antares-Symbol. Es hat einen Punkt in der Mitte, einen Strich nach oben und unten und eine Spirale gegen den Uhrzeigersinn. Zuerst den Punkt zeichnen. Paff! Genau da, wo das Störfeld ist. Dann die Linien, die davon weggehen. Zuletzt die Spirale gegen den Uhrzeigersinn. Es hat sich am meisten bei geopathogenen Zonen bewährt. 
Bei Störfeldern, die durch Verstorbene und Ahnenreihen zustande kommen, ist das Rotonda S Symbol aus dem Buch Anda Te am besten. Das sind die beiden Standards, die ich verwende.

Symbol Werner J. Neuner Radiästhesie Radionik
Störfelder im Schlafbereich harmonisieren mit dem Symbol *Ontariion* aus dem Buch *Antares* von Werner J. Neuner: Mit der Hand einen Punkt zeichnen. Paff! Genau da wo das Störfeld ist. Dann die Linien, die davon weggehen. Zuletzt die Spirale gegen den Uhrzeigersinn. Es hat sich am meisten bei geopathogenen Zonen bewährt. Bild: Werner J. Neuner

RR: Wie kann mit Symbolen Treibstoff eingespart werden?

Die Erfahrung zeigt, bei den Einen funktioniert es, bei den Anderen nicht.

RR: Erklärung?

Wer verwendet das Symbol? Wie ist er drauf und wie ist seine Beziehung zu dem Auto, das mit dem Treibstoff angetrieben wird? Es gibt da verblüffende Geschichten. Ein Beispiel ist der Versicherungsvertreter einer grossen Versicherung. Die Vertreter fahren viel herum. Er hat das Energiesparsymbol in seinem Auto aktiviert. Nach einem Jahr haben seine Kollegen ein Problem erhalten, weil die Direktion gesagt hat, sie sollen den Fahrstil überprüfen. Ihr Kollege brauche über 30% weniger Treibstoff. 

RR: Wie hat er die grosse Einsparung erreicht?

Er hat eines der Energiesparsymbole, ich glaube eines, das bei Antares beschrieben ist, verwendet. Er hat es selber anhand des zugeordneten Textes ausgewählt und es einfach ins Auto gezeichnet. Er war der Überzeugung, dass es funktioniert. Bei Anderen funktioniert es nicht. Bei einem Auto, mit dem zwei Personen fahren und zum Beispiel die Frau ein Symbol installiert, die von der Wirkung überzeugt ist. Der Mann fährt auch damit, hält aber nichts davon. Dann wirkt es bei der Frau, wenn sie fährt, aber nicht beim Mann. 

RR: Funktioniert es zum Beispiel bei einer Heizung ebenso?

So ist es, ja.

RR: Ist es wichtig, dass das richtige Symbol angewendet wird oder ist der mentale Anteil wichtiger?

Der mentale Anteil ist wichtiger. 

RR: Kann ich somit irgendetwas zeichnen? Entscheidend ist meine Haltung dazu?

Im Prinzip ist das so. Für Dich ist wichtig, dass Du dazu in Resonanz gehst. 
Ich würde weniger das Wort Energie sparen verwenden als das Wort Energie optimieren. Ich will die Energie nicht sparen, ich will sie haben, sie optimieren. Ich möchte nach wie vor 23 Grad in der Wohnung haben oder wieviel auch immer und nicht 19 Grad. Ich optimiere die Energie, die mir zur Verfügung steht. 

«Ich optimiere die Energie, die mir zur Verfügung steht.»
Werner J. Neuner

RR: Wie verbindest Du Dich mit den Feldern?

In der Nacht ist das Feld wesentlich freier. Ich liebe die Nächte mit dem Mond. Er zeigt Dinge, die man am Tag nicht sieht. Das Licht vom Tag ist streng und polarisierend. Das Licht vom Mond in der Nacht ist sehr weich und wertfrei. Wenn man in einer Mondnacht draussen ist, sieht man Dinge, die man am Tag nicht gesehen hätte. Ich liebe prinzipiell die Nacht und ich schreibe auch die meisten Dinge in der Nacht. Der Zugang zu den morphischen Feldern ist offener.

RR: Nimmst Du Drogen?

Wenige Erfahrungen habe ich mit der Flugsalbe in der Walpurgisnacht gemacht. Die Salbe wurde mit heimischen Kräutern gebraut. Es war alles mögliche drin, ich erinnere mich noch an Wolfsmilch und Thuje und ich glaube Eibe. Es sind leicht psychedelische Pflanzen, die bei uns wachsen. Das Erlebnis hat mich beeindruckt.
Ich verwende beim Räuchern gern ab und zu getrocknete Thuje oder Eibe. Das verwende ich wie Räucherwerk. 

RR: Letzte Frage: Wie können wir eigentlich unseren Drachen erwecken?

Der Drache ist vom Symbol her ursprünglich die Schlange. Die Urschlange, die im Urgrund, also im Wurzelwerk lebt, die aus dem Urgrund herauskommt, eine Metamorphose durchläuft und dort die Flügel erhält, dadurch zum Drachen wird und fliegt. Danach kehrt sie wieder zurück und geht in das Innere der Erde. 
Wie können wir sie wecken? Indem wir in die Tiefe gehen, es wagen hinabzusteigen und im eigenen Urgrund den eigenen Schatten umarmen. Wenn wir den Mut haben, in die eigene Dunkelheit hinabzusteigen, dann erwecken wir den Drachen.

Offene Aussprache in einer Partnerschaft

Mit den Frequenzbildern Befreite Liebe aus dem Buch Triphonie von Werner J. Neuner.

Wenn es um die Öffnung des eigenen Herzens, um eine offene Aussprache in einer Partnerschaft geht, kann mit diesen Frequenzbildern begonnen werden. Die Frau lässt in einem einfachen Ritual das Bild Befreite Liebe, einfache Schwingung auf sich wirken. Sie überreicht es dem Mann. Er lässt es auf sich wirken.
Der Vorgang wiederholt sich mit dem Bild Befreite Liebe, hohe Schwingung.
Das Ritual geschieht ohne Worte.

Symbol Frequenzband Triphonie Neuner Radionik Radiästhesie

Befreite Liebe, einfache Schwingung
Frequenzbild aus Triphonie von Werner J. Neuner

Frequenzband Triphonie Radiästhesie Radionik Neuner

Befreite Liebe, hohe Schwingung
Frequenzbild aus Triphonie von Werner J. Neuner.

Mag. Werner J. Neuner
A-8071 Grambach
werner.neuner@a1.net
neunercode.com
Mathematiker, Künstler, Bewusstseinstrainer, Autor von Büchern in den Bereichen Freie Energie, Symbole und Energiearbeit.

Redaktor Daniel Linder

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