Definitionen wichtiger Fachbegriffe
Messung, Mutung
Der Radiästhet spricht bei seiner Detektionsarbeit von muten, im Gegensatz zu physikalischen Messmethoden. In der Radiästhesie wird dabei zwischen Mutung vor Ort und der Teleradiästhesie (Fernmutung) unterschieden. Bei der Teleradiästhesie wird mittels Odträgern gearbeitet, welche die Information der zu untersuchenden Fragestellung enthalten.
Das Prinzip in der Radiästhesie wie bei den physikalischen Messmethoden bleibt dasselbe. Der mutende Mensch wie das Messgerät müssen über das Resonanzprinzip mit dem Sender wechselwirken, damit ein zuvor festgelegter Messwert ermittelt werden kann. Resonanz bedeutet demnach, dass offene Feldlinien vorhanden sind und dass der Sender und der Empfänger ungleich gepolt (+ oder –) sein müssen. So können elektromagnetische Kräfte und Ladungen wirken. Im Weiteren müssen Sender und Empfänger die gleichen Strukturen aufweisen, damit Resonanz entstehen kann. In der Natur finden wir diese Resonanzbedingung in Form von Wasserstoff und dessen Verbindung Wasser. Wasser ist über den ganzen Kosmos verteilt.
Grundsätzlich gilt: Alles was physikalisch gemessen werden kann, kann mit entsprechenden Kenntnissen auch gemutet werden, nicht aber umgekehrt. Bei der realen wie auch bei der teleradiästhetischen Arbeit über Odträger wie Pläne, Fotos, Handschrift etc. spielen die gitterartigen Netzstrukturen des Erdmagnetfeldes in Form von Wirbelballenstrassen als Übermittler der Informationen eine wesentliche Rolle. Auch die Radionik, vor allem die Schwingungsmedizin mit Pendel und Einhandrute, nutzt dieselben Wege zur Kommunikation.
Radiästhesie, Radionik
Die Radiästhesie ist ein Abfrageverfahren. Damit können Qualitäten etwa von Orten, Objekten und Organismen erfragt werden. Pendel, Rute und weitere Instrumente können für die Anzeige der Ergebnisse eingesetzt werden. Die direkte Wahrnehmung ersetzt die Anzeigeinstumente.
Die Radionik ist ein Verfahren zum Verändern von Energiefeldern.
Ausführliche Definition der Begriffe Radiästhesie und Radionik siehe selbstheilung-online.com/mentoren
Esoterik, Exoterik
Esoterik ist per Wortdefinition der Weg nach innen, analog dem Wort Religion. Die Wahrnehmung ist dabei individuell und findet somit im Stillen, Geheimen, Verschlossenen, Verborgenen statt. Brauchbare Messgeräte sind kaum vorhanden, was nicht bedeutet, dass die entsprechenden Paraphänomene nicht existieren.
Die Exoterik befasst sich mit den klassischen materialistischen Vorgängen der (Schul-)Naturwissenschaften, dem Äusseren, dem sich Eröffnenden, aber auch mit humanistischen Lehren und ist damit mess- und reproduzierbar.
Involution, Evolution
Sämtliche Vorgänge im Makro- wie auch Mikrokosmos unterliegen ständig sich wiederholenden alchemistischen Kreislaufprozessen Werden – Sein – Vergehen. Dabei werden in der alchemistischen Weltenlehre fünf Elemente und Prozesse respektive Prinzipien beachtet.
In der Involutionsphase findet ein Materialisierungsprozess durch Ausstossung aus der Singularität unter Schaffung von Formen in der Polarität mit Verdichtung in der Raumzeit statt, welcher in der Evolutionsphase mit der Rückkehr in die Singularität wieder aufgelöst wird. Die Singularität ist das Absolute, Gott in der Singularität.
Körper, Seele, Geist
Die Wahrnehmung erfolgt quantifiziert nach Frequenz und Verdichtungsgrad und kann durch die drei Erscheinungsformen Körper – Seele – Geist erfahren und benannt werden.
Die Begriffsdefinition Körper – Seele – (spiritueller) Geist ist in Anlehnung an das anthroposophische Weltbild und nicht nach dem indischen Modell Körper – (Verstandes-)Geist – Seele zu verstehen.
In Analogie zur Physik steht der Körper für die Materie, die Seele für die Energie und der Geist für die Information.
Magie, Spiritualität
Radionische Arbeiten können auf zwei Arten erfolgen:
- Magie naturalis (klassisch als Magie bezeichnet)
Die Magie naturalis nutzt den natürlichen Energiefluss und die Spannungsdifferenzen zwischen zwei gegensätzlich geladenen Polen. Viele energetische Behandlungsmethoden wie zum Beispiel der klassische Mesmerismus, basieren auf diesem Grundprinzip. - Magie innaturalis (klassisch als Spiritualität bezeichnet)
Bei der Magie innaturalis verliert die vorgenannte Polarität an Bedeutung. Der Anwender spielt lediglich den Durchleiter für die Geistige Welt, bis die Resonanzverbindung Klient – Geistige Welt autark und stabil wechselwirkt. Es kommt eine zweite Polarität zum Tragen, welche die Beziehung zwischen den Polaritäten + und – und der Singularität vereint.
Mantik, Channeling, Geomantie, Geobiologie, Technomantie
- Mantik bedeutet Wahrsagekunst.
- Channeling ist die Verbindung zur Geistigen Welt. Die Gefahr besteht, dass Falschinterpretationen und Übertragungsverluste den Wahrheitsgehalt bis zur Unbrauchbarkeit beeinflussen.
- Die Geomantie als Teil der Mantik bedeutet ursprünglich Weissagung aus der Erde (von griech. gaia = Erde, manteia = Weissagung). Sie beschäftigt sich damit, natürliche Energieströme und Energiezentren auf der Erdoberfläche auszukundschaften und in landschaftsgestalterische Massnahmen einzubeziehen. Die Forschungsmethode erweitert den naturwissenschaftlichen Ansatz.
In der Geomantie wird der Lebensraum als ein vernetztes System aus Energien, Informationen und Beziehungen zueinander gesehen. - Geobiologie ist eine Forschungsrichtung, welche die Methoden der Geowissenschaften und der Biologie verknüpft. Ziel ist ein ganzheitliches Bild des Systems Erde und dessen Entwicklung in Raum und Zeit zu erlangen.
- Die Technomantie behandelt die Einflüsse der von Menschen gebauten Objekte. Technomantie steht für die Gesamtheit der gebauten Umwelt. Formen, Farben und Qualitäten von Oberflächen, Gebäudetechnik und Mobilfunk.