RR 4/2022 Corona-Früchte

Erholung Radiästhesie
Den persönlichen Bedürfnissen folgen: Sich zurückziehen und sich diese Auszeit nehmen. Foto: Myriam, Pixabay

Editorial

Werter Mensch

Die Besinnung ist in Zeiten wie etwa mit Corona ein bewährtes Mittel. Für viele rückte die Sinnfrage in den letzten Jahren in den Vordergrund. Die Erkrankung konnte beispielsweise darauf aufmerksam machen, wie wenig Zeit in unserem Alltag für das Schöne vorgesehen ist. Damit einhergehend die Fragen «Auf welche Inhalte lasse ich mich ein?» und «Was manifestiere ich in meinem Alltag?» 

Nach Jesus heisst es: «Wenn Du für etwas betest, glaube daran, dass es bereits da ist und es wird kommen.» Der Satz macht eigentlich alle Bücher zum Thema Manifestation überflüssig. Der Schlüssel ist, daran zu glauben, dass der Zustand bereits da ist. Unser Bewusstsein entscheidet also, ob wir in Fülle oder im Defizit leben, ob wir genug oder zu wenig haben, ob wir gute oder lausige Radiästheten sind.

Hat uns Corona bewusster gemacht? Können wir die Angst transformieren? Können wir über das persönliche Leid hinauswachsen und eine lebensfreundliche Welt manifestieren? Lesen Sie fünf Beiträge zum Thema.

Unser Bewusstsein kann durch die Erlebenswelt auf Glatteis geführt werden. Ulrich Gläser hilft uns mit dem Beitrag Realität vs. Wirklichkeit selbstbewusst, kritisch und frei zu denken. Mit dem finalen Aufruf: Lasst uns die Wirklichkeit ins Bewusstsein zurückholen. 

Ich grüsse Sie herzlich!

Daniel Linder, Redaktor

Neuestes in Kürze

Bestätigung für die Fachbereiche Radiästhesie/Radionik

Paradigmenwechsel in Stockholm. Der Physik-Nobelpreis 2022 geht an Alain Aspect, John F. Clauser und Anton Zeilinger für ihre Forschung zu verschränkten Quantenzuständen. Die fundamentale Frage der Quantenphysik ist: Gibt es in der Natur Teilchen, die sehr weit voneinander entfernt sind und dennoch in direktem Kontakt miteinander stehen können? Die Verschränkung ist eine Schlüsseleigenschaft der Quantentheorie: Ein Teilchen bestimmt den Zustand eines anderen, unabhängig davon, wie weit die einzelnen Teilchen voneinander entfernt sind.

Dieser Nobelpreis wurde einem Thema verliehen, das wir in den Bereichen Radiästhesie und Radionik seit langer Zeit betreiben und dessen Kerneigenschaft in unserer Arbeit tragend ist: Das Wahrnehmen und Verändern von Feldern, ungeachtet der geografischen Distanz zwischen den Organismen, Objekten und Orten. 

Wir sprechen von Bewusstsein, das wir brauchen, um mit Organismen, Objekten und Orten in Kontakt zu treten und wir sprechen von Resonanz. Zwischen zwei Kerzen beispielsweise können wir den Verbindungsstrahl muten. Wir finden zwischen den Kerzen den Rutenausschlag auf der Grifflänge der Kerzen, die miteinander in Resonanz stehen. 

Max Planck gilt als Begründer der Quantenphysik. Für die Entdeckung des Planckschen Wirkungsquantums erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik. Der Biologe Rupert Sheldrake hat es mit den morphogenetischen Feldern, den Form erzeugenden Feldern beschrieben. Seit den 1920er Jahren vertreten viele Forscher die Ansicht, dass sich entwickelnde Organismen von Feldern geformt werden.

Nun kommt diese Wirklichkeit durch den Nobelpreis 2022 noch mehr ins menschliche Bewusstsein und findet Verbreitung unter den Menschen. Es gibt jedoch weiter Bedarf an Bekanntmachung, Erklärung und Stärkung, da die aus Stockholm bestätigte Wirklichkeit in der Hauptströmung weiter durch die Realität verdeckt wird, siehe Realität vs. Wirklichkeit in dieser Ausgabe. 

Die Forschung läuft in unseren Fachbereichen privat und wirtschaftlich unabhängig. Die Zeitschrift RR bietet eine Brücke zur Öffentlichkeit. Wir bleiben dran!

Aufgeschnappt

«Das derzeitige Schulmedizinstudium ist eine Katastrophe, ein Desaster. Es wir immer engstirniger. Der Student wird in eine Denke hineingepresst, ohne dass er über den Tellerrand hinausschauen kann. Es ist vorausgeplant, dass der Mensch letzten Endes nicht gesehen wird.»
Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert *1961, Arzt, Psychoneuroimmunologe

«Geistige Welten wollen heute in das irdische Geschehen hineinwirken, aber sie können dies nur, wenn durch menschliche Meditation Raum dafür geschaffen wird. … wenn auch im Äusseren scheinbar wenig erreicht werden wird: Was auf solche Weise geistig geschaffen wird, das bleibt, das behält seinen Wert für die Zukunft.»
Rudolf Steiner, 1861–1925, Begründer der Anthroposophie

« …wir müssen verstehen lernen die Sternenkonstellationen und ihren Einfluss auf das, was auf Erden geschieht. Dann nähern wir uns der Sprache, die Christus gesprochen hat.»
Rudolf Steiner, 1861–1925, Begründer der Anthroposophie

«Die Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, die vom Bewusstsein der eigenen Macht herrührt.»
Paul Cézanne, 1839–1906, Maler

«Man kann vieles unbewusst wissen, indem man es nur fühlt aber nicht weiss.»
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821–1881, Schriftsteller

«Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiss, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick.»
Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821–1881, Schriftsteller

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