Editorial

Werte Leserin, lieber Leser

Als Planeten gelten die acht grossen Himmelskörper des Sonnensystemes. Linienförmige Resonanzbereiche auf der Erde zu Planeten und Sternen werden seit 1993 als Planetenlinien bezeichnet. Die Begründer dieses inzwischen etablierten Fachbegriffs eröffnen diese Ausgabe.

Ingeborg & Hartmut Lüdeling arbeiten seit Mitte der 80er Jahre als Radiästheten und Ausbilder zusammen. Im Interview stellen sie die anfängliche Forschung an den Planetenlinien vor. Durch die starke Beziehung zu den Planeten und Sternen am Himmel werden diese Linien von oben gehalten und sind so stärker, als wenn sie nur in der Erde verankert wären wie etwa Wasseradern. Durch die Verankerung im Himmel kommt es vor, dass Planetenlinien auf der Erde zu einem stärkeren Resonanzbereich springen. Was macht die Planetenlinien aus? In diesen irdischen Resonanzsystemen sind die aktuellen Qualitäten des entsprechenden Planeten oder Sterns vorhanden. Im Himmel erdgebunden, Interview.

An jedem Schalenstein reagierte mindestens ein Testobjekt. Ulrich Gläser fand heraus, dass Schalensteine nach dem Strahlungseinfall von Planeten geformt sind. Diese Schalensteine sind unsymmetrisch und exakt so ausgearbeitet, dass die Energie verschiedener Sternenlinien in die Schale integriert werden kann. Bei Regenfall füllen sich die Schalensteine mit Wasser und das Wasser wird durch die Sterne informiert. So entsteht ein Sternenlichtwasser, eine Art Homöopathie der Steinzeit. Planetenlinien, Schalensteine, Ortsengel.

Werner Bornholdt und Freunde haben in einer Gemeinschaftsforschung an der Kreuzbergkapelle bei Freiburg im Breisgau drei Sonnenlinien untersucht. Dabei wurden verschiedene Methoden angewendet: intuitiv, mit Planetenbildern, mit Grifflängen und mit Geistwesenbefragung. Der Bericht wurde in der Absicht verfasst, der Leserschaft die Möglichkeit zu eröffnen, die Mutungen und Aussagen zu überprüfen. Wo Planetenlinien anfangen, beziehungsweise aufhören, befinden sich Geistwesen. Was verbirgt sich hinter Planetenlinien?

Der Geobiologe Rainer Höing spricht von Belegen dafür, dass die Planetenlinien durch ein wahrnehmendes Bewusstsein gesteuert und von Sinnesqualitäten und einer archetypischen Bedeutung angezogen werden. Diese Erkenntnisse hat er unter anderem an liturgisch entweihten Kirchen infolge des vorrückenden Braunkohletagebaus gewonnen. In Kirchen stehen Planetenlinien immer in Beziehung zum Schutzheiligen der Kirche. Das Phänomen ist nicht auf sakrale Orte beschränkt. Die Schweiz und der Segen des Jupiters.

Ulrich Gläser hat Sternenlinien im Zusammenhang mit Mythen untersucht, Wirkungen von Sternenkonstellationen auf Menschen und ihre Schicksale. Die Interpretation der Ergebnisse führt uns einen möglichen Ablauf der Menschheitsgeschichte vor: Der Übergang von einer gerechten zu einer ungerechten Gesellschaft, von einer glücksorientierten zu einer an Reichtum orientierten, von einer friedlichen zu einer gewalttätigen, von einer an den Sternen orientierten zu einer an Materie orientierten.
Das, was heute als Hochkultur bezeichnet wird, war eine arbeitsteilige Gesellschaft mit einem absolutistischen Herrscher, der seine Herkunft auf göttliche Vorfahren zurückführte und dadurch seinen Anspruch rechtfertigte, andere Menschen zu töten und Kriege zu führen. Odilienberg im Elsass.

Für Roswitha Stark sind planetare Einflüsse, die Astrologie und die Sternenbilder alles Energie. In einem Kartenset hat sie Geometrien von bestimmten Planeten erfasst. Nach innen in den Körper zu den Zellen.

Mit diesen Inhalten wünsche ich Ihnen Freude 

Ihr Daniel Linder, Redaktor

Neuestes in Kürze

16. Wasserkonferenz in Lissabon und neues Wasserprojekt

34 Vorträge an vier Tagen mit 145 Teilnehmenden. Die Wasserforscher dieser Welt treffen sich jährlich zur Water Conference on the Physics, Chemistry and Biology of Water. RR war dabei und sprach mit Forschern und Koordinatoren. Über 60 Anomalien des Wassers sind bekannt. Sie weisen auf die Einzigartigkeit dieser Substanz hin. Wasser ist die einzige Substanz auf Erden, die alles reflektiert und verbindet. Dabei lässt sich das Wasser ähnlich wenig erklären wie die Schöpfung. Dr. Konstantin Korotkov: «Die Erkenntnisse dieser Konferenz sind Spielveränderer.» 

Das Wasserprojekt mit Arbeitstitel Aqua mundi – Wasser in aller Munde befindet sich in der Konzeptionsphase. Im Zentrum stehen Erfahrungen mit dem Wasser und Fragen: Wie können wir über die metaphysischen Eigenschaften von Wasser die Verbindung zu uns selbst und damit zur Natur finden? Aufruf: Wer teilt eigene Forschungen und Erfahrungen? Wer möchte sich mit welchen Aktionen in das Wasserprojekt einbringen? Bitte Kontakt aufnehmen und Unterlagen anfordern: Daniel Linder redaktor@vrgs.ch

Suffizienz als Bedingung für Zukunftsfähigkeit

Der Begriff der Nachhaltigkeit wird für Produkte und Leistungen oft leichtfertig verwendet. Für eine Zukunftsfähigkeit braucht es die Transformation in Genügsamkeit – Wachstumsbegrenzung – Suffizienz. Eine Forschungsgruppe der Universität Zürich hat Grundlagen für die Durchführung von Zukunftsworkshops ausgearbeitet. Gutes Leben für alle, heute und in Zukunft. Die Mengenreduktion des Energiebedarfs durch verändertes Nutzungsverhalten. Die sozial-ökologische Transformation erfordert eine gemeinsame Suchbewegung. Der vorgeschlagene Workshop dauert drei Stunden und kann etwa in Unternehmen, Organisationen und an Schulen übernommen werden. Wege zur Suffizienz, Oekom Verlag 2024. Das Buch mit einfachen Anleitungen kann bei oekom.de bestellt oder als PDF kostenlos heruntergeladen werden.

Vortragsarchiv ÖVRG

Der Österreichische Verband für Radiästhesie und Geobiologie hat Vorträge aufgezeichnet und stellt sie im Videoformat für alle frei zur Verfügung. radiaesthesieverband.at/videos

Zitate

«Unsere Aufmerksamkeit auf irdische Angelegenheiten zu beschränken, hiesse, den menschlichen Geist einzuschränken.»
Stephen Hawking, 1942–2018, Astrophysiker

«Der Kosmos ist in uns. Wir bestehen aus Sternenstoff. Wir sind eine Möglichkeit für das Universum, sich selbst zu erkennen.»
Carl Sagan, 1934–1996, Astronom

«Wenn du in die Tiefen deines Herzens hineinhorchst und die Höhen des Horizonts ermisst, so wirst du eine einzige Melodie vernehmen und in diese Melodie stimmen der Stein und der Stern gleichermassen ein.»
Khalil Gibran, 1883–1931, Philosoph

«…wir müssen verstehen lernen die Sternenkonstellationen und ihren Einfluss auf das, was auf Erden geschieht. Dann nähern wir uns der Sprache, die Christus gesprochen hat.»
Rudolf Steiner, 1861–1925, Theosoph

«Mir ist auf der Strasse ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war. Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen, Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele.»
Victor Hugo, 1802–1885, Schriftsteller

«Die Sterne lassen manchmal viele Zeichen an sich sehen, je nachdem, was die Menschen gerade tun und wie sie sich dabei verhalten. Aber sie offenbaren weder die Zukunft noch die Gedanken der Menschen, sondern nur das, was der Mensch bereits als seine Absicht kundgetan hat oder in Wort und Tat kundtut, weil dies die Atmosphäre aufnimmt.»
Hildegard von Bingen, 1098–1179, Universalgelehrte